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Steakmesser

Handschuh

Militanter Veganer
Wollte mal die Fleischfans fragen, welche Steakmesser Ihr so empfehlen könnt. Ich suche zu Weihnachten noch ein passendes Geschenk , nützlich für mich

Hat einer von euch eine Größenvergleich vom Güde Porterhouse zum normalen Alpha. Ist die Säge zu empfehlen oder lieber eins ohne.

Würde mich über ein paar Tipps freuen.

Grüße
 
Wir benutzen die Steakmesser mehrmals die Woche, für Fleisch und Pizza ect.
Ich wollte mir jetzt ein Steakmesser nur für mich holen, dass dann auch immer scharf sein sollte.

Weil die Schneiden sehr schnell stumpf werden. Schleife ich die Messer immer mit einem Schuppstein vor.
http://amazon.de/gp/product/B007Y4VHZ

Dann noch über einen 1000er und über Leder mit Polierpaste. Das die Messer das nicht lange mitmachen kann man sich vorstellen. Deshalb Schleife ich die Messer nur alle 2 -3 Monate.
Vielleicht ist es sinnvoller sich ein billiges Messer zuzulegen und dieses dann ausztauschen wenn es aussieht wie ein Ausbeinmesser.
Ich hatte die Hoffnung dass eine Klinge mit Säge länger scharf bleibt.
Wie macht Ihr das?
 
Ich benutze alte Besteckmesser (ca. 1927) mit Silbergriff und Carbonstahlklinge. Die Klinge ist sehr, sehr dünn und trotzdem flexibel und zäh. Die Klinge schneidet fast auch noch, wenn sie nicht mehr schneidet. Diese alten Klingen sind einfach fantastisch. Normalerweise kommen sie kurz über den Keramikstahl und manchmal auf den Stein. Damit schneide ich auf Holz und Tellern. Das Messer ist schon sehr viel schmaler geworden. Also Verschleiß ist schon da. Ist mir aber egal, weil die Messer sehr günstig auf dem Flohmarkt waren und ich ja schließlich auch was davon habe. Die Buckels sind so ähnlich. Die andere Schiene ist der Wellenschliff. Mir gefallen große Wellenschliffe besser, weil sie noch eher schneiden und nicht reißen. Da gibt es die Frühstücksmesser von Victorinox, Dick mit Plastikgriff oder von Kneissler mit Nieten, die sehen nicht ganz so nach Plastik aus. Ähnliche gibt es auch von Marsvogel oder Makeso, allerdings nur noch in der Bucht.
 
mit Laguiole-Messern habe auch ich gute Erfahrungen gemacht. Es gibt verschiedene Schmieden, die unterschiedliche Designs und Ausführungen anbieten.
Wenn schon Säge, dann nur eine sehr feinzahnige, weil man sonst die Teller verhunzt. Für jeden Tag verwende ich hier Steaksets von Auerhahn. Die Gabel hat nur 3 Zinken, so dass der Saftaustritt beim Anstechen geringer ist.
Ein Holzbrett untendrunter kommt für mich nicht infrage - es muss ein Teller sein, der sich aufheizen lässt und die Hitze hält
 
@ carbo: wenn Deine alten Besteckmesser auch passende Gabeln haben, würde ich mir die mal gerne ansehen. Jugendstil? Oder sogar Biedermeier?

Dieses Forum ist echt gut, sehr informativ, anregend, guter Unterhaltungswert. Ich bin dafür dankbar.
Wenn mir was fehlt, dann "antiques". Die Diskussion über alte Bestecke, Messer u.a. Küchen-Accessoires. (Ich selber habe da keine Ahnung und habe leider auch keine andere Plattform in Deutschland gefunden, die mich anspricht.)

Hier wird oft nach Dingen im Bereich 50 bis 100 Euro nachgefragt. In diesem Bereich kann man vermutlich mit etwas Geduld und Geschick alte Sachen erstehen (zumindest ist es in England so), die erstaunlich praktikabel, schön und historisch interessant sind.

Auch "Steak"messer,- denke ich.
 
Auf Silbergabeln steh ich nicht so. Da ist mir Edelstahl lieber. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man alte Sachen nutzen sollte und nicht sammeln. Bei den Messern mit Silbergriff ist es so, dass sie fast keiner mehr haben will und deswegen gibt es sie günstig. Nichtsdestotrotz sind die alten Klingen manchmal richtig gut und sie schneiden im Gegensatz zu dem 18/10er Nickelstahl, der eine Säge braucht, um überhaupt was zerteilen zu können. Vieles von dem alten Zeug ist aber auch Schrott. Man muss sich das schon genau ansehen.
 
Danke für die Tipps. Ich habe mir zum testen die Thailand Messer bei Amazon bestellt. Dünne Klinge macht Sinn. Für jeden Tag sehen die Teile sehr gut aus
 
Die Steakmesser für jeden Tag sind gekommen. :-)

http://amazon.de/dp/B00HF7IQV

Sehr schön scharf und dünne Klinge. :D

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Leider riechen die Griffe sehr übel nach Säure und Chemie. Ich habe sie in die Spülmaschine getan und dann geschliffen und mit Leinöl behandelt. Mal sehen wann der Geruch weg ist. Die Spülmaschine riecht jetzt auch :D

Für den Preis würde ich aber sagen – alles ok.

Wir haben gleich 6 Messer gekauft, damit wir die guten Steakmesser für besondere Anlässe schonen können, die hier werden wir jetzt auf maximaler Schärfe halten ;)


Der dunkle Griff ist für mich, der Helle für meine Frau.

20141025_142932.jpg


Es kann losgehen :messer:

LG

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Normalerweise sollte man ja solche Messer mit kurzem Hohlschliff meiden, weil er eigentlich nur an den aller billigsten Messern zu finden ist und eine schlechte Schneidleistung zur Folge hat. Wenn die Klinge bzw. das Blech schön dünn ca. 1mm ist, können sie trotzdem gut schneiden. Die Schneidhaltigkeit ist natürlich nicht toll, aber das ist ja eh egal, wenn man auf Porzellan rumsäbelt. Da müssen die Messer nicht schneidhaltig sein, sondern leicht zu schärfen. Man zieht sie vor Gebrauch kurz über den Stahl und sie tun, was sie sollen. Was will man mehr.
 
Ja, beim Steakmesser darf man nicht sparen. Es muß ja nicht nur Fleisch in jedwedem Aggregatzustand schneiden können, sondern muß auch das unnütze Grünzeug vom Teller schieben können, wenn GöGa gerade nicht zuschaut. Da kannst Du Hohlschliffmesser vergessen, zumal sie bei DEN Dingern jede Seitwärtsbewegung riechen kann ... :muhahaha:

Preiswert und gut sind z.B.
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die Messer von Burgvogel. Der Griff besteht aus stabilisiertem Schichtholz (Kunstharz, geruchsneutral, Spülmistmaschinenfest), auch bekannt als Gerlinol oder Pakkaholz.
Das kleinere 124.12-13 kostet kaum mehr als 10 EUR und schneidet hervorragend, Windmühlen-Klasse! Nur eine Säge hat es nicht. Aber die braucht es auch nicht.
Der Dünnschliff ist wirklich gut und kann leicht mit einem Keramikprügel scharf gehalten werden.
 

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