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Peru - Reisebericht vom Bär

Bär

Master in applied Whiskylogie & Diätassistent
10+ Jahre im GSV
R.I.P.
Moin Zusammen,

hier also mein Reisebericht über unseren Urlaub in Peru. Der Bericht kommt diesmal recht stückweise und in Etappen, was hauptsächlich dem Umstand geschuldet ist, dass meine Festplattenkapazität an ihrer Grenze ist, und ich daher immer nur eine begrenzte Anzahl von Bildern speichern und skalieren kann. Ich habe mich daher entschlossen, den Bericht tageweise zu verfassen.

Und damit es nicht nur Bilder zum Gucken gibt, schreibe ich hier auch ein paar allegemeine Infos zum Land und zu unserer Reise nieder. Und versuche dabei all das zu berücksichtigen, was mir wichtig/erwähnenswert erscheint.

Ein paar allgemeine Infos zu Peru, aber da gibt das www sicher mehr und Besseres her:

Peru hat eine Fläche von knapp 1,3 Mio km², die sich auf drei unterschiedliche Landschaftszonen aufteilen, rund 30 Mio. Einwohner, fast in Drittel der Bevölkerung lebt in der Hauptstadt Lima und die Währung ist der Sol (ganz korrekt: Nueva Sol), während unseres Aufenthalts mit einem Wechselkurs von 1€ = 3,2-3,5 S.
Peru ist eigentlich ein reiches Land, reich an Bodenschätzen, reich an fruchtbaren Böden, aber - wie so häufig, nicht nur in südamerikanischen Ländern - ist der überwiegende Teil der Bevölkerung bettelarm. Erschreckend arm.

Die peruanische Topologie ist recht interessant, und bei den drei eingangs erwähnten Landschaftszonen handelt es sich um

* die Küste (Costa), die rund 12% der Staatsfläche einnimmt
* das Andenhochland (Sierra), rund 28% der Fläche und
* der Regen- und Nebelwald (Selva und Montana), mit immerhin 60% der Gesamtfläche.

Wir haben uns in unseren drei Urlaubswochen allerdings auf die Küste und das Andenhochland beschränkt und auch trotz dieser Beschränkung war es ein recht anstrengender Urlaub. Anstrengend, weil wir fast immer früh (selten mal nach sieben, öfters dafür deutlich vor fünf) aus den Federn mussten, und lange Fahrstrecken zu bewältigen waren. Lange Strecken nicht unbedingt nach Kilometern sondern nach Fahrzeit...)

Unsere Reise im groben Ablauf:

* Flug von Frankfurt über Madrid nach Lima (Ffm - Madrid war ein Linienflug mit Iberia und bei der bekommt man ohne Bezahlung nicht mal mehr einen Becher Wasser :( , die LAN auf der Langstrecke war hingegen regelrecht vorbildlich, was die Verppflegung anging)

* In Lima Stadtrundfahrt und Besuch eines Museums

* Am nächsten Tag Weiterflug nach Arequipa, dort historisches Zentrum, Markt und Kloster Sants Catalina

* Colca-Canyon und Kondore

* Fahrt nach Puno am Titicacasee, Grabtürme von Sillustani, am Titicacasee die schwimmenden Inseln und Insel Taquile

* Zugfahrt nach Cuzco

*Urubambatal (heiliges Tal)

* Ollantaytambo

*Inkatrail nach Maccu Picchu

*Cusczo

* Letzte Tage in der Cordillera Blanca mit Stanort Huaraz



Wir waren mit ASI unterwegs, allerdings darf an der Stelle festgestellt werden, dass ALLE gängigen Reiseveranstalter die Reise bei peruanischen Veranstaltern ' einkaufen'. Unsere Tour wurde von Tambo Treks ausgearbeitet und durchgeführt und ich muss an der Stelle bereits ein Loblied auf unsere Reiseleiterin, Diana, singen. Wir sind weiß Gott schon viel gereist, aber noch nie ist mir ein Reiseleiter untergekommen, die oder der auch nur halb so engagiert und bemüht war wie diesese peruanische Mädel, eine Cusquena. Dazu aber später mehr...

