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Broil King Imperial XL 690 - etwas enttäuscht, was mache ich falsch?

kompi

Militanter Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo Freunde des Grillgutes,

ich brauche Eure Hilfe!

Als langjähriger Kohlegriller (vom billigen Baumarkgrill, über Eigenbauten bis hin zur Weber Kugel mit Cast Iron Grate) bin ich jetzt auf einen Gasgriller umgestiegen. Da ich kein Freund von halben Sachen bin, ist es ein Broil King Imperial XL geworden - immerhin wollen bei jeder Vergrillung mind. 6 Mäuler gestopft werden (davon fünf mit Y-Chromosom).

Also gestern das Teil aufgebaut, heute zwei 11kg-Gasflaschen geholt, den Griller ausgebrannt (oder eingebrannt, wie auch immer) und dann mit der ersten Vergrillung losgelegt. Es gab alles querbeet, so wie wir es fast immer machen: Fisch (Goldbrasse), Schopf, Hirsch, Käsekrainer, Hühnerkeulen, Gemüse, Süßkartoffeln. Also eine Menge Zeug mit vielen unterschiedlichen Garzeiten und Temperaturen. Naja, ich grille nicht erst seit gestern, das geht normalerweise problemlos auch auf einem Kohlegrill mit unterschiedlichen Zonen (aber das wurde mir einfach zu wenig Platz).

So, mit Hühnerzeugs und Süßkartoffeln (in Jehova) in der kleinen Kammer begonnen, dort sind die Gußroste. Volle Power bei den Brennern, Grillgut scharf anbraten, dann auf die Warmhaltezone, Deckel zu, Brenner zurück, passt.

Währenddessen Gemüse in den Edelstahlkorb und auf den Edelstahlgrollrost in der großen Kammer bei voller Power. Das war aber nur ein laues Lüftchen, als "heiße" Zone bin ich von den Kohlen was völlig anderes gewöhnt. Das wurde mir dann zu blöd und ich habe den Edelstahlkorb auf den Seitenbrenner gestellt. Das ging dann halbwegs, aber die Hitzverteilung ist dort natürlich suboptimal.

In der Zwischeneit habe ich alle Brenner in der großen Kammer auf volle Power gestellt (bei geöffnetem Deckel), paar Minuten gewartet und dann das Fleisch draufgeschmissen. Aber: Es tat sich nicht viel, kein Zischen, kein scharfes Anbraten, das Grillgut lag da armselig auf auf seinem Röstchen und wartete, bis was passiert. Nach einer Weile konnte ich es dann drehen, aber das Branding war nur marginal vorhanden und auch das Fleisch kannte Röstaromen nur vom Hörensagen. Letztendlich war das Resultat dann halbwegs ok, aber das ist nicht die Art von Grillen, die ich gerne praktiziere und schon gar nicht von einem 3000€-Grill erwarte. Das war mir viel zu wenig direkte Hitze! In der Zeit, die ich mit dem Gasgrill heute gebraucht habe, hätte ich mit dem Weber incl. Anheizen der Kohlen schon gegrillt, gegessen und Kaffe geschlürft. Ganz ehrlich: Sollte sich das als Normalzustand erweisen, ist der Imperial genauso schnell wieder weg, wie er gekommen ist und ich hole mir noch eine Kugel. Aber das kann ich mir nicht vorstellen, irgendwas mache ich wahrscheinlich falsch. Die erste Euphorie ist trotzdem erstmal verflogen.

Technisch war meines Erachtens alles in Ordnung, Gashahn war maximal auf, Brenner haben alle gebrannt und waren auf vollster Stufe. Beim Zusammenbau lief eigentlich auch alles ohne Probleme (auch wenn ich mich immer noch frage, wie man hinter der Schiene der Schublade die Schrauben reindrehen hätte sollen? Mit einem Gummischraubenzieher? Die Deutschen hätten das anders konstruiert. Egal, das hat mit dem Garraum nichts zu tun).

