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Neue Testbiere eingetroffen

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Landwehr Bräu Bauernseidla.
Goldgelb, glanzfein und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase Getreide und Brot mit einem Tick Hopfen. Im Mund kräftig prickelnd, schlank, Brot- und Getreidenoten, zarte Süße, Andeutungen von Hopfen und Bitterkeit. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl, weiter Brot- und Getreidenoten, schwindende Süße, dezente Hopfennoten und deutlich bitter. Ein unauffälliges Helles aus Reichelshofen mit 4,9%, kann man trinken.
 
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Alefarm Brewing Sunglow.
Zitronengelb, unfiltriert und mit einer imposanten, langlebigen Schaumhaube im Glas. In der Nase ein schöner Fruchtmix mit Grapefruit, Orange, Mandarine und vielleicht Maracuja. Im Mund kräftig prickelnd, frisch und eher schlank, feine Malznote und dezent süß, fruchtig mit Orange und Mandarine, Grapefruit, Maracuja und ein Tick Kokos, Hefearomen , Hopfen und Bitterkeit nur unterschwellig. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl mit Malzaromen und dezenter Süße, weiter fruchtig mit Zitrusaromen, Hefenoten und einer leicht deutlich werdenden Bitterkeit. Ein sehr fruchtiges Pale Ale aus Greve/Dänemark mit 5,3%, sehr gut.
 
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Heimathafen Dunkler Bock.
Kastanienfarben, soweit erkennbar klar und mit eher feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase dunkles Malz, Schokolade und zarte Süße. Im Mund spitz auf der Zunge wie von einer feinen Säure die sich dann auch geschmacklich präsentiert, dunkle Beeren, etwas Schokolade und dunkles Malz. Im Abgang bleibt die Säure im Hintergrund, dunkles Malz und Schokolade werden etwas deutlicher, begleitet von einer feinen Süße und einem Tick Bitterkeit. Ein dunkler Bock aus Erfurt mit 7,2%. Irgend etwas stimmt mit der Flasche nicht, MHD 06.2024, so soll der Bock sicher nicht schmecken.
 
@Luke Skywalker
Evtl. wurde sie dir schon mal vorgeschlagen oder du kennst sie bereits …
Falls nicht: Die App „untappd“ wäre definitiv was für dich 🍺

:glucker::anstoޥn:
 
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Keesmann Bräu Josephi Bock.
Rotgolden, glasklar und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase fein malzig, zarte Süße, und fein fruchtige Anklänge. Im Mund verhalten aufschäumend, stabiler Körper, malzig mit einer sachten Röstnote, sehr dezent süß, mild würzig, fruchtige Akzente, Hopfennoten und Andeutungen von Bitterkeit. Im Abgang bleibt es malzig mit dezenter Süße, brotig, würzig, die fruchtigen Elementen schwinden, Hopfennoten und eine leichte aber hartnäckig bleibende Bitterkeit. Ein würziger und gefährlich süffiger Bock aus Bamberg mit 6,9%, schmeckt hervorragend.
 
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Hübner Bräu Steinfelder Helles Bockbier.
Bernsteinfarben, minimale Trübung und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase Brot und Malz mit dezenter, beeriger Fruchnote. Im Mund erfrischend aufschäumend, voller Körper, malzig mit harmonischer Süße, Brot, Beerenobst, dezent gehopft und unterschwellig bitter. Im Abgang bleibt es malzig mit Brotaromen und feiner Süße, weiterhin schöne Beerenfrüchte, dezente Hopfennoten und ein Tick Bitterkeit. Ein fruchtiges Bockbier aus Steinfeld mit 6,7%, sehr lecker.
 
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Spiegel Bräu Helles.
Goldgelb, sichtbare Schwebstoffe und mit eher feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase Getreide- und Hopfennoten mit einer Nuance Rauch. Im Mund erfrischend aufperlend, schlank, frisch, Getreide, Andeutungen von Süße, ich meine den Tick Rauch zu schmecken, dezent fruchtig, mit Anklängen von Hopfen und Bitterkeit. Im Abgang bleibt Getreide mit dezenter Malzsüsse, etwas Brot, weiter dezent fruchtig, der Tick Rauch bleibt, Hopfen eher unterschwellig und zarte Bitterkeit. Ein etwas anderes Helles aus Strullendorf mit 4,9%, schmeckt mir.
 