Für jegliche Reise ins Andenhochland ist aus meiner Sicht folgendes zu beachten: Genügend warme Kleidung; in Höhen bis 5.100 Meter ist es halt bisweilen saukalt und man muss wissen, dass Häuser/Hotels in Peru NICHT beheizt sind! Bestenfalls Frühstücksräume notdürftig mit einem offenen Kamin, der aber mehr Qualm als Wärme erzeugt. Mit der Höhe kamen Göga und ich diesmal (anders als noch in Nepal) nicht zurecht, was auf zwei Punkte zurückzuführen ist: Erstens geht's in Peru halt schnell und motorisiert hoch, man kan sich nicht gut aklimatisieren und zudem habe ich mir in der zweiten Woche eine böse Erkältung eingefangen und logischerweise Göga angesteckt. Und mit Aklimatisationsproblemen UND Atemwegsproblemen sind Höhen jenseits der 3.500 nicht mehr lustig.

Sodele, genug gefaselt, jetzt zur Abwechslung ein paar Bilder, okay?



Sonntag, 23. Juni, Tag eins unserer Reise


Das erste Bild wurde füh am Morgen von der Fahrt vom Flughafen nach Lima geschossen. Verkehr ist nur was für Hargesottene, Lichtzeichen und sonsiges finden eher keine Beachtung...


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Pazifikküste bei Lima



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Erstes gemeinsames Frühstück, am Tischende unsere Reiseleiterin


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Park im Stadteil Miraflores von Lima:



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Plaza Mayor

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Kathedrale San Juan Apóstol y Evangelista von außen und innen...

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...und das erzbischöfliche Palais


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Wachwechsel vor dem Präsidentenpalast (immer Sonntags)


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der hat Göga besonders gefallen :)


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und ein paar Impressionen aus dem Museum Rafael Larco Herrera (schon toll, zu was Inkas und die Präinka-Völker fähig waren (sogar zu erfolgreichen Schädel-OP's, wie das letzte Bild beweist))


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Generell ist (aus meiner Sicht) aus Lima zu sagen: Im großen Ganzen eine potthässliche Stadt, mit wenigen schönen Flecken/Stadteilen. Und Lima liegt, bedingt durch den Humboldstrom, fast immer im Nebel und im verkehrsbedingten Dunst, das macht den Eindruck der Standt natürlich nicht besser. Daher gibt's im ersten Teil auch nicht mehr Bilder.

Fortsetzung folgt....
 

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Montag, 24. Juni, zweiter Tag unserer Reise, und der erste Höhepunkt (übrigens: auf das Wörtchen Höhepunkt muss ich später in einem anderen Zusammenhang nochmals zurückkommen :pfeif: :evil:), Arequipa, die weiße Stadt

Dieser Beinamen, weiße Stadt, könne entweder von dem weißen Sillar-Gestein herrühren, mit dem viele der histrischen Gebäude im Zentrum Arequipas gebaut wurden, oder auf die helle Hautfarbe der im Zentrum lebenden spanischstämmigen Bewohner/Besatzer, die es den Einheimischen schlicht verboten haben, in der Innenstadt zu leben. Experten sind sich wohl nicht einig, ist aber eigentlich auch wurscht...

Arequipa liegt auf rund 2.300 Meter Höhe und wir duch die Vulkanberge in der näheren Umgebung beherrscht; es sind derer drei, der Misti, der Chachani und der (etwas weiter entfernt und kleinere) Pichu Pichu.


Bilderstrecke:

Dieses erste Bild habe ich um 06:38 Uhr Ortszeit, bereits nach dem Check-In am Flughafen Lima geschossen. Wir waren so gegen 05:45 Uhr dort, Anfahrt vom Hotel bis Flughafen gute 30 Minuten, nun kann sich jeder ausrechnen, wann wir aufgestanden sind... Früh, wie so häufig elend früh...

Göga im Gespräch mit unserer Reiseleitern, da Göga berufsbedingt fließend Spanisch spricht, und Diana als Peruanerin logischerweise auch, haben die Mädels recht schnell einen guten Draht gehabt und immer wieder spanisch gequasselt.



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Einer unserer Mitreisenden, Gerhard. Zwei Gerhards in einer Gruppe wollten wir allen, vor allem um Missverständisse zu vermeiden, uns selbst ersparen, daher habe ich vorgeschlagen, dass ich in den drei Wochen mit dem Spitznamen meiner Jugend, mit 'Gege' angesprochen werden kann. So ist's auch geschehen, und das hat für mein letztes Posting in dem Reisebericht nochmals Bedeutung.