Also, liebe Gasgrillfreunde, wo liegt mein Fehler? Muss ich die Temperatur bei geschlossenem Deckel hochtreiben und erst dann das Grillgut raufgeben? Grillt man als Gaser vorwiegend geschlossen? Oder darf ich mir einfach keine so hohen Temperaturen wie beim Kohlegrillen erwarten? Was fällt euch ein oder auf?

Danke!
Markus

P.S.Sehe grade, dass ich ins falsche Unterforum gerutscht bin, sorry. Mods, bitte verschieben, danke.
 
Hallo Kompi,

heize den Grill, mit geschlossenen Deckel so ca. 20 Min. vor, dann wird alles gut. Ich hab' auch einen 690'er und glaub mir, der ist absolute Spitzenklsse! Temperaturprobleme habe ich noch nie gehabt. Beim "Ersten Mal" und "alles auf einmal" habe ich auch versucht ( mit Gasgrillerfahrung) und das Ergebnis war eher enttäuschend. Aber glaub mir, alles wird gut. Deine Entscheidung wirst Du nicht bereuen.

BG
Jörg
 
Ich muss sagen, dass ich ein bischen amüsiert bin ! (bitte nicht falsch verstehen, möchte nicht arrogant rüber kommen )
So ein Gasgrill ist eben anders zu bedienen und da muss man sich erst rantasten und ausprobieren.
Ich habe den kleinen Bruder vom 690 weil ich für Deinen Boliden dann doch zu geizig war ! ;)
Die Materialstärke muss aufgeheizt werden und das dauert.

Anheizen auf dem Gasi bei geschlossenem Deckel immer volle Kanne auf allen Brennern.
Dann überlegen welchen Temperaturbereich ich benötige, hier hast Du es ja besonders gut und bist mega flexibel wegen der zwei Hauben. Dann kurz vor Erreichen der Temperaturzone die Brennerleistung zurück nehmen und anpassen, so ein Bolide läuft echt nach.
Ein-, zweimal was einfaches Grillen und ausprobieren.
Ich persönlich möchte keinen Grill mit weniger Brennern als meinen fünf haben, das is einfach perfekt.

Übrigens, nochmal zur Sicherheit weil hier letztens schonmal die Nachfrage kam beim Broil King, Vollgas ist auf der
9-Uhr Position, also nicht ganz die Knöppe durch drehen, dann haste nur Minimalfeuer.

Wenn das Teil durchgeheizt ist und bei den dicken Edelstahlstäben dauert das eben mal 15-20 Minuten, dann hast Du Power ohne Ende !!!
Beim Holzkohlegrill versuche mal den bei Vollgas auf geringere Temperatur zu bringen.
Der Gasgrill macht dich wesentlich flexibler, insbesonder bei so einem Premium wie dem Imperial XL, also probieren und dann meckern.


Ich war übrigens letztens noch auf einer Grillfortbildung, da wurde gesagt ein guter Grill hat eine Haube und die sollte/muss man nutzen, alles andere ist kein Grillen !

:whip:
 
Da hilft nur üben, üben, üben!

Ich habe mir vor kurzem als langjähriger Gasgriller einen Summit mit 6 Brennern gekauft. Und obwohl ich ja Gas gewohnt war, ist es mit dem Summit doch etwas ganz anderes. Man muss den Grill einfach erst mal kennen lernen. Gib dir und deinem Grill ein bisschen Zeit und erwarte nicht gleich beim ersten Mal Top-Ergebnisse, nur weil der Grill teuer war! Wirst bestimmt noch viel Freude dran haben, wenn du deinen Grill erst mal richtig kennst.

Achja, und Klappe zu beim Aufheizen! :-)
 
Warum man bei geöffnetem Deckel aufheizt, ist mir ein Rätsel.

Ausserdem hat der BK doch, wie Deine Weberkugel auch, ein Deckelthermometer, da hätte ich notfalls mal einen Blick während des Grillens draufgeworfen oder war der Deckel da auch die ganze Zeit geöffnet?
 
