Hallo GSVler
Ich bin schon seit geraumer Zeit lesend hier unterwegs und möchte mich nun endlich mal vorstellen:
Ich heiße Dominik, bin anfang 30 und komme aus einem stark Fichten-belasteten Teil Oberfrankens. Aus Interesse am Grillen bin ich im Forum gelandet und habe mich mehr oder weniger von oben nach unten durchgearbeitet: Fleisch, Direkt, Indirekt, Kugelgrill etc. Irgendwann habe ich dann auch noch die relativ Grill-fremde Rubrik Holzbackofen angeklickt, welche mich verheerenderweise bis heute nicht mehr losgelassen hat. So kam es, dass vor Kurzem ein Transporter den Weg nach Pirmasens nahm um einen doppelten Gotthard als geeigneten Einstieg nach Hause zu bringen. Die Knetmaschine habe ich in einem anderen Thema schon kurz vorgestellt J
Nochmal Danke an Thomas Ramster für die gelungene Abholung!
Mittlerweile hat dieser Gotthard sein Provisorium bezogen und es kann losgehen.
Warum der Gotthard?
Ich hatte auch mit Le Rond und Le Grand geliebäugelt aber mich dann für einen fertigen Ofen entschieden. Da ich noch nicht 100 %ig weiß, wo der Ofen stehen wird, wollte ich eine transportable Lösung. Mauern kam für mich aufgrund des mehr oder weniger notwendigen Experimentierens nicht in Frage. Zumal ich relativ skeptisch in Bezug auf das Zusammenspiel von Mauerwerk, verschiedene Werkstoffe, Witterung und Hitze bin – einfach nicht mein Ding. Das Einmauern eines Le Grand II wäre eine Option gewesen, jedoch wird es dann auch immobil und kostenmäßig teurer. Alles in allem ist somit der Gotthard die umfangreichste Option und beste Option für mich, Einfach ein funktionierendes und sehr variables System durch den 2-Stöckingen Aufbau.
Am vergangenen Feiertag war dann Einweihung. Es waren Pizzen und danach Brot geplant. Nicht nur zum Erstaunen der Gäste ging das mit den Pizzen ratz fatz und die ersten hatten etwas zu viel Hitze am Rand bekommen und wurden schwarz. Macht nix, für’s erste Mal super! Pizzateig war von Baser mit Poolish Vorteig – der Hammer an Teig!
Danach kam das Brot. Der Feiertag musste ja ausgefüllt werden und so wurde es ein 70/30 Roggenmischbrot mit Sauerteig und Detmolder 3-Stufenführung
Das Ergebnis wurde auch noch etwas Dunkel am Boden, Stichwort Ofen Abstehen und Erkennen der Richtigen Temperatur – hier fehlt es mir noch an Erfahrung.
Geschmacklich ist das Brot sehr gut, kein Vergleich zu den umliegenden Bäckereien hier. Die 3-Stufenführung lohnt sich!
Alles in Allem hat der Ofen mal sein Potenzial gezeigt, das mir riesig erscheint.
Wenn jemand noch ein paar gute Tipps zur Handhabung hat, immer her damit.
Gruß
Dominik
Ich bin schon seit geraumer Zeit lesend hier unterwegs und möchte mich nun endlich mal vorstellen:
Ich heiße Dominik, bin anfang 30 und komme aus einem stark Fichten-belasteten Teil Oberfrankens. Aus Interesse am Grillen bin ich im Forum gelandet und habe mich mehr oder weniger von oben nach unten durchgearbeitet: Fleisch, Direkt, Indirekt, Kugelgrill etc. Irgendwann habe ich dann auch noch die relativ Grill-fremde Rubrik Holzbackofen angeklickt, welche mich verheerenderweise bis heute nicht mehr losgelassen hat. So kam es, dass vor Kurzem ein Transporter den Weg nach Pirmasens nahm um einen doppelten Gotthard als geeigneten Einstieg nach Hause zu bringen. Die Knetmaschine habe ich in einem anderen Thema schon kurz vorgestellt J
Nochmal Danke an Thomas Ramster für die gelungene Abholung!
Mittlerweile hat dieser Gotthard sein Provisorium bezogen und es kann losgehen.
Warum der Gotthard?
Ich hatte auch mit Le Rond und Le Grand geliebäugelt aber mich dann für einen fertigen Ofen entschieden. Da ich noch nicht 100 %ig weiß, wo der Ofen stehen wird, wollte ich eine transportable Lösung. Mauern kam für mich aufgrund des mehr oder weniger notwendigen Experimentierens nicht in Frage. Zumal ich relativ skeptisch in Bezug auf das Zusammenspiel von Mauerwerk, verschiedene Werkstoffe, Witterung und Hitze bin – einfach nicht mein Ding. Das Einmauern eines Le Grand II wäre eine Option gewesen, jedoch wird es dann auch immobil und kostenmäßig teurer. Alles in allem ist somit der Gotthard die umfangreichste Option und beste Option für mich, Einfach ein funktionierendes und sehr variables System durch den 2-Stöckingen Aufbau.
Am vergangenen Feiertag war dann Einweihung. Es waren Pizzen und danach Brot geplant. Nicht nur zum Erstaunen der Gäste ging das mit den Pizzen ratz fatz und die ersten hatten etwas zu viel Hitze am Rand bekommen und wurden schwarz. Macht nix, für’s erste Mal super! Pizzateig war von Baser mit Poolish Vorteig – der Hammer an Teig!
Danach kam das Brot. Der Feiertag musste ja ausgefüllt werden und so wurde es ein 70/30 Roggenmischbrot mit Sauerteig und Detmolder 3-Stufenführung
Das Ergebnis wurde auch noch etwas Dunkel am Boden, Stichwort Ofen Abstehen und Erkennen der Richtigen Temperatur – hier fehlt es mir noch an Erfahrung.
Geschmacklich ist das Brot sehr gut, kein Vergleich zu den umliegenden Bäckereien hier. Die 3-Stufenführung lohnt sich!
Alles in Allem hat der Ofen mal sein Potenzial gezeigt, das mir riesig erscheint.
Wenn jemand noch ein paar gute Tipps zur Handhabung hat, immer her damit.
Gruß
Dominik