Howdy,
als ich heute mal wieder durch die unendlichen Plains ritt sah ich am Horizont eine Rauchwolke.
Dem Pferd die Sporen gegeben....
Leider kam jeder Hilfe zu spät, offenbar hatten ein paar Schurken eine Farm überfallen und sie
danach in Brand gesetzt. Nitchtsdesdotrotz konnte ich ein par Lebensmittel aus dem brennenden
Haus retten (natürlich hatte ich gehofft, Überlebende zu retten )
Ein paar Grundzutaten habe ich immer in den Satteltaschen dabei....
Ich erinnerte mich an ein überliefertes Rezept meiner Vorfahren, die dereinst aus Deutschland ausgewandert waren.
So begann ich erstmal Kartoffeln zu schälen, die Schalotten zu würfeln und etwas von dem Speck zu schneiden.
Speck gehört zu den Lebensmitteln, von denen man immer einen kleineren Vorrat dabei haben sollte,
er ist nahrhaft, vielfältig verwendbar und hält sich problemlos recht lange. Pfeffer und Salz, auch die
nehmen nicht viel Platz weg in den Satteltaschen.
Dutch Oven und all das benötigte Geraffel zusammengesucht:
Jaaaaajaaaaa, da ist das brennende Farmhaus.... aber wisst Ihr, womit das behandelt, gestrichen wurde?
Bei dem Rauch und Qualm der sich da entwickelt hatte - nein, die Glut mochte ich nicht für mein Essen benutzen
In den noch kalten DO habe ich den Speck gegeben und dann den DO auf den AZK gestellt und somit
den Speck ausgelassen. Hätte ich kleine gebratene Speckwürfel gewollt (wie für Grünkohl z.b.), so hätte
ich die Speckwürfel in den heissen Dutch Oven gegeben.
In dem ausgelassenen Speck habe ich dann die Kasselerscheiben leicht gebräunt:
Danach dann die Schalotten etwas Farbe nehmen lassen:
Eine Schicht Sauerkraut in den DO, das durfte auch ein gaaaanz klein bischen Farbe nehmen.
Auf die Sauerkrautschicht dann das Fleisch und die Mettwürste, welche ich vorher angestochen hatte.
Obendrauf dann die Kartoffeln und das restliche Sauerkraut (es waren ca 800gr Sauerkraut insgesamt)
Etwas Flüssigkeit muss noch in den Dutch, sonst brennt es an. Dazu kann man nehmen was verfügbar ist,
Bier, Weisswein, Brühe, Wasser....
Und - etwas für den Geschmack und gegen die drohenden Darmwinde
Lorbeerblätter, Nelken und Kümmel. Wachholderbeeren kamen auch noch hinzu, die musste ich aber noch suchen.
Das Gericht ist fertig, sobald die Kartoffeln gar sind...
Zuletzt, wie immer, ein Tellerbild
Das schmeckt dem Cowboy
als ich heute mal wieder durch die unendlichen Plains ritt sah ich am Horizont eine Rauchwolke.
Dem Pferd die Sporen gegeben....
Leider kam jeder Hilfe zu spät, offenbar hatten ein paar Schurken eine Farm überfallen und sie
danach in Brand gesetzt. Nitchtsdesdotrotz konnte ich ein par Lebensmittel aus dem brennenden
Haus retten (natürlich hatte ich gehofft, Überlebende zu retten )
Ein paar Grundzutaten habe ich immer in den Satteltaschen dabei....
Ich erinnerte mich an ein überliefertes Rezept meiner Vorfahren, die dereinst aus Deutschland ausgewandert waren.
So begann ich erstmal Kartoffeln zu schälen, die Schalotten zu würfeln und etwas von dem Speck zu schneiden.
Speck gehört zu den Lebensmitteln, von denen man immer einen kleineren Vorrat dabei haben sollte,
er ist nahrhaft, vielfältig verwendbar und hält sich problemlos recht lange. Pfeffer und Salz, auch die
nehmen nicht viel Platz weg in den Satteltaschen.
Dutch Oven und all das benötigte Geraffel zusammengesucht:
Jaaaaajaaaaa, da ist das brennende Farmhaus.... aber wisst Ihr, womit das behandelt, gestrichen wurde?
Bei dem Rauch und Qualm der sich da entwickelt hatte - nein, die Glut mochte ich nicht für mein Essen benutzen
In den noch kalten DO habe ich den Speck gegeben und dann den DO auf den AZK gestellt und somit
den Speck ausgelassen. Hätte ich kleine gebratene Speckwürfel gewollt (wie für Grünkohl z.b.), so hätte
ich die Speckwürfel in den heissen Dutch Oven gegeben.
In dem ausgelassenen Speck habe ich dann die Kasselerscheiben leicht gebräunt:
Danach dann die Schalotten etwas Farbe nehmen lassen:
Eine Schicht Sauerkraut in den DO, das durfte auch ein gaaaanz klein bischen Farbe nehmen.
Auf die Sauerkrautschicht dann das Fleisch und die Mettwürste, welche ich vorher angestochen hatte.
Obendrauf dann die Kartoffeln und das restliche Sauerkraut (es waren ca 800gr Sauerkraut insgesamt)
Etwas Flüssigkeit muss noch in den Dutch, sonst brennt es an. Dazu kann man nehmen was verfügbar ist,
Bier, Weisswein, Brühe, Wasser....
Und - etwas für den Geschmack und gegen die drohenden Darmwinde
Lorbeerblätter, Nelken und Kümmel. Wachholderbeeren kamen auch noch hinzu, die musste ich aber noch suchen.
Das Gericht ist fertig, sobald die Kartoffeln gar sind...
Zuletzt, wie immer, ein Tellerbild
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