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Onyx Bratpfannen - Der Test und Erfahrungsberichte Thread

deckt sich mit meiner Onyx-Erfahrung nach über einem jahr Benutzung..außerdem ist der Boden im (mässig-)heißen Zustand nicht plan..
Ja, meine waren auch nicht mehr plan und nur noch mäßig „non stick“.
Bin dann zu Stur und auch wenn man die natürlich nicht 1:1 vergleichen kann, bin ich sehr, sehr zufrieden und glücklich damit!
 
Eine Pfanne sollte eine sehr gute Wärmeleitung haben. Das bedeutet: entweder Material mit sehr guter Wärmeleitung ODER schlecht leitendes Material in dann ausgleichender und dmait ausreichender Dicke.

Nach ca. 30 jähriger Braterfahrung kann ich vermelden:

-Eisenguss tut es sehr gut: aufgrund des Gusses sind die Pfannen immer schön dick und aufgrund der nötigen Patina auch stets gut "antihaft". Gusszeug von Staub und Creuset ist durch die spezielle Keramikbeschichtung usw. wirklich absolutes Topgeschirr!

-Edelstahl hat nur optische Vorteile und ist für die "mein Geschirr soll blank blitzen" Fraktion. Mit sinnvoll kochen hat es wenig zu tun.

-Kupferpfannen haben mich seit ca. 7 Jahren "im Griff". Man muss allerdings damit umgehen können. Hier aber angemerkt: ultimativ für den normalen Nutzer sind die "Greblon"beschichteten Pfannen von Baumalu. Top Antihaftung mit Keramikschicht und damit dessen Vorteile mit Kupfer vereint. Preislich absolut im Rahmen, leider neuerdings kaum zu bekommen.

-auch wenn man es nicht glaubt, da sie massivst beworben werden: "Hoffmann" Pfannen sind wirklich gut. Bei bis zu 10mm Bodendicke wird mit Alu eine hervorragende Wäremleitung erreicht, die Beschichtung ist robust und kann nachhaltig für 15Euro erneuert werden.
wer einfach braten möchte, ohne nachzudenken auf allen Herdarten: ich kann diese Firma auch empfehlen. Die Werbung der ganzen YT-Köche ist hier kein Schmarrn.

Fazit: für höchste Hitze ein paar Gusspfannen (STur, Staub, Creuset und gebrauchtmarkt....), für den Alltagsbratbetrieb und die grosse Fläche: Hoffmann, für den hochambitionierten Koch: Kupfer (Baumalu, Falk, Weyersberg (!),Navarini) KEIN türkisches Kupfer bitte,; für den Kenner: altes antikes verzinntes dickes Kupfer (Gaillard, Dehillerin, Schwabenland usw.)

Würde ich mir heute Bratpfannen kaufen, würde ich mit Hoffmann starten und dann peu a peu für dort, wo mir die Ergebnisse nicht reichen dann Eisenguss und später evtl.Kupfer dazukaufen. Der ganze Onyx-chinakrachermist käme mir nicht ins Haus;-)
 
Eine Pfanne sollte eine sehr gute Wärmeleitung haben. Das bedeutet: entweder Material mit sehr guter Wärmeleitung ODER schlecht leitendes Material in dann ausgleichender und dmait ausreichender Dicke.

Nach ca. 30 jähriger Braterfahrung kann ich vermelden:

-Eisenguss tut es sehr gut: aufgrund des Gusses sind die Pfannen immer schön dick und aufgrund der nötigen Patina auch stets gut "antihaft". Gusszeug von Staub und Creuset ist durch die spezielle Keramikbeschichtung usw. wirklich absolutes Topgeschirr!

-Edelstahl hat nur optische Vorteile und ist für die "mein Geschirr soll blank blitzen" Fraktion. Mit sinnvoll kochen hat es wenig zu tun.

