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Schleifseminar Mainz

Heiße Luft ist leider richtig. Ich habe zwei Termine vorgeschlagen und zwei Rückmeldungen bekommen. Unner
hatte leider keine Zeit, eine weitere Person hat per Mail zugesagt, sich danach aber nicht mehr gemeldet. Also
kein weiteres Interesse in diesem Forum.

Ich biete es also noch mal an. Schleifstammtisch bei mir. Die möglichen Termine währen 1. oder 2. April oder 8. und 9.

@ unner: Danke, Du hast wenigstens abgesagt.
@ Brat-wurst: Hier mal zwei Bilder von der gar nicht so billigen "heißen Luft". Und das ist noch nicht mal alles. Nächste
Woche kommen weitere Steine.

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Warum machst du das nicht so, dass jeder Teilnehmer die Standardsteine selbst kauft. Entweder er bringt mit was er hat oder wenn er nichts hat, kauft er sich beispielsweise einen 1000/3000er oder 1000/4000er daran kann jeder das Prinzip lernen und erfahren. Bei einem 8000er oder 240er ist das ja nicht anders. Außerdem ist es so, dass jemand, der schon eine Ausgabe in einen Stein gemacht hat, dann wahrscheinlicher auch wissen will, wie das Schärfen geht und zum Termin erscheint.

Die ganzen Brocken und Shaptons, was auf dem zweiten Bild zu sehen ist, ist ja mehr oder weniger Kür. Lass das langsam sich entwickeln. Wenn du mit zu viel Eigenmitteln einsteigst und es gibt zunächst wenig Resonanz ärgerst du dich bloß.
 
Boh
das sind ja Unsummen die du investiert hast. Ich seh das wie @carbo.
Versuche die Kombisteine entweder zurückzuschicken oder hier oder in der Bucht wieder zu verkaufen.
Wenn du 5 behälst ist es genug. Lieber noch eine richtig guten Diamant Abrichtplatte, weil...einmal nicht richtig aufgepasst und die 1. Kerben sind im Stein.
Selbst so passiert. :( Evtl noch einen Winkelmesser https://www.amazon.de/Winkelmesser-Messgerät-Digital-Bevel-Box/dp/B00M9ZHSPE/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1490768820&sr=8-7&keywords=winkelmesser und paar dünne Blechstreifen wo man auf einem alten Holz erstmal versuchen kann den Winkel zu halten. Also ne Trockenübung sozusagen.
Mehr oder weniger sind die richtigen Bewegungsabläufe wichtig mit dem einhalten des richtigen Winkels.
Der Winkel ist das schwierigste, was wohl selbst nach jahrerlanger Erfahrung nicht so einfach ist. Warum sollten sich sonst Schleifprofis aus dem http://kochmalscharf.freeforums.net/ Forum sich Vorrichtungen kaufen wo der Winkel fest ist. http://kochmalscharf.freeforums.net/thread/485/sammelbestellung-schleifsystem-von-bogdan

Das wird wohl an beiden Terminen bei mir nix, da wir Montags in Urlaub fliegen.
Sollte es stattfinden, euch viel Erfolg gute Ergebnisse und wenig Plaster. :D
 
@John Parker also ich könnte was am Sonntag den 9. April einrichten.

Ich glaube er wil die Ausrüstung ja auch nicht nur für das Forum nutzen, ist doch aber schön, dass er es hier anbietet.

Zu und Absagen gehören doch zum Anstand.
 
Wie auch? In einem Forum kann man Beiträge schreiben, aber Messer schleifen, wird über die Tastatur ein bisschen schwierig. Oder was genau war gemeint?

"Warum sollten sich sonst Schleifprofis aus demhttp://kochmalscharf.freeforums.net/ Forum sich Vorrichtungen kaufen wo der Winkel fest ist."
Weil sie ein neues Spielzeug wollen vielleicht? So wie spätestens die Anschaffung des 10ten Kochmessers nicht mehr dem Bedürfnis leichter Essensbereitung geschuldet ist, sondern dem Interesse am Gegenstand Küchenmesser selbst.
 
