Das Wetter und die doch sehr kühlen Temperaturen steigern den Appetit auf einen richtig guten, knusprigen Schweinebraten.
Da kommt das Themenwochenende wie gerufen.
Eigentlich wollte ich diese Aktion ja mit einem Brüstl/Schweinebauch durchführen.
Jedoch hatte der MdV kein geeignetes Rohmaterial, sprich kein mageres Brüstl mehr in der Auslage.
Dafür aber ein schönes Schulterstück, das sofort ins Auge fiel.
Die Füllung - wie sollte es in Bayern anders sein - stammt aus Toastbrot, bzw. alten Semmeln, Zwiebel/Speck, einem Ei und etwas warmer Milch.
Damit beginnen wir auch gleich.
Eine kleine Zwiebel fein hacken und mit etwas Speck in der Pfanne anrösten.
Das Toast und die alten Semmeln zerkleinern und in eine Schüssel füllen, etwas vom Fleischgewürz (kommt noch) dazugeben.
Die Zwiebel-Speck-Mischung, ein Ei, etwas Petersilie und eine halbe Tasse warme Milch dazu.
Zu einer möglichst fluffigen Masse vermengen.
Also nicht zusammenpressen wie beim Armdrücken oder in der Achternbahn ...
5 Minuten ziehen lassen.
Die Schweineschulter nebst Gewürzmischung.
Eine Kreation von Spiccy, das Fränkische Schweinebraten, Haxen und Schäuferla-Gewürz.
Leute - das kann was.
Ein feines Kümmelaroma ... der absolute Knaller!!!
Schnell eine Tasche ins Fleisch geschnitten ...
... aufgeklappt und auch von innen gewürzt.
Vorsichtig die Masse eingefüllt und immer wieder mit einem Löffel verteilt und dann mit einem langen Metallspieß verschlossen.
Das sollte halten.
Einen Bräter - die mittlere KONCIS - mit etwas Zwiebel, Karotten und ca. 0,4 l kochendem Wasser befüllt.
Den Braten mit der Schwarte nach unten hinein.
Setup für typisches Regenwetter ... nicht, dass es in die Kugel reinregnet ... oder die arme Kugel nass wird.
Einregeln auf 200 Grad, zwei Kohlekörbe mit Buchenholzkohle befüllt, V-förmig im hinteren Teil der Kugel.
Nach 40 Minuten sieht das so aus ...
Fleisch raus, Saucenansatz raus, Fleisch wieder mit der Schwarte nach oben rein und etwas Röstgemüse dazugeben.
GT weiterhin bei 200 Grad.
... mal sehen ob das mit der Schwarte was wird.
Nach weiteren 90 Minuten sieht das ganze so aus.
Zwischenzeitlich wurde natürlich mit dem Saucenansatz abgelöscht und weiter an der Sauce gearbeitet.
Die KONCIS hat nun ausgedient, das Fleisch kommt auf eine kleine Wanne und wird nun bei komplett offenen Vents gekrustet.
Kurz umgedreht, auf den Rost gelegt ... jepp, das geht noch.
Passt ... nicht komplett gepoppt, aber knusprig.
Tellerbilder:
Die Sauce gezogen, die restliche Fülle hatte ich zu einem Serviettenknödel verarbeitet und mit Reiberknödel halb/halb serviert.
An Guad´n - lass ma´s uns schmecka!!!
Tolles Fleisch, eine fluffige Füllung und die Gewürzmischung ist absolut klasse.
Ralf, die könnte es auch in der GSV-Edition geben!!!
:tw_thx:
Da kommt das Themenwochenende wie gerufen.
Eigentlich wollte ich diese Aktion ja mit einem Brüstl/Schweinebauch durchführen.
Jedoch hatte der MdV kein geeignetes Rohmaterial, sprich kein mageres Brüstl mehr in der Auslage.
Dafür aber ein schönes Schulterstück, das sofort ins Auge fiel.
Die Füllung - wie sollte es in Bayern anders sein - stammt aus Toastbrot, bzw. alten Semmeln, Zwiebel/Speck, einem Ei und etwas warmer Milch.
Damit beginnen wir auch gleich.
Eine kleine Zwiebel fein hacken und mit etwas Speck in der Pfanne anrösten.
Das Toast und die alten Semmeln zerkleinern und in eine Schüssel füllen, etwas vom Fleischgewürz (kommt noch) dazugeben.
Die Zwiebel-Speck-Mischung, ein Ei, etwas Petersilie und eine halbe Tasse warme Milch dazu.
Zu einer möglichst fluffigen Masse vermengen.
Also nicht zusammenpressen wie beim Armdrücken oder in der Achternbahn ...
5 Minuten ziehen lassen.
Die Schweineschulter nebst Gewürzmischung.
Eine Kreation von Spiccy, das Fränkische Schweinebraten, Haxen und Schäuferla-Gewürz.
Leute - das kann was.
Ein feines Kümmelaroma ... der absolute Knaller!!!
Schnell eine Tasche ins Fleisch geschnitten ...
... aufgeklappt und auch von innen gewürzt.
Vorsichtig die Masse eingefüllt und immer wieder mit einem Löffel verteilt und dann mit einem langen Metallspieß verschlossen.
Das sollte halten.
Einen Bräter - die mittlere KONCIS - mit etwas Zwiebel, Karotten und ca. 0,4 l kochendem Wasser befüllt.
Den Braten mit der Schwarte nach unten hinein.
Setup für typisches Regenwetter ... nicht, dass es in die Kugel reinregnet ... oder die arme Kugel nass wird.
Einregeln auf 200 Grad, zwei Kohlekörbe mit Buchenholzkohle befüllt, V-förmig im hinteren Teil der Kugel.
Nach 40 Minuten sieht das so aus ...
Fleisch raus, Saucenansatz raus, Fleisch wieder mit der Schwarte nach oben rein und etwas Röstgemüse dazugeben.
GT weiterhin bei 200 Grad.
... mal sehen ob das mit der Schwarte was wird.
Nach weiteren 90 Minuten sieht das ganze so aus.
Zwischenzeitlich wurde natürlich mit dem Saucenansatz abgelöscht und weiter an der Sauce gearbeitet.
Die KONCIS hat nun ausgedient, das Fleisch kommt auf eine kleine Wanne und wird nun bei komplett offenen Vents gekrustet.
Kurz umgedreht, auf den Rost gelegt ... jepp, das geht noch.
Passt ... nicht komplett gepoppt, aber knusprig.
Tellerbilder:
Die Sauce gezogen, die restliche Fülle hatte ich zu einem Serviettenknödel verarbeitet und mit Reiberknödel halb/halb serviert.
An Guad´n - lass ma´s uns schmecka!!!
Tolles Fleisch, eine fluffige Füllung und die Gewürzmischung ist absolut klasse.
Ralf, die könnte es auch in der GSV-Edition geben!!!
:tw_thx:
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