-Kupferpfannen haben mich seit ca. 7 Jahren "im Griff". Man muss allerdings damit umgehen können. Hier aber angemerkt: ultimativ für den normalen Nutzer sind die "Greblon"beschichteten Pfannen von Baumalu. Top Antihaftung mit Keramikschicht und damit dessen Vorteile mit Kupfer vereint. Preislich absolut im Rahmen, leider neuerdings kaum zu bekommen.

-auch wenn man es nicht glaubt, da sie massivst beworben werden: "Hoffmann" Pfannen sind wirklich gut. Bei bis zu 10mm Bodendicke wird mit Alu eine hervorragende Wäremleitung erreicht, die Beschichtung ist robust und kann nachhaltig für 15Euro erneuert werden.
wer einfach braten möchte, ohne nachzudenken auf allen Herdarten: ich kann diese Firma auch empfehlen. Die Werbung der ganzen YT-Köche ist hier kein Schmarrn.

Fazit: für höchste Hitze ein paar Gusspfannen (STur, Staub, Creuset und gebrauchtmarkt....), für den Alltagsbratbetrieb und die grosse Fläche: Hoffmann, für den hochambitionierten Koch: Kupfer (Baumalu, Falk, Weyersberg (!),Navarini) KEIN türkisches Kupfer bitte,; für den Kenner: altes antikes verzinntes dickes Kupfer (Gaillard, Dehillerin, Schwabenland usw.)

Würde ich mir heute Bratpfannen kaufen, würde ich mit Hoffmann starten und dann peu a peu für dort, wo mir die Ergebnisse nicht reichen dann Eisenguss und später evtl.Kupfer dazukaufen. Der ganze Onyx-chinakrachermist käme mir nicht ins Haus;-)
Ich habe einen großen Bräter von Hoffmann, der jetzt bestimmt schon 15 Jahre auf dem Buckel hat. Immer noch absolut plan, steht auf dem Ceranfeld wie angesaugt, und die Beschichtung ist immer noch 1A. Und der hat mittlerweile schon einige Zentner Braten etc. gesehen. Kann ich von daher nur bestätigen.
 
deckt sich mit meiner Onyx-Erfahrung nach über einem jahr Benutzung..außerdem ist der Boden im (mässig-)heißen Zustand nicht plan..
Ist bei mir ganz ähnlich, hab zwei Pfannen seit ca. 2 Jahren und der Boden wird nicht plan, weder auf Induktion noch auf dem Seitenkocher vom Grill, vom Support habe ich ein neues Set bekommen, jedoch mit dem gleichen Ergebnis…wie im zweiten Video schön zu sehen funktioniert scharfes anbraten sehr gut, ansonsten nehme ich wieder ne normale beschichtete Pfanne
 
Hackfleisch, Blattspinat, Zwiebel, Knoblauch, eigene Tomatenpolpa und Gewürze nach Gusto
Dafür sind mir meine Eisenpfannen zu schade
Da macht die Onyx einen guten Job
PXL_20231018_200042921.jpg

Morgen mit Reis und Joghurt
Kann man auch mit Pasta essen
 
-Edelstahl hat nur optische Vorteile und ist für die "mein Geschirr soll blank blitzen" Fraktion. Mit sinnvoll kochen hat es wenig zu tun.
.. das ist ja wohl bisschen zu pauschal gegriffen...

habe ein hervorragende Edelstahlpfanne (Kupfer-Sandwichboden) , da kann man wunderbar drin 'kochen' ( sogar Braten :cool: ...), sehr gleichmässige Hitzeverteilung, bein sachgerechter Benutzung auch kein wirklichen Ankleben den Bratgutes...
Von Töpfen (da wird ja vorwiegend drin gekocht) ganz zu schweigen...
 
Mit sinnvoll kochen hat es wenig zu tun.
Okay, mit dem Satz hast du dich verraten ;) Komischerweise werden Edelstahlpfannen oft (wenn nicht sogar bevorzugt) in der Gastro verwendet und ich nutze diese immer öfter.