Weil sie ein neues Spielzeug wollen vielleicht? So wie spätestens die Anschaffung des 10ten Kochmessers nicht mehr dem Bedürfnis leichter Essensbereitung geschuldet ist, sondern dem Interesse am Gegenstand Küchenmesser selbst.

Mist...jetzt fühle ich mich aber ertappt.
 
Hallo,

Weil sie ein neues Spielzeug wollen vielleicht? So wie spätestens die Anschaffung des 10ten Kochmessers nicht mehr dem Bedürfnis leichter Essensbereitung geschuldet ist, sondern dem Interesse am Gegenstand Küchenmesser selbst.

ich finde die Schleifgeräte im KMS-Forum schon etwas über-drüber, aber wenn ich alles richtig verstehe, dann haben diese geführten Systeme mit Druckkontrolle und Ausgleich des Winkelfehlers nicht nur spleenhafte Eigenschaften für Schleifnerds sondern sind eine bahnbrechende Konstruktion.

Exakt geführter Winkel
Kein Winkelfehler mehr
Keine Facetten an der Schneidfase
Kein Druck und somit keine Verformung der Schneidenspitze
Deutliche Verlängerung der Standzeit
Deutlich bessere Schneidkantenstabilität

Für ein reines Spielzeug sind das viele Verbesserungen im Vergleich mit Steinen und freier Hand!

Ob sie alle auch wirklich wahr sind, ist eine andere Frage!

LG, valdez
 
Exakt geführter Winkel - Kein Winkelfehler mehr
Das ist dasselbe. Stimmt aber.
Keine Facetten an der Schneidfase
Was ist damit gemeint? Das verstehe ich nicht. Schneidfacette und Schneidfase ist dasselbe.
Deutliche Verlängerung der Standzeit
Deutlich bessere Schneidkantenstabilität
Hm. Da bin ich skeptisch.

Das es ein Spielzeug ist, soll ja nicht heißen, dass es keine Funktion hat. Männerspielzeuge haben meistens eine Funktion. Sind aber trotzdem nicht von der reinen Notwendigkeit diktiert. Dieses Hilfsmittel bewegt das Messer in einer exakten Ebene zur Achse der Klinge. Damit kann man gut eine Schneidfacette schleifen. Insofern ist es ein Watenschleifgerät. Für alles andere halte ich es nicht für praktikabel. Mal sehen ob sich diese bahnbrechende Konstruktion durchsetzt. Vielleicht wenn die Chinesen eine günstige Version produzieren.

Ich schleif meine Messer meistens sowieso auf null und bring sie dann mit dem Wetzstab oder einem Naturstein wieder auf Schärfe.
 
Hallo,

Das ist dasselbe. Stimmt aber..

ich weiß nicht ob du eine Winkelfehlerkorrektur als selbstverständlich ansiehst, aber primitiv geführte Systeme wie z.B. ein Lansky hat das nicht. Die Scheidfase wird mit beginnender Rundung breiter, der Winkel verändert sich, ein Winkelfehler entsteht:

Winkelfehler.png



Was ist damit gemeint? Das verstehe ich nicht. Schneidfacette und Schneidfase ist dasselbe.

Ich meine eine Schneidfase als Sekundärfase vom Anschliff bis zur Schneidenspitze durchgehend als eine einzige Fläche, ohne die oft ungewollt angeschliffenen "Facetten" innerhalb der Schneidfase, die durch "verwackeln" beim freihändigen Schärfen auf Steinen entsteht. Niemand kann den Winkel beim Freihandschleifen exakt einhalten. In Kombination mit einem Winkelfehler sieht man solche ungewollten Facetten im Gegenlicht, so die Schneidfase etwas breiter ist. Da du aber auf Null schleifst, ohne Sekundärfase erübrigt sich das ja. Nur ist dann ein geführtes System unsinnig.

Wenn man's vom Standpunkt der Vernunft betrachtet, ist eine technisch fehlerlos geschliffene Schneide stabiler und deshalb auch langlebiger. Was ich nicht beurteilen kann, ist die tatsächliche Wirksamkeit unter ganz normalen Bedingungen die in einem durchschnittlichen Haushalt gegeben sind, verglichen mit einem Freihandschliff auf Steinen.

