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Dies und das aus dem Hause DarkRoast

Aus bestimmten Gründen essen wir seit zwei oder drei Jahren nur mehr sehr selten Meeresfische, insbesondere gefährdete Arten meiden wir nahezu völlig. Bei Thunfisch trifft uns das besonders hart, insbesondere roher Tonno gehört für uns alle zu den höchsten Genüssen (denen wir früher durchaus etwas exzessiver gefrönt haben). Zwei- oder dreimal im Jahr machen wir allerdings auch derzeit noch eine Ausnahme, da gönnen wir uns dann ein Stück davon.

Letztens haben die Kinder von einem Thunfisch-Kimchi geschwärmt, das sie in Wien in einem Lokal bekommen hatten. Sowas habe ich an Neujahr versucht nachzubauen...
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Thunfisch in Stifte schneiden, mit etwas Sojasauce kurz marinieren, Apfel ebenfalls in Stifte schneiden und draufgeben. Anschließend das Kimchi in ähnlich große Stücke zerteilen...
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Dann das Ganze vermischen...
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weißen und schwarzen Sesam - etwas zweitverschoben - kurz antoasten. Ganz am Ende gebe ich noch eine Prise Schwarzkümmel dazu...
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Mit etwas Lauch oder frischen Sprossen verzieren, dann noch mit ein paar Tropfen feinem Sesamöl würzen und die Vorspeise kann gegessen werden...
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Das war - unerwarteterweise - eine ziemlich geile Kombination, könnte ich sofort wieder essen.
 
Noch ein paar Bilder aus den vergangenen Tagen.

Silvester hatten wir ein Käsefondue. War jetzt nicht so 100%ig meins...
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Neujahr gab's dann wieder gebratene Saibling und Erdäpfel...
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Als Vorspeise gab's SALAT :D: Vogerlsalat mit Orangen und Granatapfelkernen...
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Am Montag haben sich die Kinder einen Rinderbraten aus der Tajine gewünscht...
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Gestern Mittag gab's dann auf allgemeinen Wunsch eine Paella (in der Touristenversion)...
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von der hat sogar der Enkel mit Begeisterung gegessen (auch eine halbe Garnele und 2 Vongole).


Und Abends dann eine Jause und ZWEIERLEI SALAT: Einerseits lauwarmer Sepia-Salat mit Erdäpfel...
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Und als zweiten Staudensellerie mit Schafkäse und Granatapfelkernen...
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Heute Vormittag war dann nach dem Kaffee...
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der Auszug aus Ägypten der Steiermark angesagt. Jetzt kehrt langsam wieder Ruhe im Haus ein...
 
Nachdem wir die letzten beiden Wochen trotz des hier stationierten Feldlazaretts ;) eine etwas aufwändigere Verpflegung hatten, wurde es Zeit ein paar Gänge zurückzuschalten. Es sollte also heute Abend was ganz Schnelles, Einfaches geben.

Der @Dodge hatte ja kürzlich eine sehr appetitliche Tomaten-Pasta gezeigt, sowas in der Art hatten wir früher recht häufig, aber mittlerweile schon seit Wochen oder gar Monaten nicht mehr. Und wir hatten großen Appetit darauf. Andererseits gab (und gibt) es einiges in den Kühlschränken, das langsam weiter gehört. Ich mußte also einen Kompromiss eingehen...

Fast fertig gekochte Spaghetti*) (-> Spaghetti Vongole in #274), ein paar eigene Tomaten (die vor dem ersten Frost noch grün geerntet wurden und im Haus fertig reifen durften), Radicchio, Chili, Sedano, Porree, Knoblauch, Jungzwiebel, etwas Feta und eine Dose Bio-Tomaten. Außerdem noch drei getrocknete Tomaten und etwas dreifach konzentriertes Tomatenmark.
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Quasi die Standard-Eröffnung für Pastagerichte...
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Erweitert um die getrockneten Tomaten und etwas Porree...
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Bevor der Knoblauch Farbe nimmt, wird mit etwas Prosecco (oder Weißwein) abgelöscht, dann kommen die Dosentomaten dazu und der Alkohol wird kurz abgedampft...
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Nach und nach die restlichen Zutaten bis auf den Radicchio und den Feta zugeben...
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Ganz kurz köcheln lassen und dann die Tomaten zerdrücken. Jetzt darf das Ganze ein wenig schmurgeln...
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Dann kommt der Feta dazu...
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Nachdem der Feta untergerührt wurde kommt die Pasta - hier Spaghetti No5 von Rummo - drauf und wird kurz gewärmt...
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Während die Pasta warm wird, den Wein öffnen und ein bißchen atmen lassen...
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Dann wird die Pasta untergehoben...
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Nach einer knappen Stunde können wir essen...

Buon Appetito!
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*) Wir kochen meist ein Kilo Pasta auf einmal, was für etwa zwei oder drei Gerichte reicht. Der Teil der Pasta, der aufgehoben wird, wird kurz bevor er "al dente" ist entnommen, kalt abgeschreckt und rasch gekühlt bzw. tiefgekühlt. Wenn man den Zeitpunkt gut erwischt, ist die später aufgewärmte Pasta kaum von einer frisch gekochten zu unterscheiden.
 
Göga hat gestern Nachmittag noch ein bißchen was im Garten geerntet...
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Wir beschlossen daher eine schnelle Pasta daraus zu machen:

Pasta mit Flowersprouts und Kohlsprossen

Während die Pasta vor sich hinköchelt, beginnen wir mit der Standarderöffnung,...
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erweitert um ein kleines Stück Butter...
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Nach kurzem Anschwitzen kommen Flowersprouts und die halbierten Kohlsprossen dazu...
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(wenn die Kohlsprossen etwas größer wären, würden sie kurz blanchiert, aber hier geht es ohne)


Mit etwas Weißwein ablöschen (eventuell einreduzieren :D) und etwas vom Pastawasser dazugeben...
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Dann noch ein bißchen Panna di Cucina (oder Creme Fraiche, Frischkäse, Schlagrahm, etc.) zugeben...
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und kurz köcheln lassen. Dann kommt die Pasta - hier Cavatappi (Korkenzieher) - dazu...
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Etwas Pfeffer, Parmesan (oder Grana) und ein, zwei Spritzer OEV drübergeben, schon können wir essen - Mahlzeit!
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Danke Walter, das wird auf jeden Fall nach gemacht, sieht sehr gut aus 😋👍
Uns schmeckt diese Art Pasta richtig gut, wir machen sie auch mit anderen Kohlgemüse-Arten, die ursprüngliche Variante entstand mit Wirsing und etwas angebratenem Speck...

Wir machen die Flower Sprouds meistens mit Kartoffelpüree und Pochiertem Ei :messer:
:thumb2:
Das klingt auch sehr gut, Siggi! Das probieren wir glatt einmal...
 
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