rheingriller
Grillkaiser
Das Projekt http://www.grillsportverein.de/forum/threads/frage-zu-gaensebrust.120751/page-2 wurde etwas nach hinten verschoben und nun endlich durchgezogen.... Die TK-Gänsebrust hatte noch die Karkasse anbei, das konnte man aber auf der Packung weder erlesen noch war es von außen erkennbar.... so wurden aus 1200 g dann nach dem Auslösen 900 g...
Egal, weiter im Text. Ausgelöste Brust in 2 Hälften geteilt und trocken gepökelt:
35 g NPS
10 g Horseradish Pepper Würzer
10 g brauner Zucker
5 g Chinagewürz
Der Meerrettichwürzer ist goil, gab es mal bei Lidl oder Aldi, und das Chinagewürz bringt dazu alles mit, was zu Geflügel paßt. Die 2 Brusthälften wurden dann mit der Fleischseite aufeinandergelegt, dicht in Folie gewickelt und vakuumiert für 2 Tage gekühlt.
Nach dem Auspacken mit den Holzspiessen einfach in einen Kühlschrankrost eingehangen und für weitere 24 Stúnden durchgebrannt:
Ab in ein Wasserbad - 1 Stunde insgesamt, dabei nach 30 Minuten das Wasser gewechselt:
Die Tonne wurde angeheizt und lief auf ca. 110°. Brennstoff Holzkohle und obenauf kleine Buchenscheite. Im linken Bereich unten die Glut, Brust rechts eingehangen, und dazu rechtes Deckelventil halb geöffnet, damit der Rauch schön über die Hautseite wegzog. Im Idealfall könnte man die Brust noch von Hautseite auf Fleischseite wenden, ging aber wegen der Aufhängung diesmal nicht..
Wie man sieht, hat es der Sache nicht geschadet und die Hautseite sah klasse aus. Die Brust kam bei KT 70° raus aus der Tonne und wanderte noch eine Weile in den BO, der ebenfalls auf 70° lief.
Und nun der Anschnitt - perfekt gleichmäßig gegart mit schöner Färbung:
Die Gänsebrust mit Knödel und Rotkraut auf dem Teller - ein Gaumenschmaus. Perfekte Würzung, die den Geschmack der Gans sehr schön betonte.
Also daran kann man wirklich nicht viel verbessern. Trockenpökeln und Heißräuchern regelt. Der Rest war am nächsten Tag auch noch kalt aufgeschnitten ein Genuß.
Danke für die Tips hier im Forum und frohes Fest Euch allen :anstoßen:
Egal, weiter im Text. Ausgelöste Brust in 2 Hälften geteilt und trocken gepökelt:
35 g NPS
10 g Horseradish Pepper Würzer
10 g brauner Zucker
5 g Chinagewürz
Der Meerrettichwürzer ist goil, gab es mal bei Lidl oder Aldi, und das Chinagewürz bringt dazu alles mit, was zu Geflügel paßt. Die 2 Brusthälften wurden dann mit der Fleischseite aufeinandergelegt, dicht in Folie gewickelt und vakuumiert für 2 Tage gekühlt.
Nach dem Auspacken mit den Holzspiessen einfach in einen Kühlschrankrost eingehangen und für weitere 24 Stúnden durchgebrannt:
Ab in ein Wasserbad - 1 Stunde insgesamt, dabei nach 30 Minuten das Wasser gewechselt:
Die Tonne wurde angeheizt und lief auf ca. 110°. Brennstoff Holzkohle und obenauf kleine Buchenscheite. Im linken Bereich unten die Glut, Brust rechts eingehangen, und dazu rechtes Deckelventil halb geöffnet, damit der Rauch schön über die Hautseite wegzog. Im Idealfall könnte man die Brust noch von Hautseite auf Fleischseite wenden, ging aber wegen der Aufhängung diesmal nicht..
Wie man sieht, hat es der Sache nicht geschadet und die Hautseite sah klasse aus. Die Brust kam bei KT 70° raus aus der Tonne und wanderte noch eine Weile in den BO, der ebenfalls auf 70° lief.
Und nun der Anschnitt - perfekt gleichmäßig gegart mit schöner Färbung:
Die Gänsebrust mit Knödel und Rotkraut auf dem Teller - ein Gaumenschmaus. Perfekte Würzung, die den Geschmack der Gans sehr schön betonte.
Also daran kann man wirklich nicht viel verbessern. Trockenpökeln und Heißräuchern regelt. Der Rest war am nächsten Tag auch noch kalt aufgeschnitten ein Genuß.
Danke für die Tips hier im Forum und frohes Fest Euch allen :anstoßen: