Hallo miteinander,
als Gasneuling und Napi-Erstbesitzer befinden wir beide uns noch in der Kennenlernphase ... und obwohl wir uns noch nicht so lange kennen, wurde direkt noch ein weiterer Mitspieler eingeladen - der Pizzastein.
Eine Konstellation, auf die ich mich schon vor dem Kauf des Grills gefreut habe.
Vor diesem Date habe ich natürlich erst einmal sehr viel hier gelesen. Wie platzieren die Leute die Steine, wie lange wird vorgeheizt, Welche Brenner laufen wie lang, welcher Pizzateig wird als der Beste erachtet, wie bereiten die Leute ihre Pizzaiola, etc.
So viele Threads man liest, so viele Meinungen kommen auch zusammen. Ein schier unerschöpflicher Quell an Möglichkeiten - dafür liebe ich dieses Forum!
Fangen wir mit dem (für mich) einfachsten an - der Pizzaiola. Ich versuche mich seit ca 30 Jahren an verschiedenen Rezepten für Tomatensauce in allen erdenklichen Variationen. Auch hier gab es zwei Variationen (der jeweilige Rest wurde für später in Gläsern eingekocht).
Basis 1: ca. 500 gr gehäutete und entkernte kleingeschittene Tomaten
Basis 2: 500 ml passierte Tomaten (Onkel Albrecht)
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
2 El Olivenöl
2-3 Tl Zucker
frischer Oregano
frischer Thymian
micht zu sparsam mit Pfeffer und Salz abschmecken
Alles schön einkochen lassen so dass die Sauce eine schöne, dickflüssige Konsistenz erhält.
Beim Teig habe ich mich für den Cruiser-Teig entschieden. So einen Hefeteig mit so wenig hefe fand ich sehr spannend und die Menge an Salz sehr passend.
Ab in die Metro und das passende Mehl besorgt und los geht's.
Hefe mit dem Wasser vermischt, nachdem sich die Hefe aufgelöst hat 100 gr Mehl dazu, umgerührt und dann erst mal 10 Minuten quellen lassen. Innerhalb der nächsten 10 Minuten das restliche Mehl dazu.
Bei ca. 800 gr Mehlzugabe wurde das Rührgerät mit den Knethaken doch bedenklich heiß, so dass ich - um einem Brand vorzubeugen - mit der Hand weiter machte.
Anschließend dann weitere 20 Minuten kneten, falten, walken, kneten ... das Ergebnis sah dann - zu meiner Zufriedenheit - so aus:
also ab in die Schüssel um ihn 2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen zu lassen
Da ich ja jetzt zwei stunden Zeit hatte und außerdem Hunger, konnte ich mir mit den Resten des Vortags die Zeit sinnvoll vertreiben:
Zwei stunden später wurde der Teig aus der Schüssel geholt, portioniert und so gut es ging geschliffen
Anschließend kamen die Teiglinge einzeln eingepfercht bis zu nächsten Tag in den Kühlschrank.
Da der Teig im Kühlschrank zu meiner Verwunderung (wegen der Temperatur und der geringen Menge der Hefe) schon weiter aufgegangen war, kam er nur 2 Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank.
Als nächstes wurden die beteiligten Sportgeräte präpariert.
Mannschaftsaufstellung:
- Napoleon Triumph 410
- Pizzastein von pizzasteinversand.de
- Rost der großen Konics
Die Flavourbars lies ich drin, den Rost der Konics verkehrt herumn auf den Gussrost, den Deckel zu gemacht und alle drei Brenner auf Vollgas für 45 Minuten heizen lassen.
Nun die Pizza mit der Hand gezogen, belegt und auf geht's!
* * *
Wir unterbrechen den Bericht für eine wichtige Durchsage:
Der Tipp, die Pizza auf Hartweizengries zu ziehen und auf den Schieber zu bekommen ist der Knaller!
Einfacher kann man es nicht haben!
* * *
Nun aber die Bolder des Vergnügens. Leider hab ich ob der Aufregung vergessen das ein oder andere Bild zu machen das ich gerne gemacht hätte, aber Aufregung, Hunger und Freude über das Ergebnis waren einfach zu groß
Was soll ich weiter sagen ... dieser Pizzaabend war für uns eine Offenbarung!
Bei uns wird es erst einmal keine ander Pizza geben. Diese Basis hat genug Raum für viele Variationen.
Der Teig war erstklassig - sowohl was Konsistenz (knusprig und fluffig) als auch was den Geschmack angeht.
Übrigens war der Rest des Teigs nach drei weiteren Tagen im Kühlschrank mindestens genau so gut und lecker.
