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Ideen zu Reh-Burger?

anignu

Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,

ich will in ein paar Tagen Reh-Burger zubereiten und hab dafür schon ein paar Ideen gesammelt. Nelke oder Zimt mit ins Hack rein (aber nicht übertreiben!), Speck/Fett in die Pattys damit sie nicht zu trocken werden, etwas fruchtiges dazu wie Preiselbeeren-Marmelade, keinen "normalen" Salat eher Rauke/Rucola, nicht übertreiben mit den Zutaten im Burger im Sinne von Speck + Jalapenos + Essiggurke + Burgersauce + Zwiebeln + Tomaten + normale Gurke + + + eher reduzieren auf ein paar wesentliche Zutaten für intensiveren Geschmack.
Sauce: Majo mit mittelscharfem Senf mischen für leichte Schärfe?
Rotkohl? (bei uns ja Blaukraut) würdet ihr sowas dazu machen? Also z.B. nur Reh-Patty + bissl glasierte/karamelisierte Zwiebeln und Rotkohl?

Und habt ihr Ideen zu Beilagen?

Danke schonmal
 
Ich favorisiere immer mehr Burger mit wenigen Zutaten und bei Reh würde ich das unbedingt auch empfehlen.
Rucola fand ich schon gut als es noch Rauke hieß und kann ich mir gut vorstellen. Hat auch einen schönen Biss. Preiselbeeren würde ich nicht nutzen, weil es den Geschmack zu sehr überlagern könnte. Tomaten haben für mich eh nix auf nem Burger verloren und auf Gewürzgurken würde ich auch verzichten. Angedünstete Zwiebeln könnte ich mir gut vorstellen.
Oder doch ganz wenig Preiselbeeren mit Majo vermischt und einem kleinen Hauch Schärfe durch eine Chilisauce? Ja, wenn ich da so reinschmecke, könnte das doch passen.

Oder vielleicht auch einfach das Burgerbrötchen weg lassen und ein paar Pilze dazu anbraten ... mit Knoblauch
 
Statt der langweiligen Preiselbeeren wuerde ich ein Cranberry Chutney machen. Das Rezept habe ich von allrecipes.com. Die Site spinnt gerade, deshalb verschwende ich hier mal Platz und poste das uebersetzte Rezept.

Update: allrecipes.com ist wieder erreichbar.

Zutaten:​

  • 250 ml Wasser
  • 150 g Weißer Zucker
  • 375 g frische Cranberries
    Man kann auch TK-Cranberries nehmen, ich habe aber frische im Supermarkt erwischt.
  • 125 g Äpfel — geschält, entkernt und gewürfelt
    Granny Smith passen gut, weil sauer.
  • 125 g Rosinen
    Fand ich nicht so toll, deshalb habe ich sie weggelassen.
  • 120 ml Apfelessig oder Verjus
  • 1 g oder ½ TL Gemahlener Zimt
  • 2 g oder 1 TL Geriebener frischer Ingwer
  • 5 g oder ¼ TL Gemahlener Piment
  • 3 g oder ⅛ TL Gemahlene Nelke
  • Eine Prise Salz

Zubereitung​


  1. Wasser und Zucker in einem Topf erhitzen bis der Zucker gelöst ist.
  2. Alle anderen Zutaten hinein geben, kurz aufkochen.
  3. Circa 10 Minuten bei niedriger Hitze kochen, dabei häufig umrühren. Der Apfel soll weich sein, und die Mischung dick werden.
  4. Abkühlen lassen und bei Raumtemperatur servieren.
Mit Freunden habe ich zu Weihnachten Gaesekeulen mit Aepfeln und lieblichem Cidre gegessen, dazu Suesskartoffelpueree und glasierte Moehrchen. Das war mir zuviel Suesses, deshalb habe ich das Cranberry Chutney als Gegengewicht gemacht. Passte gut.
 
Ach ja - Rotkohl. Ich wuerde ihn schreddern, mit Salz einreiben und das einziehen lassen. Dann ausdruecken. Also so aehnlich wie die Basis von Krautsalat, bloss in violett.
 
Ich würde beim Fleisch nicht viel machen.
Eher nur salzen und vielleicht pfeffern vor dem Grillen.

Beim Belegen würde ich an eine glasierte Birne denken oder etwas mit Pfirsich und Preiselbeere.

Oder du machst Rotkraut dazu.
Entweder in Salatform (vielleicht mit Apfel und Rosine) oder Apfelrotkraut.
 
Ich wäre auch eher Team "wenige Zutaten". Die Preisselbeer-Majo von @Ford Prefect finde ich gut. Geht bestimmt gut mit dem Rotkohl vom @Anteater
Alternativ mag ich zu Reh Honig und Rosmarin. Kann ich mir gut zu der Birne von @D.D. vorstellen. Dann vielleicht noch Feldsalat drunter.
 
Ich habe schon Burger mit Rehpattie gemacht und dafür halt eine Preiselbeermayo oder Trüffelmayo gemacht. Dazu Rucola und Brie oder Ziegenkäserolle als Käse. Ein paar glasierte Zwiebeln passen auch noch, Speck hatte ich weg gelassen. Nicht zu überladen den Burger damit das Gesamtergebnis stimmt. Dazu könnte man einen Rotkohlsalat und/oder Ofenkartoffeln machen.
 