Zur Onyx. Meine funktioneren meine beiden immer noch einwandfrei. Es sind halt blos keine "reinen" Teflonpfannen, man muss damit umgehen können.
Wie im Werbevideo Luft unter das Spiegelei pusten, ist mal richtig in Hollywoodmanier inszeniert.
Herzlich willkommen in der Realität. DAS ist Werbung.

Diese Pfanne kann nur „Grobes“, was eine Eisenpfanne aber auch bewältigt.
Ois klar, warum mach ich dann in meiner Stur Käseomlette ohne Probleme????

Ich will hier mit Sicherheit nicht die Onyx-Pfannen in den Himmel loben, allerdings sollte man sich mal im klaren werden was diese Pfanne leisten kann !!!

Sooooo und jetzt bin ich wahrscheinlich wieder raus hier, da eh nix vernünftiges kommt :woot:
 
allerdings sollte man sich mal im klaren werden was diese Pfanne leisten kann !!!
Robert es ist wie immer im Leben

Haters gonna hate

Bin mit meinen zwei zufrieden. Morgen Kratze ich wieder mit dem China Edelstahl Wokwender im Onyx Wok Rum
 
Okay, mit dem Satz hast du dich verraten ;) Komischerweise werden Edelstahlpfannen oft (wenn nicht sogar bevorzugt) in der Gastro verwendet und ich nutze diese immer öfter.
immer den Kontext mit beachten. In der Gastro sind teilweise ganz andere Prämissen- wie z.b. die hohen Hygiene- und damit Reinigungsstandards- die Edelstahl dort natürlich sinnvoll machen. Aber wir reden hier von zuhause und da bleib ich dabei: jegliches Teflon ist sinnlos auf Dauer und abseits der Giftigkeit auch unnütz. Millionen von Menschen im südlichen Europa kochen übrigens auf unbeschichteten Aluminiumzeugs.... (was leider eben genau nicht beweist, daß es ungefährlich ist, sondern im Gegegnteil zeigt, daß auch eine grosse Masse irregeleitet sein kann.). Und die "sinnlosigkeit" von Edelstahl bezog sich auf die schlechte Wärmeleitung, die dann aufwendig mit Thermoböden, Xschichtsystemen, Alukern, Kupferkern usw. versucht wird auszugleichen. Wer sich an sauberen Pfannen freut: bitte, soll er doch Edelstahl nehmen;-) Ich freue mich an gutem Rührei, krossem Fleisch, flutschenden Spiegeleiern, Fisch der in der Pfanne ganz bleibt (ok: das klappt auch nicht immer) und bis an die (Pfannen)Ränder angebratenes Gemüse.
 
Okay, mit dem Satz hast du dich verraten ;) Komischerweise werden Edelstahlpfannen oft (wenn nicht sogar bevorzugt) in der Gastro verwendet und ich nutze diese immer öfter.

Zur Onyx. Meine funktioneren meine beiden immer noch einwandfrei. Es sind halt blos keine "reinen" Teflonpfannen, man muss damit umgehen können.

Herzlich willkommen in der Realität. DAS ist Werbung.


Ois klar, warum mach ich dann in meiner Stur Käseomlette ohne Probleme????

Ich will hier mit Sicherheit nicht die Onyx-Pfannen in den Himmel loben, allerdings sollte man sich mal im klaren werden was diese Pfanne leisten kann !!!

Sooooo und jetzt bin ich wahrscheinlich wieder raus hier, da eh nix vernünftiges kommt :woot:
Was leistet sie denn? Diese Pfanne kann keinen Fisch, und schon gar keine Fischhaut.
Als Norddeutscher halte ich sowas für wichtig!
Und als Angler sowieso. Absolute Vollkatastrophe in dieser Disziplin. Mit Sicherheit. Ich habe schon so Einiges mit dem Ding ausprobiert. Gab's hier schonmal ein Bsp mit Fisch? Und zwar nicht verbrannt oder in 1 l Öl ertränkt? .....
 