So, nachdem sich mein erster Frust erstmal gelegt hat, sehe ich die Sache wieder etwas entspannter. Im Prinzip habe ich mir die Antwort ja schon selbst gegeben - mehr und länger aufheizen. Wurde von euch ja dankenswerterweise nochmal bestätigt. Wenn es das Wetter mal schafft, länger als zwei Tage Sonnenschein hintereinander zu produzieren, werde ich den nächsten Versuch starten.

Warum man bei geöffnetem Deckel aufheizt, ist mir ein Rätsel.
Naja, also ganz so abwegig ist das nun auch nicht. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass die direkte Hitze der Brenner reicht, um den Rost effizient aufzuheizen. Das tut sie ganz offensichtlich nicht (was ich ehrlich gesagt immer noch etwas komisch finde).

Noch eine Frage an die Imperial-Besitzer:
Passen bei euch die Gussroste auch nur mit Gewalt in den Garraum? Zumindest ein Rost erscheint mir zu lang, der sitzt dann so fest, dass sich beim Rausheben nicht der Rost bewegt, sondern der Heber verbiegt (und ja, die Aussparungen für die Schrauben habe ich beachtet). Die Emaillie der hinteren Abblendung wird das nicht lange mitmachen. Reklamationsgrund?

MfG
Markus
 
So, nachdem sich mein erster Frust erstmal gelegt hat, sehe ich die Sache wieder etwas entspannter. Im Prinzip habe ich mir die Antwort ja schon selbst gegeben - mehr und länger aufheizen. Wurde von euch ja dankenswerterweise nochmal bestätigt. Wenn es das Wetter mal schafft, länger als zwei Tage Sonnenschein hintereinander zu produzieren, werde ich den nächsten Versuch starten.


Naja, also ganz so abwegig ist das nun auch nicht. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass die direkte Hitze der Brenner reicht, um den Rost effizient aufzuheizen. Das tut sie ganz offensichtlich nicht (was ich ehrlich gesagt immer noch etwas komisch finde).

Noch eine Frage an die Imperial-Besitzer:
Passen bei euch die Gussroste auch nur mit Gewalt in den Garraum? Zumindest ein Rost erscheint mir zu lang, der sitzt dann so fest, dass sich beim Rausheben nicht der Rost bewegt, sondern der Heber verbiegt (und ja, die Aussparungen für die Schrauben habe ich beachtet). Die Emaillie der hinteren Abblendung wird das nicht lange mitmachen. Reklamationsgrund?

MfG
Markus

Du machst doch im Winter zu Hause auch nicht alle Fenster und Türen auf und wunderst Dich dann über die Temperatur, oder?
 
Aber wenn ich mich auf die Herdplatte setzte, erwarte ich mir, dass mein Arsch heiß wird. :D

Dann leg doch mal ein Körperteil Deiner Wahl auf die Gussroste. Deine Erwartungen sollten sich erfüllen.

Also in der großen Kammer bin ich nach ca. 12 Minuten bei knapp 200 Grad. Bei längerem Vorlauf geht das Deckelthermometer bis zum Anschlag.
 
Noch eine Frage an die Imperial-Besitzer:
Passen bei euch die Gussroste auch nur mit Gewalt in den Garraum? Zumindest ein Rost erscheint mir zu lang, der sitzt dann so fest, dass sich beim Rausheben nicht der Rost bewegt, sondern der Heber verbiegt (und ja, die Aussparungen für die Schrauben habe ich beachtet). Die Emaillie der hinteren Abblendung wird das nicht lange mitmachen. Reklamationsgrund?

MfG
Markus

Ne bei mir passt alles. Auch ein Austausch des Edelstahlrostes in der großen Kammer gegen die Gussroste der kleinen Kammer funktioniert tadellos.

BG
Jörg
 
Dann leg doch mal ein Körperteil Deiner Wahl auf die Gussroste. Deine Erwartungen sollten sich erfüllen.