Statt der langweiligen Preiselbeeren wuerde ich ein Cranberry Chutney machen
Ein interessantes Rezept, aber rein geschmacklich sind doch eher Cranberries langweilig, also so als reine Frucht. Preiselbeeren haben doch irgendwie mehr Charakter, was man natürlich mögen muss, sonst nimmt man lieber Cranberries.
 
Ich würde auch wenig machen.
Pattie mit Orangenabrieb, Wacholder.. wenig
Bun mit Haselnussmehl
Feldsalat
Gegrillter Austernseitling
evntl. Brie
Dem möchte ich mich komplett anschließen.

Rehfleisch ist so ein tolles Fleisch. Allerdings nicht besonders intensiv, da kommt diese Kombo ganz gut.

Partie nur Medium grillen, dann kannst du auch auf „fremdes“ Fett verzichten. Denn das nimmt dir dann den originalen Rehgeschmack komplett.

Also, keep it simple!

Wäre schön, wenn du uns zeigst wie du es machst.
 
Blaukraut als Topping
 
Normales Brioche
Rucola
Rehpatty
Grana Padano
Preiselbeer - Kren Mayo ansetzen
Karamelisierte Charlotten
 
Hi,
also so ganz auf Fett verzichten würde ich da nicht, das sorgt schon für die geile Succulenz (hihi, neudeutsch?) dabei. Nur Reh wird eher bröselig und hält kaum zusammen, so zumindest meine Erfahrung.
 
ich würde mit allem sparen, wenig Rucola, keine Preiselbeer oder sonstwasbeeren, minimal Hartkäse, sehr alt und hauchdünn gehobelt, die Charlottenmarmelade für etwas mehr "schlotzichkeit" Das Reh wird sicher schnell zum Komparsen statt Hauptdarsteller ..
 
Alles klar. Hab ich mir schon gedacht mit dem nicht übertreiben.

Ich glaub ich trau der Sache mit dem "zu trocken werden" nicht und nehm Fett dazu.

Und die Leute dürfen bei mir eigentlich immer ihre Toppings selber raussuchen. Es gibt eine Empfehlung von mir, aber irgendwie will immer jeder was anderes. Ich werd mir selbst glaub ich zwei nicht zu große Burger machen und dafür quasi keine Beilagen. Einen Richtung Fleisch + Camenbert + Pilz/Zwiebel-Kombi und einen eher frischer mit Rucola oder Blaukraut... weiß ich noch nicht. Ist ja erst der 31.12. Das Ende der Grillsaison ist immer nur eher reduziert, heute machen wir Pizza aufm Grill. Aber am 1.1. mit Beginn der neuen Grillsaison geht es wieder los ;-)
 
Also Angrillen ist erledigt ;-) Nein, war wirklich schön. Sind wieder einige Freunde zusammengekommen und das Essen war lecker.

Fazit: Reh-Fleisch ist extrem lecker auf dem Grill. Wahnsinn. Das hätte ich nicht gedacht dass das so viel ausmacht. Und die Kombi mit Camenbert, karamelisierte Zwiebeln und Kräuterseitlingen war aus meiner Sicht die Bessere. Das unterstreicht den Geschmack des Fleisches. Mit Rucola/Salat steht dieses knackige/frische im Vordergrund und der Geschmack des Fleisches tritt in den Hintergrund.

Krass auch: mit dem relativ grob gewolften Fleisch (zählt die 6,4mm Scheibe schon als grob?) tropft das Fett runter und der ganze Grill steht unter Flammen ;-)
 

Anhänge

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Hört sich doch echt gut und toll das du die passende Kombination gefunden hast.
Das ist eh das wichtigste, das es schmeckt und gute Freunde dabei hat. 😃
Jetzt noch Bilder einfügen lernen und eventuell ein paar mehr davon und eine steile Karriere im GSV steht dir bevor. 👍🏼
@Winki erklärt das gerne mit den Bildern.
 
@Winki erklärt das gerne mit den Bildern.
@anignu
Als nebenberuflicher Bildereinfügungsaufklärungsbeauftragter möchte ich dich auf Möglichkeit hinweisen, deine Bilder auch als Vollbild einfügen zu können, um deinen Beitrag optisch mehr aufwerten zu können.
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Damit ich zeigen kann wie man mit einer Bosch GSB 18V 150 und dem entsprechendem Drehmoment das Fleisch pfeffern kann? ;-)
Drehmoment ist wichtig. Und BiTurbo gibt hier alles. Kräftigste Bosch Professional mit entsprechendem Ixo-Pfeffermühlenaufsatz rockt.
Den seitlichen Zusatzhandgriff hab ich abgeschraubt. Muss ja nicht sein...
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Ansonsten ist das Foto vom Burger nicht wirklich toll geworden.
2024-01-01 21.05.42klein.jpg


ich war mit den Gästen beschäftigt, hab ein schnelles Foto gemacht, mehr oder weniger zur Dokumentation dass ich überhaupt was gemacht hab, und das wars dann auch schon. War ein sehr schöner Abend. Vor allem halt wegen der Gäste und nebenbei war es noch sehr lecker.
 
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