Im KMS-Forum geht es ja um 1000e Mahlzeiten und knochenschnitzen und Seile schneiden und Haare spalten. Das macht ja zuhause kein Mensch!

LG, valdez
 
Was ist das für eine Zeichnung? Soll das jetzt den Winkelfehler darstellen oder schon die Winkelfehlerkorrektur.
Es mag rein vom Denken ganz nett sein, wenn an einer runden Spitze die Breite der Schneidfase exakt gleich bleibt. Aber im Gebrauch macht es wahrscheinlich keinen Unterschied. Als Nichtkoch sowieso nicht. Und warum die Schneide stabiler sein soll mit gleichbleibendem Winkel leuchtet mit auch nicht ein. Klar ist ein 15° Winkel nicht so stabil wie ein 20° Winkel. Aber wenn der Winkel bei 20° und +- 1 schwankt kann ich mir nicht vorstellen, dass das Stabilitätsprobleme macht. Da fehlt mir einfach die Begründung. Weil man beim Schleifen den Winkel einhalten soll und ein geringfügig wechselnder Winkel gegen dieses Gebot verstößt?

Im KMS-Forum geht es ja um 1000e Mahlzeiten und knochenschnitzen und Seile schneiden und Haare spalten. Das macht ja zuhause kein Mensch!
Eben. Ich kann doch keine Kochlehre anfangen, damit mir der Unterschied auffällt. Deshalb für mich - Spielzeug für (Küchen)messernerds. (Für Köche von mir aus vielleicht von Belang. Wahrscheinlich aber auch bloß für Köche, die gleichzeitig Kochmesserfans sind.)
 
Hallo,

Aber wenn der Winkel bei 20° und +- 1 schwankt kann ich mir nicht vorstellen, dass das Stabilitätsprobleme macht

das Bild zeigt die Grade der Abweichung, wenn ein Schleifmedium an der Schneide auf 20° Schleifwinkel fixiert, der Rundung folgt, also geführt wird. Die Gesamtdifferenz liegt bei +/-3° Abweichung vom eingestellten Winkel, der an der geraden exakt eingehalten wird.Wenn die Klinge jetzt sehr lange ist und einen ausgeprägten Bauch hat, gibt es in jedem Fall eine Abweichung, eben einen Winkelfehler. Ich hab das nur als Beispiel gebracht um den Unterschied zwischen "winkelstabil geführt" und Winkelfehler darzustellen. Das ist nicht dasselbe! Den tatsächlichen Effekt für normale Nutzer kann ich nicht abschätzen, da ich so ein Schleifsystem nicht habe.

Die Bestellung von diesem Schleifsystem scheint kompliziert, da der "Entwickler" nur russisch oder serbisch versteht, da können mit Google Translate Missverständnisse entstehen und nur aus Neugierde zu bestellen, da ist es doch zu teuer.

Leider ist es so wie überall im Leben, entweder man schenkt den Berichten glauben oder testet selber. Alles andere bleibt im Unklaren. Erstaunlich ist für mich die Behauptung, das die üblichen Standzeiten, bei geeignetem Stahl zigfach überboten werden.

LG, valdez
 
Erstaunlich ist für mich die Behauptung, das die üblichen Standzeiten, bei geeignetem Stahl zigfach überboten werden.
Halte ich für Blödsinn, solange mir niemand ein einleuchtendes Argument sagen kann, warum das so sein soll. Wenn ich die Zeichnung richtig lese ist der kleinste Winkel 19,22 und der größte 22,94° sind knapp 4° Differenz.
Wenn die Klinge jetzt sehr lange ist und einen ausgeprägten Bauch hat, gibt es in jedem Fall eine Abweichung, eben einen Winkelfehler.
Bei Bäuchen mit großem Radius sind die Verhältnisse nicht so schlecht. Wenn man mal von einem Edge Pro Klon ausgeht, der sich um eine Achse dreht. Da macht ja nur das Stück Probleme was von einem Kreisradius abweicht. Also nicht die Krümmung, sondern die progressive Krümmung. Bei dem Tormek System einschließlich der Klone, wird der Winkel eingehalten mit so einem Klingenhalter, der an einer Schiene geführt wird. Dadurch gibt sich ein definierter Abstand zur Scheibe und ein gleicher Winkel. Probleme gibt es bei Krümmungen. Das wird gelöst, indem der Winkelhalter aus der Senkrechten gedreht wird. Und somit den Radius ungefähr mitmachen kann. Stimmt aber nicht ganz, da meistens der Radius der Schneide und der des Winkelhalters nicht exakt gleich sein können.
 
