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Planung und Bau L-Aussenküche 2014/2015

homedragon

Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo alle zusammen,

Fragen über Fragen ….


Ich plane meine Aussenküche nächstes Jahr im Frühjahr zu platzieren,

nun machen wir diesen Sommer schon ein paar arbeiten die

nicht so Kosten intensiv sind wie zb. Fundamente

evtl auch schon die Mauer (440cm) aus KS mauern.

Da stehen nämlich riesen Monster Lebensbäume vom Nachbarn und ich habe vor da

eine Mauer vor die Bäume zu setzen. Ist schon abgesprochen mit Nachbarn und kein Problem.
Wird nur noch in eine paar Tagen schriftlich festgehlaten.


Zur Planung ergeben sich ein paar fragen...


Ich habe die Küche nun wie abgebildet geplant,

gekauft hab ich schon eine Ikea Udden Spüle und einen Arbeitstisch für die linke Seite,
das ist Aussenseite von meiner Waschküche. Mit Wasser und Abwasseranschluß.

Die Ikea Teile sind 90cm hoch und 60 tief. Ich würde dann mit KS 70cm Mauern.

Kann ich diesen Höhe und tiefe so beibehalten, oder ist es sinnvoll

evtl. 80cm tiefe zu machen wegen des Ramsters (60x60cm) in der Ecke plus Verkleidung?

Bzw. 57 cm Weber Kugel soll ganz rechts aussen in die Fläche eingelassen werden. (haben wir auch schon hier stehen) . Wie baue ich die am besten ein?

Evtl sind dann 80 cm sinnvoller?


Soll ich die Dopf Station evtl. auf 70 cm runter ziehen und mit Versatz arbeiten?

So hätte ich eine Dopf Nische welche ich auch für den Anzündkamin bwz.

Zum Flachgrillen oder zum Spieß grillen nutzen könnte. Ist dafür 70 cm ok?

Ich bin 168 cm groß , mein Mann 180cm. Also beide keine Riesen.


Mit was verkleide ich die Dopf Station?

Wie dick soll die Arbeitsplatte werden? Reichen 5cm oder eher mehr?

Arbeitsplatte wollte ich Beton oder so gießen und dann Fliesen.



Mir fallen bestimmt noch mehr fragen ein :O)

Aber sollte für den Anfang reichen.

Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge bin ich zu haben.


Lg

Mel
 

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hi homedragon,

wenn du weißt wie du die Kugel am besten in die Fläche einlässt lass es mich wissen, ich suche da auch noch eine praktikable Lösung dafür....

Grüßle
Michl
 
Naja naiv wie ich bin hätte ich jetzt gesagt, einen kreis in der Betonplatte und
dann mit feuerfesten Silikon bis ca. 1000 Grad einen Schutzring da wo die Kugel aufsetzt machen.
Ansonsten bin ich auch hier für anregungen offen.
 
oder evtl ofendischnur aus dem Ofenbau nehmen, bis 450 grad geeignet
mehr schaff ich mit der kugel eh nicht^^
 
hört sich beides vernünftig an...
mal schauen für was ich mich entscheide... dauert ja noch bis mein HBO da ist.

vielleicht bekommen wir bis dahin noch detailiertere Infos zu dem Thema:D
 
Hi Mel,

im Fred von Nazguhl hat er mir gesagt das die Kugel überhauptnicht fixiert werden muss.
Die hält dich durch ihr Eigengewicht.

Grüßle
Michl
 
Jep so hatte ich es mir auch gedacht, allerdings wollte ich halt einen Kantenschutz haben, deshalb den Silikon oder das Band.
lg
Mel
 
Stimmt Silikon ist sicherlich nicht schlecht...
ausserdem bekommt die Kugel dann keine Kratzer...

Nachteil ist hat das man sie zum saubermachen nicht entfernen kann...