Gewinner bei der Pizzaiola war übrigens Basis #2
So long
PicNic
als Gasneuling und Napi-Erstbesitzer befinden wir beide uns noch in der Kennenlernphase ... und obwohl wir uns noch nicht so lange kennen, wurde direkt noch ein weiterer Mitspieler eingeladen - der Pizzastein.
Eine Konstellation, auf die ich mich schon vor dem Kauf des Grills gefreut habe.
Vor diesem Date habe ich natürlich erst einmal sehr viel hier gelesen. Wie platzieren die Leute die Steine, wie lange wird vorgeheizt, Welche Brenner laufen wie lang, welcher Pizzateig wird als der Beste erachtet, wie bereiten die Leute ihre Pizzaiola, etc.
So viele Threads man liest, so viele Meinungen kommen auch zusammen. Ein schier unerschöpflicher Quell an Möglichkeiten - dafür liebe ich dieses Forum!
Fangen wir mit dem (für mich) einfachsten an - der Pizzaiola. Ich versuche mich seit ca 30 Jahren an verschiedenen Rezepten für Tomatensauce in allen erdenklichen Variationen. Auch hier gab es zwei Variationen (der jeweilige Rest wurde für später in Gläsern eingekocht).
Basis 1: ca. 500 gr gehäutete und entkernte kleingeschittene Tomaten
Basis 2: 500 ml passierte Tomaten (Onkel Albrecht)
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
2 El Olivenöl
2-3 Tl Zucker
frischer Oregano
frischer Thymian
micht zu sparsam mit Pfeffer und Salz abschmecken
Alles schön einkochen lassen so dass die Sauce eine schöne, dickflüssige Konsistenz erhält.
Beim Teig habe ich mich für den Cruiser-Teig entschieden. So einen Hefeteig mit so wenig hefe fand ich sehr spannend und die Menge an Salz sehr passend.
Ab in die Metro und das passende Mehl besorgt und los geht's.
Hefe mit dem Wasser vermischt, nachdem sich die Hefe aufgelöst hat 100 gr Mehl dazu, umgerührt und dann erst mal 10 Minuten quellen lassen. Innerhalb der nächsten 10 Minuten das restliche Mehl dazu.
Bei ca. 800 gr Mehlzugabe wurde das Rührgerät mit den Knethaken doch bedenklich heiß, so dass ich - um einem Brand vorzubeugen - mit der Hand weiter machte.
Anschließend dann weitere 20 Minuten kneten, falten, walken, kneten ... das Ergebnis sah dann - zu meiner Zufriedenheit - so aus:
also ab in die Schüssel um ihn 2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen zu lassen
Da ich ja jetzt zwei stunden Zeit hatte und außerdem Hunger, konnte ich mir mit den Resten des Vortags die Zeit sinnvoll vertreiben:
Zwei stunden später wurde der Teig aus der Schüssel geholt, portioniert und so gut es ging geschliffen
Anschließend kamen die Teiglinge einzeln eingepfercht bis zu nächsten Tag in den Kühlschrank.
Da der Teig im Kühlschrank zu meiner Verwunderung (wegen der Temperatur und der geringen Menge der Hefe) schon weiter aufgegangen war, kam er nur 2 Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank.
Als nächstes wurden die beteiligten Sportgeräte präpariert.
Mannschaftsaufstellung:
- Napoleon Triumph 410
- Pizzastein von pizzasteinversand.de
- Rost der großen Konics
Die Flavourbars lies ich drin, den Rost der Konics verkehrt herumn auf den Gussrost, den Deckel zu gemacht und alle drei Brenner auf Vollgas für 45 Minuten heizen lassen.
Nun die Pizza mit der Hand gezogen, belegt und auf geht's!
* * *
Wir unterbrechen den Bericht für eine wichtige Durchsage:
Der Tipp, die Pizza auf Hartweizengries zu ziehen und auf den Schieber zu bekommen ist der Knaller!
Einfacher kann man es nicht haben!
* * *
Nun aber die Bolder des Vergnügens. Leider hab ich ob der Aufregung vergessen das ein oder andere Bild zu machen das ich gerne gemacht hätte, aber Aufregung, Hunger und Freude über das Ergebnis waren einfach zu groß
Was soll ich weiter sagen ... dieser Pizzaabend war für uns eine Offenbarung!
Bei uns wird es erst einmal keine ander Pizza geben. Diese Basis hat genug Raum für viele Variationen.
Der Teig war erstklassig - sowohl was Konsistenz (knusprig und fluffig) als auch was den Geschmack angeht.
Übrigens war der Rest des Teigs nach drei weiteren Tagen im Kühlschrank mindestens genau so gut und lecker.
Gewinner bei der Pizzaiola war übrigens Basis #2
So long
PicNic
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