Überhaupt: Wir waren 11 Personen, unsere Jüngste war 27, der älteste 70. Und trotz des Altersunterschiedes sind wir vorher noch nie mit einer solch homogenen und humorvollen Gruppe unterwegs gewesen. Auch darauf werde ich nochmals zurückkommen...





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Diana: Zu dem Zeitpunkt noch 34 Jahre alt, hat in Cuszo Tourismus studiert, arbeitet als Reiseleiterin in Südamerika und spricht ein recht gutes Deutsch (hat vier Jahre in Deutschland gelebt, und ihr Partner lebt in Deutschland); allerdings mit vielen charmanten Sprachfehlern (auf die komme ich auch noch zurück). Sie ist ein Mensch, der sich sehr ernsthaft mit den Dingen des Lebens auseinandersetzt, oft sehr ernst war, aber auch gerne und herzlich lacht und sich auch freut, wenn man sie zum Lachen bringt. Und dann strahlen die schwarzen Äuglein...





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Arequipa begrüßt uns mit herrlichem Wetter und seinem Berg-/Vulkanpanorama





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Göga vor Misti




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Grandios: Der Markt in Arequipa...



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schon etwas gewöhnungsbedürftiger...





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...weiter geht's mir Farbenpracht...



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Paula, unsere lokale Führerin (in Peru hat man fast immer zwei Reiseleiter; den vom Veranstalter und einen regionalen; das ist halt nun mal so. Aber auch mit Paula hatten wir Glück)


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...bunt geht's weiter...





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Eingekauft wird auch...




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...und an Ort und Stelle verzehrt :)




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...weiter durch den Markt...




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:o Ja, richtig! Das sind Frösche! Mahlzeit!





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Garnelen





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Weil's so appetitlich ist, nochmals die Frösche, etwas näher :pfeif:




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Rundgang geht weiter


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Auch etwas, das unbedingt zu Peru gehört: Koka-Blätter: Schmecken scheußlich, helfen aber gegen Schmerzen und Müdigkeit, das kann ich bestätigen. Immerhin haben wir auch ein gutes Kilo selbst gekaut .)






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..und die zwei letzten Eindrücke vom Markt:


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La Compania im historischen Zentrum:


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Wow! Hübsches Sicherheitspersonal. Da überlegt man sich glatt, was man anstellen könnte um arrestiert zu werden :evil:


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weiter La Compania





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Iglesias de la Compania



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Kathedrale. Einzigartig in Peru, weil sie die ganze Seite der Plaza de Armas einnimmt (kommen später noch ein paar stimmungsvollere Bilder vom Abend)




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Und Plaza de Armas:





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Unterwegs ins Kloster Santa Catalina:


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..und dessen Eingang:



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Fortsetzung folgt
 

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Dem schließe ich mich an, in voller Erwartung auf die Fortsetzung! :thumb1:

Gruß Frank
 
So, jetzt kommt der vorerst, zumindest für heute, letzte Teil: Das Kloster Santa Catalina, die Plaza de Armas und die Katedrale am Nachmittag/Abend und zwei Schnappschüsse vom Abendessen in Arequipa. Wir hatten übrigens Vollpension auf der Reise, sprich fast jeden Tag ein warmes Mittag- und Abendessen und ich hab dennoch ein Kilo abgenommen. Auch höhenbedingt. Da wird einfach nimmer richtig verwertet.

Kloster Santa Catalina: Wer nicht nur die Bilder sehen möche, sondern sich auch für Hintergrundinformationen interessiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Santa_Catalinahttp://

Ein wunderschönes Kloster im maurischen Stil, farblich vor allem in rot und blau gehalten, was zu faszinierdenden Kontrasten führt. Und die Berge im Hintergrund runden dieses phantastische Bild ab.

