Hallo Leute,
ich habe zwei Wochen im kleinen Örtchen Conwy im Norden von Wales verbracht und möchte euch ein paar Eindrücke davon vermitteln.
Wir haben zur Anreise das eigene Auto benutzt. Die Fährverbindung unserer Wahl war die von Rotterdam nach Hull. Abfahrt war abends um 9, Ankunft morgens gegen halb 9, wobei zur Übernachtung eine komfortable Doppelkabine zur Verfügung stand. Die Überfahrt war sehr ruhig, und der Morgen auf dem Schiff begann sehr schön.
Im Cottage angekommen haben wir erstmal Conwy unsicher gemacht, sind ein bißchen gewandert und haben den Mündungsbereich des gleichnamigen Flusses erkundet.
Am ersten Abend (Samstag) gab es Fish & Chips (nicht dokumentiert), am zweiten dann Bangers & Mash. Die Würstchen stammten von Edwards of Conwy, einem Metzger, der für verschiedene Produkte (Black Pudding, diverse Pies) Preise in ganz UK eingeheimst hat.
Am nächsten Morgen wurde dann mit Black Pudding, Bacon und Spiegelei weitergemacht.
Montags war für mich dann ein Tag Äschenfischen am Welsh Dee angesagt. Dank ortskundiger Unterstützung verlief das sehr erfolgreich.
Am nächsten Tag war dann eine Wanderung zu den Aber Falls angesagt, sehr schönen Wasserfällen, die uns neben vielen tollen Fotos auch fast vier Stunden herrlicher Wanderung beschert haben.
Weitere Ausflüge führten uns nach Llandudno (mit Soup of the day und Sandwiches), wo schon Bismarck zu Gast war, und nach Trefriw, wo neben einer alten Wollmühle ein weiterer Wasserfall auf uns wartete.
Abends haben wir uns dann ein Abendessen in Watson's Bistro in Conwy gegönnt, warmer walisischer Ziegenkäse, Hähnchenleber-Paté, Dreierlei vom walisischen Lamm und geschmorte Ochsenbacke. Das soll angeblich die beste Adresse in Conwy sein, auf jeden Fall ist es eine sehr gute mit einem Top-Preis-Leistungsverhältnis.
Nachts sieht so eine alte Stadt wie Conwy auch immer schön aus, wie dieses Bild von der ältesten komplett erhaltenen Stadtmauer Großbritanniens zeigt.
Wenn man dan Durst bekommt, kann man in Conwy ins Albion gehen. Der Pub ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für den Ausschank für Bieren aus walisischen Kleinbrauereien, so auch dem Tactical Nuclear Penguin (32% Alc, 50ml allerdings zu 8 Pfund 50).
Ein weiterer Tagesausflug waren die Bodnant Gardens, eine sehr gepflegte Parkanlage, die einen gut und gerne vier Stunden beschäftigt.
Abends war es dann soweit, es gab Lamb Loin Chops von Edwards of Conwy. Dazu gegrilltes Gemüse, als Vorspeise eingelegte Anchovis und gegrillte Artischoke, beides im Welsh Food Center nahe der Bodnant Gardens gekauft.
Als das Sportgerät beladen, und nach einiger Zeit auf dem Grill (unser GA ist nun ein echter Urlaubsgrill) die Teller vorbereitet.
Das Lamm war absolut super. Durch die Fettschicht und die gute Dicke der Chops (ca. 4 cm) war das Fleisch sehr gut auf den Punkt zu garen, zusammen mit einem Pinot Noir aus dem Martinsborough/New Zealand war das ein toller Abschluss für den Garten-Tag.
Wandermöglichkeiten gibt es an der walisischen Küste zuhauf, davon haben wir ausgiebig Gebrauch gemacht. Man sollte sich nicht täuschen lassen. In Nordwales erstreckt sich der Snowdonia National Park bis direkt an die Küste, und direkt vom Strand geht es oft mehrere hundert Meter in die Höhe.
So, damit bin ich bei der Hälfte angekommen, den Rest stelle ich euch morgen vor.