.. das ist ja wohl bisschen zu pauschal gegriffen...

habe ein hervorragende Edelstahlpfanne (Kupfer-Sandwichboden) , da kann man wunderbar drin 'kochen' ( sogar Braten :cool: ...), sehr gleichmässige Hitzeverteilung, bein sachgerechter Benutzung auch kein wirklichen Ankleben den Bratgutes...
Von Töpfen (da wird ja vorwiegend drin gekocht) ganz zu schweigen...
jo-ich schrieb ja auch von "nur" Edelstahl. Klar kann man es kombinieren usw. DANNfunktioniert es schon besser. Aber man kann eben auch gleich was nehmen mit guter Wärmeleitung.

Da du das Thema Töpfe aufmachst: Semmelknödel oder alles andere, was grad so kochen soll, aber vom "Zerfall" bedroht ist: wenn man einmal gesehen hat, wie -statt der typischen Edelstahltöpfe mit durchaus brauchbarem Boden - an einem Kupfertopf kleinste Kochbläschen vom Rand her das Wasser am Simmern halten, statt der nur vom Boden aufsteigenden Blasen (bei anderen Töpfen), die dir deine Knödel zerhauen, will nicht mehr zurück. Dito Ghee machen: unten verbrennts oben ists kälter: nicht so im Kupfertopf.
Ja: braucht man in 90% des Kochalltags nicht, aber wenn, hilfts ungemein.
Sossen oder stark einreduziertes (also schön dickes): in Töpfen mit "nur" und dann evtl. noch ungleichmässiger Bodenwärme brennt das schnell mal an, weswegen dann oft sogar das "Wasserbad" empfohlen wird. Im (guten, dicken) Kupfertopf kannst du -weil die Wärme gleichmässig abgeführt wird- viel dicker einkochen ohne dass es anbrennt., viel gleichmässiger und geschmackvoller reduzieren usw.

Ich bin der Meinung daß sich die "hohe Küche" der Franzosen mit und nur wegen des Kupfertopfes genau so entwickelt hat, wie sie ist. Ob man das braucht und da hinwill, ist ne andere Frage, andere Kulturen kochen auf und mit Tontöpfen- geht alles. Aber wer gute europäische Küche machen will wie früher und nicht nur lala a la Hennsslers schnelle Nummer, braucht Töpfe/Geschirr die bestimmte Techniken auch dann hergeben weil sie die Parameter der Wärmeleitung bieten, die der Kupfertopf damals den traditionellen Köchen vorgegeben hat, oder noch anders: die Geschichte des Kochens kommt vom offenem Feuer, was mit seiner intensiven gleichmässigen umhüllenden Strahlungswärme den Marker setzt und dem kommt man mit Kupfer dann am nächsten usw.. Ein Edelstahltopf ins Feuer gehängt tuts also auch, ja;-)
 
Ich habe die 24er und 28 Pfanne, die würde ich auch nicht wieder kaufen. Scharf anbraten geht sehr gut, Schub haben die Pfannen. Bei den ersten Versuchen wurde mit Röstaromen nicht gespart :pfeif:
Es bleibt aber vieles erst einmal in der Pfanne kleben, auch wenn man es mit etwas Nachdruck mit dem Pfannenwender lösen kann. Mann hat dann krosses in der Pfanne und Kartoffeln, aber keine krossen Kartoffeln. Die 24er ist hier auch deutlich schlechter als die 28er, es scheint also trotz gleichem Material Schwankungen zu geben.

Ich hatte mir noch die Keramik Version der 28er geholt, das ist mittlerweile meine Standardpfanne für fast alles, die ist richtig gut. Brät genauso gut an wie die Teflon Version, es klebt aber nichts wirklich an. Scheinbar gibt es die Keramikpfannen aber nicht mehr auf der Onyx Page.
Gruß
Holger
 
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