Apropos Bild: Hier kommt die Strecke :)

Kleine Info zu dem Bild: Im Kloster herrschte Schweigegelübde und die Nonnen durften das Gelände erst gar nicht verlassen und auch keinen Besuch von außen empfangen. Nur bei besonderen Anlässen war eine mehr oder minder kurze Unterhaltung durch ein hölzernes Gitter möglich. Die Nonnen saßen hierzu in dem Raum, an der linken Wand sind die besagten Gitter



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Weitere Bilder ohne Erklärung in loser Folge; einfach den Zauber dieser historischen Stätte genießen:



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Unsere Führerin im Koster; die Dame ging auf eine deutsche Schule in Arequipa und hat ein hervorragendes, fast akzentfreies Deutsch gesprochen



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Weiter mit den - wie ich finde wunderschönen - Impressionen aus dem Kloster:



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Einschub am Rande: Mittagessen. Alpaka! Ungemein lecker! Wie Kalb, nur etwas intensiver. Echt klasse! Habe ich recht oft gegessen.... :pfeif:



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Am frühen Nachmittag haben wir für Göga und mich noch passende Hüte erstanden; die Sonne ist nicht zu unterschätzen.

Steht Göga richtig gut, nicht?



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Und mir eigentlich auch, oder?



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Noch ein paar stimmungsvollere Bilder von Kathedrale und Plaza am Nachmittag/Abend (übrigens: Dämmerung setzt gegen 17:30 Uhr ein und ne halbe Stunde später ist's Nacht. Nix mit langer, schöner Abenddämmerung)


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Und noch zwei Schnappschüsse vom Abendessen in Arequipa:



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So, das war's für heute. Weiter geht's in den nächsten Tagen und wer Fragen hat: Einfach fragen! :)



Nachsatz: Südamerikanische Städte sind eher nicht so meins, aber Arequipa ist ein echt schönes Städtchen; zumindest im historischen Zentrum. Wirklich sehenswert!
 

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Aaaaah, es geht los.

Schon jetzt tolle Bilder!

Was war mit dem Höhepunkt...?

:prost:
 
...

Was war mit dem Höhepunkt...?

:prost:


Ist eigentlich noch ein bisschen früh für die Erklärung, aber nun gut, da Du die Frage bereits gestellt hast.

Kennt ihr das? Da lernt man jemanden kennen, und nach kurzer Zeit hat man das Gefühl, dass man die Person schon immer kennt? Wo man einfach DEN Draht zueindander hat, wo die Wellenlänge stimmt?

Mir ging's mit Diana so, dabei war mein erster Gedanke, als sie uns am Flughafen abgeholt hat " Au waia, eine ganz Dunkle, und auch noch so ein laufende Meter. Bestimmt resolut wie die Sau. Das kann ja heiter werden"


Ich musste bereits am ersten Tag virtuelle Abbitte leisten, hinter dem laufenden Meter hat sich eine ganz, ganz herzliche Person verborgen, mit der ich mich einfach super verstanden habe. Halt so, wie wenn ich sie schon immer gekannt hätte. Eine für mich eher ungewöhnliche Vertrautheit. Aber das nur am Rande....

Jetzt zur Erklärung: Diana ist, wie viele Peruaner, recht gläubig. Aber halt nicht in Sinne unserer bekannten Religionen, sondern nach dem Glauben der indigenen Bevölkerung; und da spielen die vier Elemente eine recht große Rolle. Und Diana hat auch kaum eine Gelegenheit ausgelassen, uns immer wieder auf die vier Elemente hinzuweisen. Klar, kennt man alle. Feuer, Erde, Luft und Wasser. Und eines schönen Tages sitzt sie da neben mir und meint, sie müsste mir jetzt ganz anschaulich erklären, was es mit den vier Elementen auf sich hat.

Es beginnt mit dem Feuer: Das wird entzündet/übertragen durch Küssen, und ihrer Beschreibung nach, sprach sie von einem Höllenfeuer....

Ich muss gestehen, dass ich im Laufe ihrer Erkärung immer mehr mit meiner Fassung ringen musste, und so schlicht vergessen habe, was es mit der Erde auf sich hat, alldieweil ihr die Erklärung, dir recht ernst begonnen hatte, zunehmend selbst ein bisschen peinlich wurde, nur so viel: Luft ist klar. Immer eher stoßweise atmen :pfeif:

Und Wasser? Ja, das sind diverse Körpersäfte, die im Augenblick des Höhepunkts fließen.
Ich bin ja nicht gerade zartbesaitet, aber bestimmte Dinge des Lebens von einem sympathischen 35-jährigen Mädel erklärt zu bekommen, das hat mir dann noch etwas Röte ins Gesicht getrieben...