Gruß,
Martin
ich habe zwei Wochen im kleinen Örtchen Conwy im Norden von Wales verbracht und möchte euch ein paar Eindrücke davon vermitteln.
Wir haben zur Anreise das eigene Auto benutzt. Die Fährverbindung unserer Wahl war die von Rotterdam nach Hull. Abfahrt war abends um 9, Ankunft morgens gegen halb 9, wobei zur Übernachtung eine komfortable Doppelkabine zur Verfügung stand. Die Überfahrt war sehr ruhig, und der Morgen auf dem Schiff begann sehr schön.
Im Cottage angekommen haben wir erstmal Conwy unsicher gemacht, sind ein bißchen gewandert und haben den Mündungsbereich des gleichnamigen Flusses erkundet.
Am ersten Abend (Samstag) gab es Fish & Chips (nicht dokumentiert), am zweiten dann Bangers & Mash. Die Würstchen stammten von Edwards of Conwy, einem Metzger, der für verschiedene Produkte (Black Pudding, diverse Pies) Preise in ganz UK eingeheimst hat.
Am nächsten Morgen wurde dann mit Black Pudding, Bacon und Spiegelei weitergemacht.
Montags war für mich dann ein Tag Äschenfischen am Welsh Dee angesagt. Dank ortskundiger Unterstützung verlief das sehr erfolgreich.
Am nächsten Tag war dann eine Wanderung zu den Aber Falls angesagt, sehr schönen Wasserfällen, die uns neben vielen tollen Fotos auch fast vier Stunden herrlicher Wanderung beschert haben.
Weitere Ausflüge führten uns nach Llandudno (mit Soup of the day und Sandwiches), wo schon Bismarck zu Gast war, und nach Trefriw, wo neben einer alten Wollmühle ein weiterer Wasserfall auf uns wartete.
Abends haben wir uns dann ein Abendessen in Watson's Bistro in Conwy gegönnt, warmer walisischer Ziegenkäse, Hähnchenleber-Paté, Dreierlei vom walisischen Lamm und geschmorte Ochsenbacke. Das soll angeblich die beste Adresse in Conwy sein, auf jeden Fall ist es eine sehr gute mit einem Top-Preis-Leistungsverhältnis.
Nachts sieht so eine alte Stadt wie Conwy auch immer schön aus, wie dieses Bild von der ältesten komplett erhaltenen Stadtmauer Großbritanniens zeigt.
Wenn man dan Durst bekommt, kann man in Conwy ins Albion gehen. Der Pub ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für den Ausschank für Bieren aus walisischen Kleinbrauereien, so auch dem Tactical Nuclear Penguin (32% Alc, 50ml allerdings zu 8 Pfund 50).
Ein weiterer Tagesausflug waren die Bodnant Gardens, eine sehr gepflegte Parkanlage, die einen gut und gerne vier Stunden beschäftigt.
Abends war es dann soweit, es gab Lamb Loin Chops von Edwards of Conwy. Dazu gegrilltes Gemüse, als Vorspeise eingelegte Anchovis und gegrillte Artischoke, beides im Welsh Food Center nahe der Bodnant Gardens gekauft.
Als das Sportgerät beladen, und nach einiger Zeit auf dem Grill (unser GA ist nun ein echter Urlaubsgrill) die Teller vorbereitet.
Das Lamm war absolut super. Durch die Fettschicht und die gute Dicke der Chops (ca. 4 cm) war das Fleisch sehr gut auf den Punkt zu garen, zusammen mit einem Pinot Noir aus dem Martinsborough/New Zealand war das ein toller Abschluss für den Garten-Tag.
Wandermöglichkeiten gibt es an der walisischen Küste zuhauf, davon haben wir ausgiebig Gebrauch gemacht. Man sollte sich nicht täuschen lassen. In Nordwales erstreckt sich der Snowdonia National Park bis direkt an die Küste, und direkt vom Strand geht es oft mehrere hundert Meter in die Höhe.
So, damit bin ich bei der Hälfte angekommen, den Rest stelle ich euch morgen vor.
Gruß,
Martin
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