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Neue Testbiere eingetroffen

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Privatbrauerei Reh Der dunkle Reh Bock.
Dunkel Kupferfarben, klar und mit eher feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase Karamell, Haselnüsse, Brot. Im Mund leicht prickelnd, voller Körper, dunkles Malz mit zarten Röstton, Karamell und Brotkruste, würzig, zurückhaltende Süße, Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleibt es malzig mit feiner Süße, Karamell und Brotkruste, würzig, Röstaromen, Hopfen mit einer leichten Kräuternote, deutlich bitter. Ein gefährlich süffiger dunkler Bock aus Lohndorf mit 7,1%, schmeckt mir.
 
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Brauerei Ott Ladara Bockbier.
Dunkelbraun mit orangen Reflexen, klar und relativ feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase Whiskey, nasses Holz, Beerenobst allen voran schwarze Johannisbeere. Im Mund verhalten aufschäumend, ungewöhnlich schlank, malzig mit feiner Süße, Whiskeynoten, etwas Röstaroma, dunkle Beeren, etwas Schokolade und Vanille, dezent gehopft und kaum bitter. Im Abgang bleibt ein wenig Malz mit Röstaromen und feiner Süße, die Beeren werden deutlicher, immer noch etwas Whiskey und nasses Holz, Schokolade und Vanille, eine Alkoholnote, dezente Hopfung und leicht bitter. Ein Bockbier, auf Bourbon Eichenholz gereift, aus Heiligenstadt mit 6,8%, schmeckt mir.
Damit muss ich auch meine Bewertung aus 2021 revidieren, da hat seinerzeit etwas nicht gestimmt.
 
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Brainhub GmbH Clmns Brock Noice.
Goldgelb, klar und mit eher feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase eine schwache Getreidenote mit zarten Hopfenakzenten. Im Mund verhalten aufschäumend dann weich, schlank, Noten von Bittermandel, kantige Getreide - und Hopfenaromen begleitet von einer feinen Süße, leicht bitter. Im Abgang mit Getreide und Brotkruste, feiner Malzsüsse, Hopfenaromen und leichter Bitterkeit. Ein, zumindest im Antrunk, unrundes Pils dass im Abgang etwas versöhnlicher wird. Gebraut von der Familienbrauerei Dinkelacker. Aus Schömberg mit 4,9%, im Gegensatz zum Flaschenaufdruck finde ich es nicht ausbalanciert, ich mag es nicht wieder trinken.
 
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Zenglein Craft Hell And Back.
Goldgelb, unfiltriert und mit gemischtporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase leicht kernige Aromen von Getreide und Malz. Im Mund verhalten aufschäumend, erstaunlich voller Körper mit Malz und Getreide sowie feiner Süße, Andeutungen von Säure und Citrus, dezent gehopft und fein bitter. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Malz- und Getreidearomen, Brot, Citrus und Säure verabschieden sich, es bleiben Akzente von Hopfen und Bitterkeit. Ein helles Lager, gebraut mit Isaria 1924 ( der ersten deutschen zugelassenen Sommerbraugerste) aus Bamberg mit 5,0% und 22 IBU. Im Antrunk etwas gewöhnungsbedürftig aber sonst schmackhaft.
 
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Brauerei Rittmayer Friends Beer.
Haselnussbraun, leicht trüb und mit feinporigem, erstaunlich haltbarem Schaum im Glas. In der Nase etwas Rauch, nasses Holz, Whisky/Laphroaig, Torf. Im Mund verhalten aufschäumend, eine spitze, unangenehme Säure, wenig Malz, Rauch, Torf und Phenol, Laphroaig, nasses Holz. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Malzaromen, Rauch, Torf, schwarze Johannisbeere kommt hinzu, die Säure lässt nach, Holzfass, der Whisky schwindet. Ein Bier das seinen Höhepunkt überschritten hat, abgefüllt um 2012, gereift in Laphroaig Quarter Casks.Vermutlich für die Friends of Laphroaig. Aus Hallerndorf mit 9,5%, nachdem sich die Säure gelegt hat ist es trinkbar aber kein wirklicher Genuss mehr.
 
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St Laurentius Sour Blackberry und Guave.
Leider kommt schon ein guter Teil des Bieres beim öffnen der Dose überall hin nur nicht ins Glas.
Altrosa, unfiltriert und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas.
In der Nase fein säuerlich-fruchtig mit Brombeeren und ein wenig Tropenfrucht. Im Mund perlt nicht mehr allzu viel, säuerlich-fruchtig mit Brombeeren und tropischen Früchten, ein Hauch Vanille. Im Abgang bleibt es fruchtig säuerlich mit Brombeeren, tropischen Obst und Vanille die etwas Fahrt aufnimmt, dezent malzig.
Ein erfrischendes Sour, eingebraut mit Brombeeren, Guave und Vanille, aus Bülach/CH mit 5,5%, schmeckt sehr gut.
 