Am Vorabend unserer Abreise kam's noch härter: Wir sitzen in Lima in einer Pizzeria, Diana war vom Pisco Sour schon ein bisschen angeschickert, und plötzlich folgender kurze Dialog:

Sie: "Gege, ihr seid doch alle erwachsen. Kann ich Dich was fragen"

Ich: "Klar, frag"

Sie: "Gege, wie ist das beim Mann mit dem Orgasmus" (Pisco-bedingt sprach sie nicht leise, so wurde dem Gespräch (gottlob) immer mehr Aufmerksamkeit zuteil)

Ich: "Ähem, vermutlich wird mir das jetzt gleich peinlich, aber was genau meinst Du?"


Sie (unter Glucksen und Kichern): "Ja, die Neuronen, die den Höhepunkt erhellen, oder so..."

Ich: "Hmm, ich muss gestehen, ich hab mich in dem Zusammenhang noch nicht mit Neuronen beschäftigt, nur so viel, das das Erhellen angeht: Bei mir gehen da eher kurz die Lichter aus"

Sie (unter Lachen) Uii, ich glaube, ich bin ein bisschen zu frech...."

Die weiblichen Teilnehmer unserer Gruppe konnten dann aber ihre Ehemänner dazu bewegen, mir mehr oder minder zuzustimmen...

Behaltet's in Erinnerung, das wird nochmals kurz Thema am Schluss. Die Reise endete nämlich mit einem furchtbar emotionalen Abschied. Aber das erst am Ende...
 
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Sehr schöner Bericht :danke: :thumb1:

(Waren 2004 - bevor unsere Kinder das Licht der Welt erblickten - für 4 Wo auf Kulturreise dort)

:prost:
 
@ all: Danke, danke :dankedanke:, ist doch erst der Anfang. Es wird noch besser :) Dauert halt... :(
 
Danke für Deinen Bericht, macht viel Spass zu lesen, zumal ich die gleiche Tour auch schon gemacht habe. GöGa kommt aus Peru und deshalb war ich schon ein paar mal dort.

Zu Lima: Es ist wirklich eine krasse Stadt. Von potthässlich bis WOW ist alles dabei. Nur im Moment ist dort ja Winter und deshalb zeigt sich die Sonne in Lima nicht so oft und unter der Wolken-/Smogdecke schauts oft trist aus.

Ich persönlich mag nur noch in unserem Winter nach Südamerika, denn dann ist es dort noch schöner und wärmer.
Auch wenn der Winter in Lima nur zwischen 15° und 20° kalt ist, kann man doch sehr frieren...
 
Krasse Farben. Dieses Rot und das Blau! Wahnsinn.

Weißt du was das für Farben sind? Da bin ich echt hin und weg. Bitte weitermachen! :thumb1:

Gruß
PuMod
 
Toller Bericht - vielen Dank für die Mühe, die du dir für uns machst!!

Freue mich schon riesig auf die kommenden Fotos, Geschichten, Hintergrundinfos und was sonst noch so kommt.

War selbst noch nie in Südamerika, aber die Bilder machen mich sehr neugierig. Das einzige was mich abschreckt, ist dann doch die teilweise Extreme Höhe ( auf mehr als 3.500 m war ich außer im Flieger noch nie).
 
Alexander von Humboldt, - hätte er diesen Bericht gelesen, wäre blass geworden.

Danke für die vielen, tollen Bilder :thumb1:

Beste Grüße von
buersty
 
Danke für den tollen Bericht bisher.

Sehr schön!

:prost:
 
Ich kann mich nur anschließen:
Eins ganz, ganz toller Bericht, viele Informationen und sehr schön geschreiben. :top:

Ich freue mich schon darauf wie und wenn es weitergeht...
 
Absolut genialer Bericht mit ebensolchen Bildern !!:respekt:

Man fühlt sich fast, als wäre man dabeigewesen.:thumb2:

:prost:

Gruß Matthias
 
Kann mich nur anschließen... :thumb1:
Sehr toller Bericht und tolle Bilder. Würde da auch mal gerne hin.

Freu mich schon auf weitere Bilder.

Gruß

Stefan
 
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