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Sachen gibts, die gibts gar nicht: Herder K5 Olive !

Pssst, nicht alles verraten !

Sonst gibt es demnächst noch mehr schlechte Krimi's im Fernsehen... (Auch wenn das kaum möglich scheint.)

Aber ich sollte langsam zurück zum Thema kommen:
Ein Grund, weshalb sich die Serie 1922/RF/Olive wohl nicht so gut & schnell verkauft hat, war die mangelnde Bekanntheit. Ich habe noch kein anderes Windmühlenmesser gesehen, das derart totgeschwiegen worden ist und noch nichtmal in den offiziellen Katalogen auftauchte... Naja, vielleicht mit Ausnahme des Rübennasenmessers, des Boscher.

Es gab praktisch keinen Foren-Eintrag über diese Serie, keine Messervorstellung, noch nichtmal eine Erwähnung bei der Behandlung des rostfreien 1922ers in Kirschholz. Das 1922 in Olive war seinerzeit das best-gehütete Geheimnis der Windmühle. Alles irgendwie schwer nachvollziehbar.
 
"das best-gehütete Geheimnis der Windmühle" Ja, ja die Geheimniskrämer der Windmühle. Die NSA ist nichts dagegen. Den/das? Boscher fand ich schon immer interessant. Wahrscheinlich wollen sie lieber ähnliche teurere Messer verkaufen.
 
@PuMod
Kann das sein, daß dein Grandmoulin noch von Fehrekampf ist?
Ich kann das bei dem Blitzlichtgewitter nur sehr schwer ausmachen, aber wie ein neu verschliffenes sieht das nicht aus.
Das wäre ja ein Ding - ist doch erst neulich -neu- ausgeliefert worden...
Das hieße ja, daß die Windmühle noch F.Klingen auf Lager hätte...

Danke für die Antworten.. :-)
Ich kann es beim besten Willen nicht beurteilen ob das Grandmoulin von Meister Fehrenkampf ist. Die Klinge spiegelt schon, aber ob das wirklich so ausreichend ist... ?
 
So.

Der leicht mißgestaltete Griff hat mir keine Ruhe gelassen. Ich habe den überstehenden Teil mit einer simplen Nagelfeile abgearbeitet, war ganz leicht. Um die Klinge vor vermeidbaren Kratzern zu schützen, habe ich einen 1000 Cent Schein dazwischen geklemmt.

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Es klingt vielleicht seltsam, aber Geldscheine sind dünn und gleichzeitig hochfest, außerdem gibt man dann besser Acht !

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Meine liebe Nachbarin hat mich jetzt über einen Monat warten lassen. Dann kam sie vorbei, schaute sich das K5 an und sagte: "Ganz schön schwer. Was hast Du noch da? Oh, die Yatagane sind ja süüüß..."

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Merke: Niemals für andere Vor-Entscheidungen treffen - es kommt immer anders !
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Nun sitze ich auf einem Messer, welches ich gar nicht brauche und das nicht in meine Sammlung paßt...

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Zwar habe ich es nicht unbedingt nötig, zu verkaufen, aber es ist zum Schneiden da. Gebrauchsmesser habe ich mehr als genug, und in der Sammlung nimmt es mir einen Platz weg, den eine Fehrekampfklinge besser schmücken würde. Es ist tatsächlich das überflüssigste Messer in meinem Haushalt.

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Kurz: Wenn es jemand haben will, PN. Der Zustand ist exzellent - neu. 115

Viele Grüße,

Rübennase

[Hoffentlich ergibt dieser Post irgendeinen Sinn... Ich werde heute pausenlos unterbrochen.]
 

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Hallo,

ich fürchte, ich muß meine Einstellung zum K5 nochmal völlig neu bewerten !
[Das Messer steht nicht mehr zum Verkauf - ich kann den letzten Post nicht mehr ändern.]

Dieses WE habe ich ein Rezept hier aus dem GSV nachgekocht

http://www.grillsportverein.de/forum/threads/spaghetti-bolognese-nach-meinem-lieblingsrezept.202291/

und nachdem ich die 2 Knoblauchzehen eher durch 2 Knollen ersetzt hatte [Bud Spencer Tipp], war es dann auch superlecker !

Für das Gemüse kam das K5 zum Einsatz [werde ich im lfd. Jahr an Verwandte verschenken].
Schneidbrett: Kunststoff/gummiert "Microban", irgend so ein Ding aus dem Baumarkt.