Hallo.

Halte ich für Blödsinn, solange mir niemand ein einleuchtendes Argument sagen kann, warum das so sein soll.

das ist vielleicht etwas vorschnell geurteilt, aber mein Zweifel habe ich auch. Nur warum sollte jemand so übertreiben und alle Leser anschmieren?

Wenn all die Angaben zur plastischen Verformung der Schneidenspitze stimmen, dass zu viel Druck die Stabilität unmittelbar um und an der Schneidenspitze beeinflusst und für eine ungleich geschliffene Dicke sorgen und diese Stellen, dann die Ersten sind, wo die Schneide nachgibt, natürlich alles schon jenseits makroskopischer Wahrnehmung, dann könnte das die Standzeit schon beeinflussen. Mir reicht an sich schon die Erklärung einer technisch perfekt und bis zur Schneidenspitze durchgeschliffenen völlig gratfreien Schneide als Ergebnis aus, dass es länger gut scharf bleibt und stabiler ist. Leider schreiben halt manche sehr ungenau, was da eigentlich los ist und das man jahrelang nicht schärfen braucht wenn man Wolframstähle verwendet oder gar HSS-Legierungen verwendet, dass ist schon starker Tobak, auch weil ich es noch in keinem anderen Forum das ich lesen kann, gelesen habe. In russischen Schleifforen finde ich mich nicht zurecht! Mag sein, dass das dort völlig normal ist, die schneiden ja Seile um die Wette um die Standzeiten von bestimmten Stähle festzumachen.

LG, valdez
 
Nur warum sollte jemand so übertreiben und alle Leser anschmieren?
Weil er sein Teil verkaufen will und es dazu in bestem Licht darstellt zum Beispiel. Das erste Problem ist die Überprüfbarkeit. Ist es bloß ein subjektives Gefühl oder ist das z.B. mit genormten Papierschneidetests belegbar (wie aussagekräftig die beim Küchengebrauch sind, steht wieder auf einem anderen Blatt). Erst dann hätte man ein empirisches Faktum, an dem man nicht vorbeikommt, egal wie die Erklärung geht. Erst mal müsste man die längere Schnitthaltigkeit empirisch sichern und dann zweitens erklären (gratfrei ist eigentlich normal) . Vorher bin ich zumindest skeptisch.

Außerdem verformt sich bei einem dünngeschliffenen Messer die Wate durchgängig, nicht nur die Spitze. Dann müsste es überall gleich anfällig sein. Die geringere Stabilität der Spitze liegt einfach daran, dass die Spitze in beide Richtungen dünner ist.
 
Hallo

Weil er sein Teil verkaufen will und es dazu in bestem Licht darstellt zum Beispiel. Das erste Problem ist die Überprüfbarkeit. Ist es bloß ein subjektives Gefühl

Skepsis ist sicher eine gute Sache, nur lese ich aus deinen Antworten reinen Unglauben, bzw. keinen Ansatz althergebrachtem mal den Rücken zu kehren und versuchen, etwas neuartiges in seiner Funktion vorurteilsfrei zu betrachten und darüber nachzudenken, ob das nachvollziehbar ist. Hast du die Erklärung der Funktionsweise gelesen, die Versuche in der Praxis und die dokumentierten Mikroskopbilder gesehen? Ich hab das mit wachsendem Interesse und ohne Ablehnung gelesen. Der Konstrukteur bewirbt sein eigenes Schleifgerät nicht, sondern die ersten Käufer, natürlich alles Schleifnerds, haben sich da drauf gestürzt und die Katze im Sack gekauft. Der Jubel über die speziellen Eigenschaften und die fabelhaften Schärfergebnisse reißen ja nicht ab, im Gegenteil! Es kann natürlich ein Hype sein, keine Frage, aber es gibt nicht eine kritische Stimme und die Schleifergebnisse sind zumindest optisch durch mikroskopische Aufnahmen dokumentiert.