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Brauerei Rittmayer Aisch Büffel.
Tief dunkelbraun, undurchsichtig und mit eher feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase in erster Linie Schokolade unterlegt mit einem Hauch Fruchtigkeit. Im Mund verhalten aufschäumend, erstaunlich schlank, dunkles Malz und Schokolade mit einer zarten Süße, Andeutungen von Beerenobst, praktisch kein Hopfen oder Bitterkeit wahrnehmbar. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl mit dunklem Malz und Schokolade, mitunter auch cremiges Schokoeis nur nicht kalt, ein zarter Röstton und etwas Beerenobst, am Ende vermeine ich auch etwas Bitterkeit wahrzunehmen. Ein schlanker, süffiger dunkler Bock aus Hallerndorf mit 6,5%, sehr schmackhaft. Gefährlich!
 
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Held Bräu Weizenbock.
Dunkelbraun, hefetrüb und mit gemischtporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase Malz und krosse Brotkruste. Im Mund erfrischend aufperlend, nachdem die Kohlensäure abgeklungen ist stellt sich ein fast wässriges Mundgefühl ein, dunkles Malz mit dezenter Süße, ein Hauch von Frucht und Gewürz, wenig Hefearomen. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit Malzaromen und feiner Süße, ein Tick Banane, Hefearomen, dezente Noten von Brotkruste. Ein reichlich schlanker und unauffälliger Weizenbock aus Ahorntal mit 6,9%, ich meine das geht besser.
 
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Camba Bavaria Braumeister Edition Nr 71 Rugon.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase malzig, Karamell, Süße , eine gewisse Würzigkeit.
Im Mund verhalten aufschäumend, mittlerer Körper, würzig und kernig,malzig und dezent süß, eine zarte Zitrusnote, etwas Gewürz, Karamell ganz leicht angebrannt, dezent bitter. Im Abgang bleibt es kernig-würzig mit Malzaromen und abnehmender Süße, Gewürz mit Andeutungen von Schärfe, zarte Zitrusnoten, Karamell, ein paar Röstaromen und leichter aber kantiger Bitterkeit. Ein schönes, würziges Roggen Ale aus Seeon mit 6,0% und 25 IBU, sehr, sehr lecker.
 
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Brouwerij Dutch Bargain Mr Hops A Sweet Tooth.
Tiefschwarz, undurchsichtig und mit einer mächtigen, stabilen Schaumhaube im Glas. In der Nase ein süßer Duft von Kakao und Nüssen, ein bisschen Espresso im Hintergrund. Im Mund weich aufschäumend, voller Körper, schwer, deutlich süß mit einem Tick Säure als Gegenspieler, Akzente von dunklen Beeren, Kakao und Schokolade, etwas Espresso, Alkoholnoten. Im langen Abgang bleibt ein stumpfes Mundgefühl mit viel Kakao und Schokolade, leicht nussig, deutlich süß, dunkle Beeren, Espresso nur noch Andeutungsweise, auch die Alkoholnoten schwinden mit der Zeit. Ein Hoch aromatisches und komplexes Imperial Stout aus Groede/Niederlande mit 11,0% und 12 IBU, äußerst lecker!
 
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Spiegel Bräu Bock.
Hellbraun bis Dunkel Kupferfarben, unfiltriert und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase dunkles Malz mit dezenten Röstaromen, eine Spur Kaffee und Schokolade. Im Mund kräftig aufschäumend, dunkles Malz, zarte Röstnote, fein süß, Schokolade und etwas Espresso, Süßholzwurzel, zart bitter. Im Abgang bleibt ein weiches Mundgefühl mit Malzaromen, Schokolade und einem Tick Espresso, feiner Süße, Süßholzwurzel schwindet dafür kommen kräuterige Aromen und eine ziemlich deutliche Bitterkeit. Ein dunkler Bock, mutig interpretiert, aus Strullendorf mit 7,1% schmeckt mir sehr gut.
 
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Camba Bavaria Murphie's Red.
Rotgolden bis Kupferfarben, leicht trüb und mit feinporigem, haltbarem Schaumring im Glas. In der Nase süßliche Malzaromen untermalt von zarten Hopfenaromen. Im Mund erfrischend aufperlend, schlank, fein malzig mit dezenter Süße, fruchtige Akzente die an Erdbeeren erinnern, ein zarter Röstton, Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit Aromen von Malz und Brotkruste, leicht angebranntes Karamell, es wird trockener, der Hopfen wird deutlicher und auch die Bitterkeit legt leicht zu. Ein gelungenes Irish Red Ale, mit Anleihen bei der Braumeister Edition Nr 47, aus Seeon mit 5,0% und 2 IBU, schmeckt sehr gut.
 