LG Michl
 
Silikon bis 1000 Grad wär mir aber nicht bekannt. Das was ich da kenne geht bis 350 Grad und dann ist ende. Darüber kenn ich nur nicht flexible Sachen wie Ofenkit. Deshalb wär eine flache Dichtung wohl besser geeignet
 
Hallo Mel,
die Tiefe der Arbeitsplatte ist mit 80 cm, nicht zu wenig. Die Höhe der Arbeitsplatte ist abhänging von der Größe der Person, die am meisten vor dem Grill steht. :-) Also ab in die Küche und nachmessen. Danach festlegen, wie hoch die Arbeitsplatte werden soll.
DOpf Nische verkleiden? Fermacell Platten gehen immer. Kann man auch direkt mit Fliesen bekleben. => Brandschutz.
Mit dem Nachbar gesprochen und Einigung erzielt. Extremes Schulterklopfen. :-)
Gruß
Rooster1
 
Ich setze mich mal dazu und beobachte von Anfang an. Wünsche auf alle Fälle viel Erfolg.
 
Dachte mir das ich die Dopf Stelle evtl mit Schamottsteine (heißen die so?) auskleiden,
wollte die Stelle auch zum Kaminanzünden und zum Flachgrillen nutzen ,
hab da noch so ein Grillrost mit Füße drunter. Und evtl. für Spieße nutzen.
Ich mach morgen mal ein paar Fotos von dem Platz wo das hin soll.
lg
Mel
 
So hab mal wie versprochen fotos gemacht,weiß aber nicht wie ich die einstelle , ich lad die mal hoch :O)
Linke Seite Waschküche mit Wasser/Abwasseranschluß , vor die Lebensbäume kommt die Mauer ,
hab mal angefangen zu buddeln, ist echt mieß jede menge dicke Kiesel, kommst nicht mit dem Spaten runter;(
das wird noch was werden....


Und auch mal ein Foto von meinem Ersten Eigenbau im Garten,meine 3m Kräuterspirale welche nun schon seid 3 jahren kräftig Kräuter produziert,
soviel das wir es nicht verbrauchen können :O) Steht dann quasi 4 Meter von der Aussenküche zum direkt bedienen :O)
 

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Hallo Mel,
hier noch einige Anregungen, die du/ihr bedenken solltet:

1. Lasst möglichst einen Abstand von ca. 30 bis 50 cm zwischen der künftigen Mauer und der Hecke mit den Lebensbäumen.
Eine Mauer hält am längsten, wenn sie nach dem Regen vollständig abtrocknen kann (Luftzirkulation). Also diesen Abstand auch später von Unkraut und Zweigen weitestgehend freihalten.

2. Soll der Wasseranschluss/Abfluss auch im Winter genutzt werden? Falls ja, müssen die Rohre entsprechend isoliert werden. Ansonsten muss in die Waschküche ein zusätzlicher Ablasshahn eingebaut werden. Mit dem kann die Wasserversorgung nach draußen unterbrochen und das darin stehende Wasser abgelassen werden.

3. Gibt's auch Strom/Licht an der neuen Küche?

4. Sind wirklich (so weit ich das erkennen kann) 5 Grillsportgeräte notwendig? Wären nicht 3 oder 4 ausreichend? Es sind vermutlich eh nicht alle gleichzeitig in Betrieb oder?
Muss vielleicht ein Gerät auch mal zum Camping / Picknick oder ähnlichem mit? Auch denke ich, dass die Arbeitsfläche zu gering im Verhältnis zu den Grillgeräten ist. Oder soll der meiste Teil der Vorbereitungen in der (Indoor-)Küche erfolgen?

5. Probiert die richtige Arbeitshöhe in eurer Küche aus. Notfalls auf einen Hocker oder dicke Bücher oder ... stellen, um die für euch optimale Höhe zu ermitteln. Und dran denken, schön gerade stehen und nicht gebückt. Euer Rücken wird es euch danken.

Wie gesagt, es sind nur Anregungen. Ich bleibe weiter dabei. :-)

Viele Grüße
 
Hallo zusammen,
Fundamentarbeiten haben im Sommer begonnen, verdammt viel Arbeit, Steine , irgendein Müll der vor 100 Jahren verbuddelt wurde, Wurzeln , alte Fundamente, Eisenstangen von irgendwelchen Zäunen die dort mal standen machen das echt zu einer Strafgefangenen Arbeit , gut das mein Kumpel mithilft und eine Buddelsau ist:O) leider hat es viel geregnet so das die nicht fertig wurden. Werden das nun Brach liegen lassen bis Frühjahr dann geht es weiter.
Mein Bekannter der mir mit dem Fundament hilft meinte: Um Gottes willen da kannst ein Haus drauf bauen (70 breit/70Tief), er meinte Streifenfundament würde reichen^^ Ich sagte kein Plan hab das so gelesen? was meint ihr dazu? Hab gedacht Vollflächig ausgießen?