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Dabei blieben die feingewürfelten Gemüsestücke gern und reichlich an der Klinge kleben. Ich habe die Klinge einfach an irgendeiner Kante des Bretts abgestreift, über dem Kochtopf.
Ganz im Vertrauen auf die sagenhaften "HRC 60" - doch seht, was dann geschah:

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Nach einmaliger, nicht allzu robuster Benutzung sieht die hoch gehärtete Klinge schon so aus !
Also, entweder sind Kunststoffbretter viel härter als angenommen, oder die 60 Rockwell haben eher was mit Dummschwätzer Ken Rockwell zu tun...

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Ja, schön. Ich bin erstmal bedient.

Viele Grüße,

Rübennase
 

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Das hat mit den Rockwells aber nix zu tun. Ob du 56 oder 60 HRC hast, ein Kunststoffbrett kann beides nicht ritzen. Das muss anders passiert sein, vielleicht war noch ein Sandkorn an der Knoblauchzehe und beim Abstreifen ist es zwischen Klinge und Brett geraten.
 
Sandkorn & Co kann ich zu nahezu 100% ausschließen. Ich habe alles fein säuberlich geschält und zweimal gründlich abgewaschen, beim kochen bin ich heikel.
Außerdem ist eine Knofi-Zehe sehr klein und ein Sandkorn hätte höchstens einen der neuen Kratzer verursacht, so im Bereich der Schneide.

Im Moment kann ich mir selber keinen Reim drauf machen, außer, daß es vom abstreifen der klebenden Gemüsestücke her rührt. Es kann nur das KuSto-Brett gewesen sein.
Ich säge ja nicht auf Edelstahltöpfen herum oder so.

Ich habe schon früher beobachtet, daß man rostfreie (4034) Klingen der Windmühle mit Küchenkrepp oder Zewa verkratzen kann, beim trocken wischen, aber das hätte mir niemand geglaubt.
Da es sich dabei um Sammlerklingen gehandelt hat, konnte ein "Arbeitsunfall" ausgeschlossen werden.

Vielleicht richtet das "dry fine grinding" (pließten) doch mehr Schaden an auf der Oberfläche, als bisher angenommen ?
Von wegen Verlust der Oberflächenspannung (nichts anderes ist das Härten ja).
 
Pließten geht aber nicht "dry". Härten ist ein Verlust der Oberflächenspannung? - Gewagte These. Ein Sandkorn bringt im übrigen keinen um, das knirscht höchstens unangenehm zwischen den Zähnen. Damit wollte ich nicht deine Sorgfalt beim kochen anzweifeln. Trotzdem glaube ich nicht dass Papier und Kunststoff Kratzer verursachen können auf gehärtetem Stahl. Vielleicht war ja schon vorher was scharfes im Kunststoff des Bretts z.B. ein Stücken Grat von der Schneide, das sich beim ganz normalen Schneiden auf dem Brett gelöst hat und in einem Schnitt festklemmt, sodass es durch Abspülen nicht entfernt wird.
 
Also, vom Hundertsten ins Tausendste:

"Solingen dry fine grinding" ist die offiziöse Wortwahl der Windmühle bei ihren ausländischen Abenteuern, äh, Beipackzetteln.

Was ich mit Verlust der Oberflächenspannung meinte, war, daß durch das Härten erst eine solche O. aufgebaut wird und durch allzu fleißiges pließten die Härte wieder weg geschrammt wird (mehrmalige punktuelle Erwärmung). Ob das K5 tatsächlich härter ist als z.B. ein Trio-Nakiri, glaube ich immer weniger. Evtl. im Kern der Klinge... Aber dort schützt die Härte nicht vor Kratzern.
 
Merkwürdige Wortwahl, denn durch dieses Schleifmittelöl/leim ist es ja nicht mehr trocken. Dadurch verbessert sich auch die Wärmeabfuhr. Außerdem hast du selbst in einem früheren Thread festgestellt, dass die Messer in einem Zug durchgeschliffen werden. Die Härteabnahme dürfte sich also in Grenzen halten. Jedenfalls ist das nicht der Grund warum die Kratzer entstehen. Härte hat allgemein nicht die Aufgabe vor Kratzern zu schützen, das trifft höchstens auf das Mineralglas einer Armbanduhr zu.
 
Härte hat allgemein nicht die Aufgabe vor Kratzern zu schützen, das trifft höchstens auf das Mineralglas einer Armbanduhr zu.


OT: das ist künstlicher Saphir, Mineralglas zerkratzt wia´d Sau, nur Plexi ist schlimmer. Dafür bricht Mineralglas von allen 3 möglichen Varianten auch noch am besten und mit den meisten Microsplittern. Echt toll, das Zeug :mad:
 
Stimmt, ich meinte Saphirglas. Mineralglas ist ja ganz normales Glas. "Mit der Bezeichnung Mineralglas unterscheidet man in bestimmten Bereichen das Normalglas vom weicheren und leichteren Kunststoffglas" (Wikipedia)
 
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