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messerschleifen

a.n.d.e.r.l

Grillkönig
hab mir bei Globetrotter
den Gatco Schleifbock
für meine messer gekauft, da mir das maschinelle schleifen zwar scharfe messer bringt, aber 1. einen indiskutablen materialabtrag beschert, und 2. den klingen wg. hitzeentwicklung bestimmt dauerhaft nicht gut tut.
meine frage:
kennt das einer von euch, und vor allem taugt der bock was??
hab nen gutschein von denen bekommen, und hab den dadurch eingelöst.
kleine info am rande:
als metzgerssohn habe ich das messerschleifen ob mit maschine oder auch stein schon als jugendlicher gelernt :prost: :prost: :prost: :prost: :prost:
 
Ich kenne mich da nicht so aus, aber mein Papi hat mir mal vor vielen Jahren ein LANSKY-Schleifsteinset geschenkt, damit kriege ich Schliffe hin, die jeden Metzgermeister dazu bringen würden, mich zu adoptieren, na ja, fast ;-)
Also für Dilettanten und Halbdilettanten ist das Lansky-Teil genial. Gibt es bei Frankonia, o.ä. Weiß ich nicht genau, weil Geschenk.
 
Leider kenne ich das Teil nicht und mich würde die Körnung interessieren...
Da Du ja abziehen kannst, dürfte es kein Problem für Dich sein, herauszufinden, ob der Stein "zieht" oder nicht.
Gruß,
Alex
 
cbo hat schon mehrmals meine Messer geschliffen. Sagenhaft! Nix mit heisser Klinge oder gar ausglühen! Wird nass geschliffen mit Bandschleifer. Danach schneiden die Klingen sogar Luft! Carsten, erklär mal bödde. ;-) http://www..de/produkte/buecher/messerschaerfen.html
 
Hallo Frika,
nach der Methode habe ich meine Messer auch geschliffen.
Den Bandschleifer brauchst Du nur einmal.
Zum nachschärfen reicht die Stoffscheibe und der Wachs.
 
hab heut in den einschlägigen foren mal nach der körnung der 3 einzelnen steine gesucht, aber kein ergebnis gefunden.
was mich beruhigt, ist die tatsache, das es sich um arkansassteine handelt, damit komm ich in der regel gut klar.
 
@CBO
Moin, ich benutze seit Jahren einen Arkansas Schleifstein von Puma. Allerdings lag dem Stein auch eine Flasche gummifreies Schleiföl bei. Dieses habe ich auch immer benutzt und war mit dem Ergebniss zufrieden.
Wo ist der Vorteil beim Trockenschliff ???

Gruß
BBR
 
@ cbo
danke für den tip, aber ich begreif nicht ganz, warum ich das öl weglassen soll, hat eigentlich immer ganz gut hingehauen. muss aber dazusagen, das ich viele jahre lang meine kochmesser mit der lamellenschleifmaschine geschliffen hab, weils wurscht war, wenn das ding runter war, wurde neues gekauft. seit ich aber wieder im angestelltenverhältnis bin, und ich mein global und auch meine taschenmesser wie auch meine japan imitate länger erhalten möchte, hab ich mir das ding halt bestellt, ohne den 10,--gutschein hätt ich eh net gewusst, was ich dort kaufen sollte, hab vor monden mal was dort bestellt. bei diesen lansky-dingern bin ich ein wenig skeptisch, ich möcht die sache halt noch gern selbst in der hand haben. und zum schleifen ein messer weggeben, das hab ich einmal gemacht, auf empfehlung. NIE MEHR WIEDER. das war das gleiche ergebnis, als wie wenn ich meinem junkoch ein stück fleisch in die hand geb :patsch: :patsch: :patsch: :patsch: .
aber egal, ich bin abgewichen.
also warum kein öl?
mein opa (von dem hab ich es gelernt, alter metzgermeister jahrgang 1909) nahm immer wasser her, obwohl die arkansassteine immer mit öl propagiert werden.
wird a bissl kompliziert. werd am besten mal ein paar ganz stumpfe messer ausm fundus rauskramen, und die ganze sache mal einem feldversuch unterziehen. :prost: :prost: :prost:
 
