Ich muss dir zustimmen. Ich kaufe nicht in der Metro sondern bei C&C (so was Ähnliches). Am liebsten Fleisch aus Uruguay, da lag ich noch nie falsch. Bei Dry Aged Produkten gehe ich aber lieber auf den Wochenmarkt nach Kaiserslautern.Hallo,
ich war bisher immer sehr zufrieden mit dem Fleisch aus der Metro. Favorit ist bei mir US-Hüfte. Geschmacklich deutlich besser als argentinisches oder Irishes. Und preislich ist die Metro kaum zu schlagen.. Ich bekomm regelmässig auch von einem bekannten Metzger Fleisch von BESH (Schwäbisch-Hall). Letztens ein 3 Wochen gereiftes Porterhouse. KG für ca. 40 Euro (Hüfte liegt so bei ca. 32,00 Euro). Kann aber geschmacklich nicht mit US-Beef mithalten. Liegt m.E. an der Rinderrasse und an der Fütterung.
Jetzt mal noch ne kleine Anmerkung zum regionalen Erzeuger: Ist ja alles toll und schön und man kann sein Gewissen beruhigen, wenn das Vieh vor der Haustüre steht und der Metzger vor Ort das Fleisch verkauft, aber die wenigsten von uns können die Aufzuchtbedingungen im Detail prüfen! Werden Antibiotika eingesetzt? Wie ist der Wassergehalt im Fleisch? Wie verläuft die Schlachtung?
Der o.g. bekannte Metzger hat bewusst sich von seinen regionalen Erzeugern (auch kleine Bauern) verabschiedet, weil 1. das Futter mit Chinasoja ergänzt wurde und 2. die Tiere im Schlachthof einen derartigen Stress hatten, dass das Fleisch minderwertig war.
Für mich ist ein sowohl als auch die Beste Lösung. Gerne unterstütze ich die heimische Landwirtschaft und kaufe regelmässig Fleisch beim MdV, für besondere Geschmackserlebnisse kauf ich aber sehr gerne US-Beef aus der Metro.
Eine gesunde Mischung macht es. Wie und was gefüttert wird, kann ich genau so wenig hier kontrollieren wie in Übersee.