25 Jahre ist es nun her, seit dem die absolute Kultserie Irgendwie und Sowieso gedreht wurde.
Angefixt durch die Sondersendung Ois Chicago vergangenen Samstag habe ich mich ebenfalls auf einen geistigen Ausflug zurück in die 80er gemacht.
Hier durfte ich fast jedes Jahr im Sommer so 4-5 Wochen im herrlichen Südfrankreich in der Gegend zwischen Sete und Agde verbringen.
Der Golfe du Lion ist ein tolles Surfrevier, aber bietet natürlich auch so einige kulinarische Höhepunkte.
Bis vor ein paar Jahren hatte es mich dann auch immer dienstlich nach Toulouse verschlagen.
Unvergessen ist die Markthalle am Place du Victor Hugo mit den zahlreichen kleinen Restaurants im Obergeschoss.
Hier gab es sie dann auch wieder, diese kleinen pastetenartigen Köstlichkeiten, die es im Languedoc (Danke Micha) bei jedem Fischhändler und an fast jedem Wochenmarkt gibt:
Tielle Setoise
Eine kleine Recherche im Netz ergab verschiedene Teigvariationen, Mürb- oder Hefeteig.
Ich probiere zu Beginn mal den Mürbteig, mal kucken was dabei rauskommt.
Der Teig:
500 g Mehl (Typ 405)
160 g Butter
2 Eier
Salz
2 EL Muscadet (oder ander süsser Weisswein)
Aus den Zutaten einen festen, aber dennoch geschmeidigen Teig zubereiten.
Falls der Teig noch zu fest ist noch etwas Wein zufügen.
Den Teig ca. 30 Minuten abgedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Die Füllung:
800 g Sepien oder Calamari Forbesi
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
4 EL Tomatenmark
1/2 TL Paprika
1/2 Glas Muscadet
Pfeffer
Herbes de Provence
evtl. etwas Chilipulver
Ich habe Sepien aufgetaut und gut abgespült.
Nicht vom z.T. intensiven Duft abschrecken lassen.
Die Sepien werden zerkleinert ....
... nochmals abtropfen lassen.
Den Zwiebel und den Knofi in etwas Olivenöl angehen lassen.
Die Sepien zugeben und sanft schmurgeln.
Mit dem Wein angiessen und das Tomatenmark mit dem Paprika hinzugeben.
20 Minuten sanft köcheln und mit den Herbes du Provence abschmecken.
Pfeffern...
Die Pfanne vom Herd nehmen und weit wegstellen.
Das Zeug ist jetzt schon so lecker, dass wohl später nix mehr übrig ist.
Könnte ich glatt so löffeln oder als herrliche Sauce zu Linguine servieren...
Den Teig in zwei Hälften Teilen und jeweils dünn auf die Größe einer 28er Backform ausrollen.
Freilich sollten da die Ränder noch überstehen ...
Die zweite Hälfte ebenfalls ausrollen...
Die Füllung muss nun in die Form rein.
Vorsichtig, das blubbert etwas... gut verteilen.
Nun vorsichtig den Deckel auflegen und gut festdrücken, so dass sich ein gut geschlossener Rand bildet.
Alle 1,5 cm etwas einschneiden und nach innen ziehen...
Nun noch ein kleines Loch in die Mitte und etwas Jehova als Ventil einbauen...
Das Teil kommt nun in den Ofen (ja mei...) und bleibt dort bei 200 Grad ca. 35 Minuten.
Nach der Backzeit von 40 Minuten sieht das so aus.
Ein köstlicher Duft erfüllt die Küche ... ich könnte da schon reinbeissen.
Aaaaaber, die Tielle muss abkühlen und durchziehen.
Gegessen wird die Tielle kalt und dazu gibt es einen Muscadet oder einen lieblichen Rose.
Heute wir die Tielle aus der Verhüllung genommen.
Die folgenden Bilder lasse ich einfach mal unkommentiert ....
Wow und sakradi war das gut.
Ich organisiere mir nun noch die kleinen Förmchen um die Tielle noch autentischer zu bekommen.
Zudem probiere ich die Tielle mal mit Hefeteig aus.
Der Mürbteig ist genial, doch auch der Hefeteig wird sicherlich hervorragend passen.