Ich sach mal so: Ich benutze für den Grobschliff den "Heikri Schnellabzieher" mit Öl (das ist ein Kombi-Kunststein der Firma Heinz Krings, der eigentlich nicht mehr zu ergoogeln ist), der wurde mir vor 20 Jahren von einem befreundeten Mtzgermeister empfohlen und tut auch seitdem brav seinen Dienst.
Im Lauf der Jahre haben sich bei mir einige Wassersteine für den Feinschliff angesammelt.
Dabei habe ich festgestellt, daß der eine Stein mit dem einen Messer besser zurecht kommt, als der andere :o ...
Man kann also pauschal nicht sagen, je feiner der Stein, umso schärfer das Messer.
Man merkt aber sehr wohl mit etwas Übung (und die sollte man nach über 20 Jahren haben 8) ), ob der Stein "zieht" oder nicht.
Die Sache mit dem Bandschleifer und der Polierscheibe finde ich für Messermacher sicher ne geniale Technik (geht schnell und sieht gut aus), nur für den regelmässigen Gebrauch ist mir der Materialabrieb zu groß.
Das einzige Messer, das mich zur Verzweiflung bringt, ist mein Global, das ich im täglichen Gebrauch habe (seit zwei Jahren und immer noch scharf, aber eben nicht mehr so "Rattenscharf" wie am Anfang).
Da bekomme ich zwar Schärfe drauf, habe aber den richtigen Stein, der "zieht" noch nicht gefunden.
Wobei das Teil wirklich eine brutale Schärfe hatte, als es neu war!
Bin gerade am überlegen, ob ich mir doch mal einen Original Global Stein, oder einen Belgischen Brocken zulegen sollte...
Passt aber beides im Moment nicht ins Budget :cry: .
Gruß, Alex
P.S: Aber trocken schleifen :o ???
 
@cbo
leuchtet ein, werd´s austesten :prost: :prost: :prost:
@Dermitschneefeuermacht
geht mir auch hauptsächlich um mein globi, hab´s halt immer mit maschine geschliffen, mörderscharf, aber die optik
:patsch: :patsch: :patsch: :patsch:
 
Ich sage nur wieder: Lansky, mit Gradgenauer Schleifmöglichkeit und ordentlichen Steinen. Damit kriegt sogar ein Nasenbluter wie ich was ordentliches hin. Aber mir glaubt ja keiner und dein Globi wird so bleiben wie es ist. Schnüff :cry:


...oder soll ich Dir das Teil mal leihweise schicken?
 
Das Lansky hab ich mir vor 10 Jahren gekauft, 10 mal angewendet und seitdem liegt es ungenutzt im Karton. Ein riesen Nachteil von dem Ding: Es dauert ewig!

Ich hab früher meine Berufsmesser trocken auf dem Lamellenschleifer und anschließend auf der Filzscheibe geschärft (mit anschließendem Finetuning auf einem Wasserstein). Zwischendurch immer wieder den Wetzstahl eingesetzt. 30 mal..50 mal am Tag? So ungefähr jedenfalls, habs nie gezählt. Immer rattenscharf und bei fortgeschrittenem Materialverlust eben neues Messer gekauft. Die Dinger waren ja auch billig.

Messer sind ein Werkzeug. Nicht mehr, nicht weniger. Und Werkzeuge sind zum Arbeiten da. Können wir das so festhalten? Auch im Heimbereich? Ja? Ok, danke.

Werkzeuge werden beansprucht, kriegen Macken, müssen einiges abkönnen. Wenn sie in ihrer Wirkung nachlassen, werden sie wieder in Stand gesetzt, geschärft, was auch immer. Aber ich kaufe mir kein Werkzeug, um die meiste Zeit zu verbringen, es in Stand zu halten. Es muss funktionieren, basta! Ich brauche Messer, die führig und schnitthaltig sind, mit denen ich arbeiten kann. Wenn sie stumpf sind, will ich sie schnellstmöglichst wieder fit machen und weiter gehts. Ein Messer ist zum Schneiden da und nicht zum Schleifen.

Wer sich ein Santoku für 300 EU kauft, soll sich freuen und das schöne Stück in die Vitrine legen und vorm Besuch damit angeben. Und es immer wieder auf dem Wasserstein schmirgeln. Mit Funktionalität, und darum gehts doch bei einem Werkzeug, hat das nichts zu tun. Das ist - sorry -reichlich "overdressed". Sammler, Liebhaber und profesionelle Anwender sind ausdrücklich ausgenommen.

Also kauf ich mir ein Dick oder Giesser oder einen preiswerten Japaner (wenn es mir denn gut in der Hand liegt, ich mag die Haiku) und wenns nach 5 Jahren runtergeschliffen ist, hol ich mir das Nächste.

Meine Haikus zieh ich am Wasserstein und am Stahl ab. Wenn der Schliff mal total am Arsch ist, wird der Schleifbock angeschmissen und die Dinger sind sofort wieder einsatzbreit und schneiden nasses Papier.

So what?
 
Ich hab früher meine Berufsmesser trocken auf dem Lamellenschleifer und anschließend auf der Filzscheibe geschärft (mit anschließendem Finetuning auf einem Wasserstein). Zwischendurch immer wieder den Wetzstahl eingesetzt. 30 mal..50 mal am Tag? So ungefähr jedenfalls, habs nie gezählt. Immer rattenscharf und bei fortgeschrittenem Materialverlust eben neues Messer gekauft. Die Dinger waren ja auch billig.
wir ham net zufällig mal irgendwo zusammengearbeitet, ohne voneinander zu wissen :-? :-? :-? :-?
net anders hab ich meine messer die letzten jahre behandelt :prost: :prost: :prost: :prost: :prost:
 
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