Also in der großen Kammer bin ich nach ca. 12 Minuten bei knapp 200 Grad. Bei längerem Vorlauf geht das Deckelthermometer bis zum Anschlag.
Ne, danke, Gluteusbranding ist nicht mein Fetisch ;).
12 Min 200°C+ sollte hinkommen, hatte ich beim "Erstbrennen" auch. Sollte also rein technisch alles passen. Dank dir!
 
... da wurde gesagt ein guter Grill hat eine Haube und die sollte/muss man nutzen, alles andere ist kein Grillen !


Ein guter Grill hat einen Eisenrost und ein Lagerfeuer drunter, befindet weit weit entfernt von irgendwelchen Häusern und abseits jeglicher Zivilisation. :-) :-)
Alles andere ist kein Grillen. ;-) ;-) :-) :-)


Selber habe ich zwar keine Erfahrung mit Gasgrills, aber wenn ich irgendwo bin wo auf Gas gegrillt wird, dann wird immer der Grill vorher bei geschlossenem Deckel auf Temperatur gebracht, damit auch der Deckel, die Wanne usw. also der gesamte Grill Temperatur hat und dem Grillgut nicht die Wärme entzieht.

Allerdings ... wenn man die Grills in den Steakhäusern (Maredo, Blockhouse und wie sie alle heißen) sieht, dann haben die keine Deckel. Es wird dort nur auf Rost und Flamme gegrillt.
Aber die Dinger sind ja auch gleich für "grillen ohne Deckel" gebaut.


Wie steht es denn eigentlich in der Anleitung des Broil King ?
Da ist doch sicher eine Empfehlung geschrieben.

Viele Grüße
Onkelchen
 
Also ich heize meinen BK590 ca 15-20min voll auf. Deckel natürlich zu.
Dann hat er lt. Deckel Thermo knapp 400 Grad. Danach mach ich meist 1-2 Brenner aus oder reduziere zumindest.
Beim Flachgrillen schliesse ich die meiste Zeit den Deckel.
Allerdings sind die Gußroste und die Gußplatte so heiß das ich auch mal eine Zeit lang mit offenem Deckel grillen kann.

Trotzdem kann man das natürlich nicht mit Holzkohle vergleichen. Da ist die direkte Hitze noch ein Stück stärker.

Die Kugel feuere ich meistens noch zusätzlich an wenn wir Gäste eingeladen haben. So bin ich flexibler.
 
Alles beschriebene trifft voll zu! Wenn du Höllenhitze willst (z.B. Pizza) nehme ich alle Flavourbars raus.
Nach 20 Minuten habe ich dann auf(!) dem Pizzastein die 300° Zieltemperatur erreicht.
 
So, heute den zweiten ernsthaften Versuch gestartet mit einem ca. 4cm dicken Rump. Diesmal bin ich das ganze etwas strukturierter angegangen und habe auch gleich die Temperaturen für spätere Vergrillungen protokolliert. Nach ziemlich genau 20Minuten hatte ich in der kleinen Kammer 350C unter Vollgas, in der großen 150C mit nur einem Brenner unter Vollgas. Also Steak drauf, drei Minuten auf jeder Seite, dann 10min in die andere Kammer zum Rasten. Fazit: bestes Brandung ever, das Fleisch war medium rare und wirklich gut. Bin jetzt zufrieden.
 
Also, liebe Gasgrillfreunde, wo liegt mein Fehler? Muss ich die Temperatur bei geschlossenem Deckel hochtreiben und erst dann das Grillgut raufgeben?

Genau so - wie meine Vorschreiber schon schrieben. Und in Geduld üben; bis die Massen aufgeheizt sind (mein BK sovereign 90XL hat 4 Gußroste) dauert es auch gerne mal 20min.

Grillt man als Gaser vorwiegend geschlossen?

Sach bloß du grillst mit der Kugel immer offen?!:eek::eek:
Selbstverständlich *immer* Haube zu!