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Vocatus Agatudsen.
Tiefschwarz, undurchsichtig und mit cremigen, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase ein fein süßer Duft nach Schokolade und Espresso mit einem fein-fruchtigen Unterton. Im Mund verhalten aufschäumend, relativ schlank, Malznoten, eine Andeutung von fein-fruchtige Säure, ein paar dunkle Beeren, Kaffee und Espresso, Schokolade. Hopfen und Bitterkeit spielen keine Rolle. Im Abgang bleibt ein deutlich belegtes Mundgefühl mit dunklem Malz und dezenter Süße, fein fruchtigen Beerennoten die aber sehr zurückhaltend sind, Schokolade, Espresso und Kaffee und eine sehr dezente Bitterkeit. Ein schönes Stout aus Skive/Dänemark mit 8,2%, schmeckt mir.
 
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Aufsesser Brauerei Lager.
Bernstein-bis Kupferfarben, klar und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase fein würzig mit Noten von Malz, Brot und Hopfen. Im Mund verhalten prickelnd, schlank, fein kernige Akzente, Malz- und Brotaromen, etwas Karamell, dezent süß, zurückhaltende Hopfenaromen und kaum bitter. Im Abgang bleibt ein leicht cremiges Mundgefühl mit Karamell, Brotkruste und Malz begleitet von zarter Süße, feine Hopfennote und leicht bitter. Ein süffiges Lager aus Aufsess mit 4,9%, schmeckt mir.
 
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Heimathafen Brombeerbock.
Ein Collab mit dem Brauhaus Brewckau.
Bernsteinfarben mit violetten Schimmer, unfiltriert und mit eher feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase beerig-fruchtig unterlegt mit etwas Malz. Im Mund verhalten prickelnd, fruchtige Brombeeraromen mit einem Tick Fruchtsäure, malzigen Noten mit feiner Süße, herbe Elemente. Im Abgang bleibt es Brombeerfruchtig, malzig und fein süß, weiterhin herbe Elemente, ab und an ein aufblitzen von kräuterigen Hopfennoten, alles aufgefangen von einer leichten aber kantigen Bitterkeit. Ein fruchtiger Bock aus Erfurt mit 7,5%, schmeckt.
 
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Spiegel Bräu Rauchbier.
Kastanienfarben mit rötlichen Reflexen, unfiltriert und mit einer opulenten, langlebigen Schaumhaube im Glas. In der Nase angenehm rauchig mit malzig-süssen Akzenten. Im Mund leicht prickelnd, eher schlank, malzig, fein süß, Karamell, etwas Schokolade, fein rauchig, Hopfen unterschwellig und dezent bitter. Im langen Abgang bleibt dunkles Malz mit feiner Süße, der Rauch wird deutlicher, Schokolade und Karamell schwinden, ich meine jetzt Hopfentöne wahrzunehmen, eingefangen wird das Ganze von einer leicht ansteigenden, herben Bitterkeit. Ein süffiges und zurückhaltend rauchiges Rauchbier aus Strullendorf mit 5,2%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Black Rebel Brewing Spread Your Love.
Ockerfarben, milchig-trüb und mit eher feinporigem, aber flüchtigen Schaum im Glas. In der Nase sehr fruchtig mit Melone, Ananas, Erdbeere, Birne und Pfirsich gepaart mit feinen Noten von Pinie und Hopfen. Im Mund verhalten aufschäumend, samtiger Körper, etwas Malz (Hafer) und dezent süß, fruchtige Aromen von Zitrus, Ananas, Birne und Melone, kräuterige, leicht scharfe Hopfenaromen, Pinie und deutlich bitter. Im langen Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit mit wenig Malz und dezenter Süße, die leichte Schärfe bleibt, die fruchtigen Aromen klingen aus dafür werden die kräuterigen Hopfenaromen kräftiger, Piniennoten und deutlich ansteigende Bitterkeit. Ein wuchtiges Double IPA, optisch eher ein NEIPA, aus Köln mit 7,5%, schmeckt mir sehr gut.
 