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Zum Löwenbräu Starker Löwe.
Bernsteinfarben, leicht trüb und mit gemischtporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase Karamell mit zarter Süße und ein fruchtiger Unterton. Im Mund verhalten aufschäumend dann weich, voller Körper mit Malz und Karamell, zarte Süße, fein würzig mit Anklängen von herben Honig, Alkoholnoten, zarte Hopfenaromen und Andeutungsweise bitter. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Malzaromen und schwindender Süße, es wird würziger, Alkoholnoten, etwas herber Honig, Hopfenaromen und leicht ansteigende Bitterkeit. Ein würziges Bockbier aus Neuhaus/Aisch mit 8,2%, schmeckt mir.
 
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Aecht Schlenkerla Rauchbier Fastenbier.
Rotbraun, unfiltriert und mit eher feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase deutlich rauchig, unterlegt mit feiner süßen Malz- und Karamellaromen. Im Mund weich aufschäumend, stabiler Körper mit reichlich Malz, dezenter Süße, angenehm rauchig, Hefenoten, Hopfenaromen und fein bitter. Im langen Abgang bleibt ein adstringierendes Gefühl auf der Zunge, weiter malzig und dezent süß, rauchig, Hefenoten, ansprechend gehopft und merkbar bitter. Ein wunderbares Bier aus Bamberg mit 5,9%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Hancock Bryggerierne Old Gambrinus Beer.
Goldgelb mit leichter Trübung und gemischtporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase süßlich, malzig, Hopfennoten, leicht alkoholisch. Im Mund kaum schäumend, vollmundig, malzig und dezent süß, leicht sprittig, Apfel- und Birnennoten, deutliche Hopfenaromen und eine kratzige Bitterkeit. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Malzaromen und ansteigender Süße, der Alkohol legt zu, Apfel und Birne nur noch Andeutungsweise, kräftige Hopfenaromen und deutlich bitter. Ein mächtiges, durch den deutlichen Alkohol aber eindimensionales (Bock)Bier aus Skive/Dänemark mit 9,6% , nee, nicht mein Ding, das können die Dänen eigentlich besser.
 
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Kloster Scheyern Kloster Gold Dunkel .
Rotbraun, soweit erkennbar klar und mit gemischtporiger, beständiger Schaumhaube im Glas. In der Nase malzig mit Schokolade unterlegt mit einer zarten Hopfennote. Im Mund zurückhaltend perlend, relativ schlank, dunkles Malz mit dezenter Süße, Brotkruste, etwas Schokolade, eine feine Hopfennote, zart bitter. Im Abgang bleibt dunkles Malz mit feiner Süße, Brotkruste schwindet, Schokolade wird deutlicher, gepaart mit sanften Hopfentönen und einer leicht ansteigenden Bitterkeit. Ein süffiges Dunkel aus Scheyern, gebraut bei Tucher, mit 5,0%, schmeckt mir.
 
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Störtebeker Braumanufaktur Frühlings-Bock.
Goldgelb, klar aber naturbelassen und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase nur zarte Aromen von Getreide und Malz, vielleicht eine Andeutung von Fruchtigkeit. Im Mund verhalten prickelnd, eher schlank, Getreide und Malz, dezent süß, eine gewisse Fruchtigkeit, kräftige Hopfenaromen und deutlich bitter. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit Getreide, Brot und Malz, dezent fruchtig und süß, weiter gut gehopft und kräftig bitter. Ein markanter Frühlings Bock aus Stralsund mit 6,7%, etwas ruppig aber schmackhaft.
 
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Schanzenbräu Helles.
Hellgelb, unfiltriert und mit feinporiger stabiler Schaumhaube im Glas. In der Nase etwas Getreide, etwas Hefe und Apfel, Andeutungen von Würzigkeit. Im Mund erfrischend aufperlend, schlank, Getreide und Brotkruste, kaum süß, Hefearomen, eine subtile Würzigkeit. Im Abgang bleibt Brotkruste, fein würzig und kräuterig, Hefe- und Hopfenaromen, merkbar bitter. Ein kerniges Helles aus Nürnberg mit 4,9%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Brauerei Greifenklau Bock.
Hell Bernsteinfarben, minimale Trübung und mit mächtiger, haltbarer Schaumkrone im Glas. In der Nase fein malzig-brotige Töne, etwas überreife Birne und Andeutungen von Hopfen. Im Mund erfrischend aufperlend, ausgeglichener Körper mit Malz, Brot und feiner Süße, Akzente von reifen Birnen, Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleibt es malzig mit Brot und feiner Süße, die Birne schwindet, dafür legt der Hopfen zu und auch die Bitterkeit wird deutlich. Ein schöner Bock aus Bamberg mit 6,9%, schmeckt sehr gut.
 
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