Oder darf ich mir einfach keine so hohen Temperaturen wie beim Kohlegrillen erwarten?

Mein sovereign 90XL ist nach ca 30 - 35min auf 350°C ...
 
Heute wird der dritte größere Grillversuch gestartet: Pizza, Porterhouse, Hirschsteak, Hühnerkeulen, Lammkotelett, Röstgemüse und Maiskolben. Von den Garpunkten her also wieder etwas anspruchsvoller. Aber wird schon, ich mag den Broil King (die Kinder haben ihn Rainer getauft) mittlerweile wirklich sehr, er ist schon nicht mehr wegzudenken. Die kurzen Vergrillungen nach Feierabend, schnell aus einer Laune heraus, gefallen mir besonders gut, weils sehr unkompliziert geht. Die Kinder sind da auch live dabei, alle vier holen sich einen kleinen Gartenstuhl und setzen sich dann rund um mich und Rainer. Dann philosophieren wir übers Grillen und ich erkläre ihnen immer wieder was dazu, damit die nächste GSV-Generation auch ordentlich erzogen wird.;).

Übrigens: Den Gussrost (s.o.), der ca. 4mm länger war als der andere und deshalb nur mit Gewalt in den Grill passte, hat BK anstandslos ausgetauscht und mir Zubehör im Wert von 30€ obendrauf gegeben. Gefällt. Hab mich für die Räucherbox und einen Sack Holzchips entschieden.
 
Alles wird gut.

Auch ich war, nachdem ich das Prachtstück aufgebaut hatte, von der "recht kleinen Leistung" in der Hauptkammer enttäuscht.

Ich kam von einem anderen Gasgrill (Ami Version des Kingstone Ätna) auf dem ich 5 Jahre lang (neben Kugeln etc.) zumindest wöchentlich gegrill habe und ihn echt im Schlaf beherrscht habe. Nun stand sie da, die neue Höllenmaschine, ich ging voller Stolz, Elan und Selbstvertrauen an die neue Maschine und ging sang und klanglos unter.
Nicht das das Ergebnis komplett schlecht war, aber es war nicht das was ich erwartet habe.
(ungefähr analog zu dem was der Kamerad @kompi erlebt hat)

Nun stand ich dar, war enttäuscht. Wäre der Nappi oder Summit vielleicht doch die bessere Wahl gewesen?

Dieser Zustand hielt allerdings nicht lange an. Schon das T-bone in der kleinen Garkammer zeigte ein anderes Ergebnis, brannte es mir doch fast/teils an, da ich eine solche Hitze von dem Voränger dann doch nicht gewöhnt war. Das Spießgrillen mit dem eigenartigen Backburner (vorher Keramik / Infrarot) lief erstaunlich gut, Pizza in der Hauptkammer - kein Problem, sondern eher scheixe wird der heiß und wo ist meine Armbehaarung?
Mittlerweile klappt auch normales Flachgrillen in der Hauptkammer. Da zwischen den Flavour Waves nicht so viel Platz ist, verteilt sich die Hitze gleichmäßiger als in meinem alten Grill und die Hotspots zwischen den Brennern fehlen. Diese habe ich "damals" immer für die größte Hitze genutzt. Alles ist ein wenig gleichmäßiger aber dafür gedämpfter.
Heute bin ich nicht mehr der Meinung das die Brenner zu wenig Power haben, sondern ich habe mein Grillverhalten an den Grill angepaßt. Jetzt bin ich nur noch etwas unzufrieden, wenn ich es mal wieder nicht abwarten kann und das Grillgut zu früh auflege, so das die doch erheblichen Materialstärken noch nicht aus der Kältestarre erwacht sind. Aber das ist ja meiner eigenen ungeduld geschuldet und nicht die Schuld des Grills.

Kurz und gut, mir ging es wie Dir. In einem ersten Überschwang enttäuscht, dann aber, mit adaptierten Grillverhalten, hochzufrieden.

P.S.: Über den BK Service kann ich auch nur positives berichten.
 
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