lg
Mel
 

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Heia Safari! 70cm tief und dann ganz ausgießen ;-) Hast Du mal berechnet wieviel Kubikmeter Beton Du dann brauchst ;-)
Also Spass beiseite! Ich habe meine Mauerfundamente in der Tat auch fast 70cm tief gegeraaben, allerdings nur ca. 30cm breit, da auf diesen Streifenfundamenten 2,50 hohe Mauern gebautr wurden die das ganze Dach tragen! Frostsicher sollten die schon sein und mit 70cm; unten 15-20cm Kies rein, Eisen rein und gut ist.....die Profis sagen muss sogar noch tiefer....
Aber die Platte die Du gießen willst reichen vielleicht 20cm Aushub! Ich habe fast 20cm für meine U-Form ausgehoben, Schalung drum und Kies rein ca. 5 cm. Jetzt habe ich noch eine Platte von 10-15cm! Das ist für die paar Ytongsteine, Arbeitsplatte und die Sportgeräte mehr als genug!
Also....nicht tiefer graben!!!! Gerade wenn Du selbst anmischen willst/musst dann bist Du über jeden Zentimeter dankbar!
 
Hallo Mel,
für ein Haus buddelt man normalerweise ca. 70 cm tief aus. Dann kommen ca. 50 cm Frostschutz drauf und etwa 20cm Bodenplatte.:(
Für eine Außenküche reichen ca. 10-12 cm Bodenplatte oder ein Streifenfundament, was etwa 30 cm tief ist. Da muss aber jeweils noch Frostschutz drunter.

Ach, kannst du bitte deinen Beitrag nochmal bearbeiten und die Fotos mit "Vollbild" größer machen? Danke...

Nun zu deinem Bauwerk:
Ich würde zuerst die Wand zur Waschküche mit Schwarzanstrich und Noppenbahn schützen. Das scheint bisher noch nicht gemacht worden zu sein.
Wenn die Außenküche erst mal steht, kommt ihr da nicht mehr ran...

Jetzt, wo das Loch nunmal da ist, muss man das ja (zumindest teilweise) wieder zu kriegen.

Für die Außenküche:
Ich würde das Loch mit dem kleineren und mittleren Bauschutt (bis zu Backsteingröße) im Verhältnis von 1:1 mit Frostschutz (0/32er) gemischt - lagenweise um insgesamt 50 cm auffüllen und ordentlich mit einer Rüttelplatte verdichten. Für die nächsten 10 cm (von -20 cm bis -10 cm ) würde ich nur Frostschutz nehmen und ordentlich verdichten.

Für die Mauer:
Wenn ihr auch so tief bei der Mauer gebuddelt habt, muss da auch was aufgefüllt werden. Schreibe mal, wie hoch die Mauer werden soll, dann kann ich einen Vorschlag für das Fundament machen.

Oh beinahe vergessen: :cop: Wie ist die Erde bei euch? Wenn es Lehmboden ist, solltet ihr ein Drainage-Rohr legen und nach einem Sandfang (Rohr mit Flies umwickelt) an den Regenablauf anschließen.

Mache mal ein Foto von den Eisenstangen bzw. Metallzäunen. Vielleicht kann man die als Bewehrung für die Bodenplatte nehmen...

Viele Grüße
 
Hallo zusammen,
aufgrund schlechtem Wetters war Baustop bei uns :O) Haben zwischenzeitlich dann im November nur mal schnell 5 Neue Velux Fenster im Dachgeschoß eingebaut^^
Jetzt wo es wieder schöner wird, soll das Projekt Aussenküche/Terasse/Überdachung vorran gehen. Ich werde dann wenns vorran geht wieder Fotos und Bericht erstatten :O)
Viele Grüße
Und ganz herzlichen Dank für die Ratschläge die bis hier auch schon viel neue Ansichtsweisen gebracht haben :O)
 
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