Ich lasse es Euch wissen...
Angefixt durch die Sondersendung Ois Chicago vergangenen Samstag habe ich mich ebenfalls auf einen geistigen Ausflug zurück in die 80er gemacht.
Hier durfte ich fast jedes Jahr im Sommer so 4-5 Wochen im herrlichen Südfrankreich in der Gegend zwischen Sete und Agde verbringen.
Der Golfe du Lion ist ein tolles Surfrevier, aber bietet natürlich auch so einige kulinarische Höhepunkte.
Bis vor ein paar Jahren hatte es mich dann auch immer dienstlich nach Toulouse verschlagen.
Unvergessen ist die Markthalle am Place du Victor Hugo mit den zahlreichen kleinen Restaurants im Obergeschoss.
Hier gab es sie dann auch wieder, diese kleinen pastetenartigen Köstlichkeiten, die es im Languedoc (Danke Micha) bei jedem Fischhändler und an fast jedem Wochenmarkt gibt:
Tielle Setoise
Eine kleine Recherche im Netz ergab verschiedene Teigvariationen, Mürb- oder Hefeteig.
Ich probiere zu Beginn mal den Mürbteig, mal kucken was dabei rauskommt.
Der Teig:
500 g Mehl (Typ 405)
160 g Butter
2 Eier
Salz
2 EL Muscadet (oder ander süsser Weisswein)
Aus den Zutaten einen festen, aber dennoch geschmeidigen Teig zubereiten.
Falls der Teig noch zu fest ist noch etwas Wein zufügen.
Den Teig ca. 30 Minuten abgedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Die Füllung:
800 g Sepien oder Calamari Forbesi
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
4 EL Tomatenmark
1/2 TL Paprika
1/2 Glas Muscadet
Pfeffer
Herbes de Provence
evtl. etwas Chilipulver
Ich habe Sepien aufgetaut und gut abgespült.
Nicht vom z.T. intensiven Duft abschrecken lassen.
Die Sepien werden zerkleinert ....
... nochmals abtropfen lassen.
Den Zwiebel und den Knofi in etwas Olivenöl angehen lassen.
Die Sepien zugeben und sanft schmurgeln.
Mit dem Wein angiessen und das Tomatenmark mit dem Paprika hinzugeben.
20 Minuten sanft köcheln und mit den Herbes du Provence abschmecken.
Pfeffern...
Die Pfanne vom Herd nehmen und weit wegstellen.
Das Zeug ist jetzt schon so lecker, dass wohl später nix mehr übrig ist.
Könnte ich glatt so löffeln oder als herrliche Sauce zu Linguine servieren...
Den Teig in zwei Hälften Teilen und jeweils dünn auf die Größe einer 28er Backform ausrollen.
Freilich sollten da die Ränder noch überstehen ...
Die zweite Hälfte ebenfalls ausrollen...
Die Füllung muss nun in die Form rein.
Vorsichtig, das blubbert etwas... gut verteilen.
Nun vorsichtig den Deckel auflegen und gut festdrücken, so dass sich ein gut geschlossener Rand bildet.
Alle 1,5 cm etwas einschneiden und nach innen ziehen...
Nun noch ein kleines Loch in die Mitte und etwas Jehova als Ventil einbauen...
Das Teil kommt nun in den Ofen (ja mei...) und bleibt dort bei 200 Grad ca. 35 Minuten.
Nach der Backzeit von 40 Minuten sieht das so aus.
Ein köstlicher Duft erfüllt die Küche ... ich könnte da schon reinbeissen.
Aaaaaber, die Tielle muss abkühlen und durchziehen.
Gegessen wird die Tielle kalt und dazu gibt es einen Muscadet oder einen lieblichen Rose.
Heute wir die Tielle aus der Verhüllung genommen.
Die folgenden Bilder lasse ich einfach mal unkommentiert ....
Wow und sakradi war das gut.
Ich organisiere mir nun noch die kleinen Förmchen um die Tielle noch autentischer zu bekommen.
Zudem probiere ich die Tielle mal mit Hefeteig aus.
Der Mürbteig ist genial, doch auch der Hefeteig wird sicherlich hervorragend passen.
Ich lasse es Euch wissen...
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