Werte Grillfreunde,
wenn sich die GöFreu dein Auto schnappt und sich für zwei Tage und Nächte fern der Heimat aufhält, sitzt du zuhause und grübelst, was du machen kannst. Nach zwei Sekunden des angestrengten Nachdenkens war die Sache klar: mal schauen, was Selgros in Sachen Fleischabteilung zu bieten hat. Gesagt, getan, wurde GöFreus kleiner Flitzer mit Bier, Fleisch und Grillis vollgestopft. Da bei der Selgros nur noch eine mickrige Palette Profagus Grillis vor der Tür stand, habe ich gleich mal meinen Wintervorrat angelegt. Mal sehen, ob ich damit auskomme.
Ich hatte zunächst über die Themenwoche nachgedacht. Aber spontan bekommt man hier nördlich der schönsten Stadt der Welt keine naturbelassenen Haxen. Ich hätte dieses bajuvarische Kleinod ja gerne mal gekostet, aber es gab sie nur eingepackt und schon gegart. Ne danke, sowas spieße ich mir nicht auf.
Also habe ich mir zum heutigen Einstieg ein paar Hühnerbeinchen auf den Grill geworfen. Gewürzt habe ich sie mit meiner Lieblings-Würzung, Salz, Pfeffer, Curry und Paprika zu gleichen Teilen in Öl zu einer sämigen Masse verrührt. Die streicht man dann einfach auf die Beinchen. Extremst lecker. In irgendeinem Beitrag hier hatte jemand den Ikea-Deckelhalter als Stick-Ständer verwendet. Bei mit hat das irgendwie nicht so recht geklappt.
Aber ich habe sie irgendwie untergebracht.
Die große Frage war: Was gibt's dazu? Der Blick in den Kühlschrank offenbarte einige leicht verderbliche Reste vom letztwöchigen Raclette. Schinken, Ananas und Raclette-Käse. Ok, also machen wir Hawaii-Toast dazu.
Eine Dreiviertelstunde waren die Sticks auf dem Grill indirekt bei 200 Grad, dann kamen die Toasts für die letzte Viertelstunde dazu.
In der Zwischenzeit habe ich den Hauptgang für morgen vorbereitet.
Zwei schöne fette Spareribs von insgesamt 2,1kg Gewicht. Die sollte ich doch schaffen.
Silberhaut ab. Bringt's was? Man weiß es nicht. Ich bin darin inzwischen sehr geübt, also runter damit.
Dann kam der St-Louis-Cut. Den Verschnitt schmeiße ich zum Mittagessen gleich mit drauf.
Und so sehen sie dann aus. Ich liebe meine neuen Zwilling-Messer. Die gehen dadurch, wie durch die heiße Butter.
Die Ribs ruhen inzwischen mit einer Magic-Dust-Unterart gewürzt im Kühlschrank. Also zurück zum eigentlichen Hauptgang des Abends:
Teller Nummer 1:
Irgendwie passte das alles nicht so wirklich zusammen. Aber in Sachen Beilagen bin ich immer noch absolut unkreativ und aufgrund des SchlaDos war auch nicht so viel Zeit, da was vorzubereiten.
Geschmeckt hat beides für sich aber toll. Auch der zweite Teller.
Danach war ich pappsatt und konnte als letzten Grillakt von Tag 1 nur noch den Hauptdarsteller für Tag 3 rausholen. Eine süße 1,1kg Rinderbrust. Oder eher der Point. Kann man auch nur aus einem Point Burnt ends machen? Eigentlich auch nur ein Dinner for one. Aber ich denke, @Eisbaerli möchte am Samstag abend auch davon naschen, so ich das Brisket denn vernünftig hinbekomme. Bei den letzten Versuchen ist immer irgendwas schiefgegangen. We'll see und ich werde weiter berichten.
Jetzt gibt's erstmal das hier. Wohlsein.
wenn sich die GöFreu dein Auto schnappt und sich für zwei Tage und Nächte fern der Heimat aufhält, sitzt du zuhause und grübelst, was du machen kannst. Nach zwei Sekunden des angestrengten Nachdenkens war die Sache klar: mal schauen, was Selgros in Sachen Fleischabteilung zu bieten hat. Gesagt, getan, wurde GöFreus kleiner Flitzer mit Bier, Fleisch und Grillis vollgestopft. Da bei der Selgros nur noch eine mickrige Palette Profagus Grillis vor der Tür stand, habe ich gleich mal meinen Wintervorrat angelegt. Mal sehen, ob ich damit auskomme.
Ich hatte zunächst über die Themenwoche nachgedacht. Aber spontan bekommt man hier nördlich der schönsten Stadt der Welt keine naturbelassenen Haxen. Ich hätte dieses bajuvarische Kleinod ja gerne mal gekostet, aber es gab sie nur eingepackt und schon gegart. Ne danke, sowas spieße ich mir nicht auf.
Also habe ich mir zum heutigen Einstieg ein paar Hühnerbeinchen auf den Grill geworfen. Gewürzt habe ich sie mit meiner Lieblings-Würzung, Salz, Pfeffer, Curry und Paprika zu gleichen Teilen in Öl zu einer sämigen Masse verrührt. Die streicht man dann einfach auf die Beinchen. Extremst lecker. In irgendeinem Beitrag hier hatte jemand den Ikea-Deckelhalter als Stick-Ständer verwendet. Bei mit hat das irgendwie nicht so recht geklappt.
Aber ich habe sie irgendwie untergebracht.
Die große Frage war: Was gibt's dazu? Der Blick in den Kühlschrank offenbarte einige leicht verderbliche Reste vom letztwöchigen Raclette. Schinken, Ananas und Raclette-Käse. Ok, also machen wir Hawaii-Toast dazu.
Eine Dreiviertelstunde waren die Sticks auf dem Grill indirekt bei 200 Grad, dann kamen die Toasts für die letzte Viertelstunde dazu.
In der Zwischenzeit habe ich den Hauptgang für morgen vorbereitet.
Zwei schöne fette Spareribs von insgesamt 2,1kg Gewicht. Die sollte ich doch schaffen.
Silberhaut ab. Bringt's was? Man weiß es nicht. Ich bin darin inzwischen sehr geübt, also runter damit.
Dann kam der St-Louis-Cut. Den Verschnitt schmeiße ich zum Mittagessen gleich mit drauf.
Und so sehen sie dann aus. Ich liebe meine neuen Zwilling-Messer. Die gehen dadurch, wie durch die heiße Butter.
Die Ribs ruhen inzwischen mit einer Magic-Dust-Unterart gewürzt im Kühlschrank. Also zurück zum eigentlichen Hauptgang des Abends:
Teller Nummer 1:
Irgendwie passte das alles nicht so wirklich zusammen. Aber in Sachen Beilagen bin ich immer noch absolut unkreativ und aufgrund des SchlaDos war auch nicht so viel Zeit, da was vorzubereiten.
Geschmeckt hat beides für sich aber toll. Auch der zweite Teller.
Danach war ich pappsatt und konnte als letzten Grillakt von Tag 1 nur noch den Hauptdarsteller für Tag 3 rausholen. Eine süße 1,1kg Rinderbrust. Oder eher der Point. Kann man auch nur aus einem Point Burnt ends machen? Eigentlich auch nur ein Dinner for one. Aber ich denke, @Eisbaerli möchte am Samstag abend auch davon naschen, so ich das Brisket denn vernünftig hinbekomme. Bei den letzten Versuchen ist immer irgendwas schiefgegangen. We'll see und ich werde weiter berichten.
Jetzt gibt's erstmal das hier. Wohlsein.
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