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Sünner Brauerei Wiess.
Blassgelb, hefetrüb und mit eher feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase Getreidenoten mit einem zarten, säuerlichen Unterton von Zitrone. Im Mund erfrischend aufschäumend, leichter Körper, Getreide und nur Andeutungsweise süß, eine zitronige Note, zurückhaltend gehopft und sehr fein bitter. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit Malz- und Getreidearomen, wenig süß, fein fruchtige, zitronige Aromen, dezent aber merkbar gehopft und fein bitter. Ein süffiges Wiess aus Köln mit 5,1%, sehr lecker.
 
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Willims Braumanufaktur Wiess.
Ockerfarben, hefetrüb und mit mittelporigen, schnell platzendem Schaum im Glas. In der Nase wenig Getreide und Anklänge von Rhabarberkompott, spärliche Hopfentöne. Im Mund frisch, verhalten aufschäumend, kernige Getreidearomen, herbe Fruchtnoten und Anklänge von Rhabarber, dezent gehopft und sacht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht cremiges Mundgefühl mit Getreidenoten, kaum süß, die Fruchtigkeit klingt ab, es bleiben Hopfenelemente mit einer zarten Bitterkeit. Ein etwas herber es Wiess aus Nörvenich mit 4,8% und 30 IBU, schmeckt mir.
 
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Elch Bräu Dunkel.
Kastanienfarben mit roten Reflexen, naturtrüb und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase Malz- und Röstaromen, unterlegt mit Akzenten von Schokolade. Im Mund erfrischend aufperlend, schlank, malzig mit zarter Süße, Röstaromen und etwas Schokolade, dezent fruchtig, Hopfenaromen und sacht bitter. Im Abgang bleibt dunkles Malz mit feiner Süße, die Röstaromatik wird deutlicher, auch die Bitterschokolade legt zu, alles begleitet von frischen Hopfennoten und passender Bitterkeit. Ein süffiges Dunkel aus Gräfenberg mit 4,9%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Spiegel Bräu Märzen.
Kräftig Bernsteinfarben, unfiltriert und mit einer mächtigen, stabilen Schaumhaube im Glas. In der Nase Noten von Karamell und Brotkruste, fein süß, Hopfenaromen. Im Mund erfrischend aufperlend, fester Körper mit Malz, Karamell und feiner Süße, ein zarter Röstton schwingt mit, dezent gehopft und Andeutungsweise bitter. Im Abgang bleibt es fein malzig-süß, Karamell- und Röstnoten, dunkle gebackene Brotkruste, Hopfenaromen und merkbar bitter. Ein kerniges Märzen aus Strullendorf mit 5,3%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Dukeberghs Wiess.
Blassgelb, hefetrüb und mit gleichmäßiger, beständiger Schaumhaube im Glas. In der Nase Hefearomen, etwas Zitrus und Getreide. Im Mund kräftig prickelnd, relativ schlank, frisch, fein säuerlich, Getreidenoten, Süße nur Andeutungsweise, Zitrone und Limette, holzige Hefearomen, Hopfen und Bitterkeit kaum wahrnehmbar. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Getreidenoten, jetzt eher trocken, Zitrone und Limette, Hefearomen, Hopfen und Bitterkeit werden deutlicher. Ein etwas säuerliches Wiess aus Bergisch Gladbach mit 4,9%, kann man trinken.
 
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Brauerei Rittmayer Rittmayer Annual Reserve.
Franconian Hop Star 2012.
Bernsteinfarben, naturtrüb und mit einer gemischtporigen, relativ langlebigen Schaumhaube im Glas. In der Nase malzig, fein fruchtig, Hefearomen, leicht erdig, Gebäck. Im Mund verhalten prickelnd, Akzente von Malz, kaum Süße, leicht blumige Hopfenaromen, fruchtige Aromen von Grapefruit, Orangenschalen, getrocknetes Steinobst, ein zarter Röstton und verhalten bitter. Im langen Abgang kommt etwas Malzsüsse begleitet von schöner Fruchtigkeit, malzigen Akzente, Hopfenaromen, Heu, etwas Gebäck, ein filigraner Röstton und Anklänge von Bitterkeit. Ein harmonisches Bier, dem man seine 12 Jahre nicht wirklich anmerkt, aus Hallerndorf mit 6,2%, schmeckt sehr gut.
Das Bier wurde im April 2012 gebraut, bis August gereift und dann abgefüllt. Vierfach gehopft und mit unter- (Bierhefe) und obergäriger Hefe (Sekthefe) vergoren.
 
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