Eine "verwackelte" Schneidfase hab ich nirgendwo gesehen, die Winkelfehlerkorrektur wurde Anhand zweier verklebter CD's dokumentiert, 360°/Abweichung +/- 0,2 ° Winkelfehler. Das ist schon gut ausgedacht und umgesetzt. Ich glaube auch wir reden ein wenig aneinander vorbei, siehe Schneidenspitze, aber das macht ja nichts.

Ich wollte eigentlich mit jemanden der unbefangen ist, die geschilderten "Phänomene" wie die lange Standzeit oder die verbesserte Schneidkantenstabilität diskutieren, mit denen die das System besitzen klappt das ja schwer, weil sie ja vom Ergebnis überzeugt sind. Einiges kann man ja auch durch schlichten Sachverstand bewerten und das wäre aus meiner Sicht, die sauber gesetzte Schneidfase in ausgesuchtem Schleifwinkel, ohne Winkelfehler und mit geeignetem Schleifmaterial. Alle die ein so geschliffenes Messer in die Hand bekommen haben, waren von der aussergewöhnlichen Schärfe überrascht. Alles Leute die 1000e Euro in Schleifmittel investiert haben und verrückt auf's Schleifen sind. Alles Suggestion und Massenhypnose über ein Forum? Nicht einer zweifelt an den Ergebnissen? Sind das alles Lemminge? Würden die nicht aufgeblasenes Geschwätz sofort entlarven? Dort sitzen ja vom Steinesammler bis zum Spaßschleifer alle möglichen und unmöglichen Experten.

Genau diese kollektive Zustimmung aller Besitzer macht mich leider neugierig und stutzig zugleich.

Wie auch immer das weitergeht, ich bleib da mal dran, es bekommen ja immer mehr so ein Schärfsystem in nächster Zeit! Vielleicht kommt ja noch Kritik, wenn mal einer nix aussergewöhnliches bemerkt, ausser einer sehr sauber geschliffenen Schneide.

LG, valdez
 
Nabend,
erst mal zu der Diskussion nach meinem letzten Post. Ich kenne das System und finde die Konstruktion interessant und gut gemacht. Die überschwänglichen Berichte über die Ergebnisse hinsichtlich der Standzeit sehe ich allerdings auch skeptisch. Ein anderer Punkt stört mich persönlich aber mehr: Eine Vorrichtung, die mir fast die ganze Arbeit abnimmt. Da kann ich auch ein Messer in einen Schleifautomaten einspannen und den Knopf drücken.

Ich schleife meine Messer nicht nur wegen dem Ergebniss freihand auf dem Stein. Ich habe die Technik erlernt, auch mit vielen Fehlversuchen, und bin immer wieder stolz, wenn alles perfekt klappt. Es ist für mich eine entspannende und meditative Tätigkeit. Dieses System ist für mich wie ein Klavier, das fast die ganze Melodie alleine spielt, ich muss nur hin und wieder eine Taste drücken. Das klingt vielleicht besser als mein Klavierspiel allein, macht aber keinen Spaß.

Der Konstrukteur allerdings ist ein begnadeter Handwerker. Keine Frage. Ich verstehe seine Idee und die leidenschaftliche und perfekte Umsetzung.

MfG,
Gregor.
 
@unner
Hallo,
nur mal kurz, es ist schon spät. Würde mich freuen wenn du am Sonntag, den 9. Zeit hättest. Vielleicht schließt sich noch jemand aus dem Forum an. Ein Student aus Mainz, den ich über das Thema kennengelernt habe, hat vielleicht auch Zeit. Noch eine Frage: Hast du Steine? Und wenn ja, welche? Ich wollte nächste Woche noch Steine bestellen. Dann könnte ich das berücksichtigen.

Gruß,
Gregor.
 
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