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Sous Vide - Low Budget - Low Tec

Die Konstruktionen sind wirklich gut, aber ich denke auch, dass diese zu aufwendig sind.
Wenn man sich die fertigen Geräte anschaut, egal ob Sousvidegeräte oder Laborgeräte.
Alle arbeiten mit einem Quirl.
Im Prinzip ist es auch die beste Lösung , das Wasser wird kontinuierlich und die Heizspirale bewegt.

Günstig ist die Version mit einem Rührwerk.
Aus dem Modellbaubereich müsste man viele Einzelteile zusammen bauen, geht sicherlich auch aber am Ende dürfte es nicht viel günstiger sein.

Der Vorteil vom Rührwerk ist, dass es Hitze unempfindlich ist.
Ich werde morgen den ersten 2h Dauerlauf mit meiner Pumpe starten, auf dauer ist es aber keine Lösung.
Ich glaube nicht, dass die billig Pumpen aus fern Ost lange halten.
 
Mir geht es in erster Linie nicht um das günstigste Modell, sondern um ein möglichst unempfindliches und "flexibel" einsetzbares Bauteil.
Und ich möchte Versuchen das mal wieder in "schön" zu bauen... auch wenn's 1,50 mehr kostet.
 
Super Ideen, aber sehr auwendig. Habe einen Rührwerksmotor im Einsatz und der läuft spitze.
Aber so mal für den Hausgebrauch macht das sicher was her. Warum nicht mal nach dem Motto handeln "Warum einfach wenns umständlich auch geht". Wie gesagt tolle Lösungen um Gäste zu beeindrucken.
 
Da ist weder was aufwendig noch teurer.
Die meisten Teile für so ein Pendel habe ich im Keller liegen.

Die Argumentation das ein Quirl gut ist glaube ich nicht.
Es ist die günstigste Möglichkeit für die Hersteller aber nicht die beste.
 
Oder doch über einen (Magnet) Rührer der am Deckel befestigt ist?

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Zwecks dem Wellenerzeuger.. ich hab da so bedenken das es zu einer Mischung der oberen unteren Wasserzonen kommt.
Hast du dir mal die Wellenphysik angesehen? Ich meine mich an etwas aus dem Bootsführerschein erinnern zu können, das nur die obere Wasserschicht hin &her bewegt wird.
Obere / Untere Wasserzonen Durchmischen sich meines Wissens nach nicht besonders.
Aber man müsste es mal mit ein paar Kugeln versuchen, was da genau Abläuft...
 
Zwecks dem Wellenerzeuger.. ich hab da so bedenken das es zu einer Mischung der oberen unteren Wasserzonen kommt.
Hast du dir mal die Wellenphysik angesehen? Ich meine mich an etwas aus dem Bootsführerschein erinnern zu können, das nur die obere Wasserschicht hin &her bewegt wird.
Obere / Untere Wasserzonen Durchmischen sich meines Wissens nach nicht besonders.
Aber man müsste es mal mit ein paar Kugeln versuchen, was da genau Abläuft...

Gute Idee.
Werde es kommende Woche versuchen mal auf zu bauen.
Testen kann man ja nie genug :-)
 
So freunde des gepflegten Wassers, ich hab das mit dem Magnetrührer mal getestet.
Lüfter aus dem PC mit 12V - 0,3A dazu einen Neodym Magneten aus einer alten Festplatte, und eine Schraube als Wirbel.
Die ganze Scheise läuft! :)
Funktioniert einwandfrei!

Mein Versuch hatte ich vorher mal mit einem Lüfter mit 0,15A ausprobiert. Da ist der Motor nicht angesprungen.
Vermutlich ist hier der Anlaufstrom durch die rel. starke Magnetablenlung des Neodym Magneten zu hoch.
Ich dachte mit das ich 2 dieser Rührwerke unter die GN 1/1 Schale schnallen und auf geht's mit dem Rührwerk wie von Geisterhand. ;)

Was die Temperatur anbelangt - Dauereinsatz bei 60-80° muss Getestet werden....
Aber das Prinzip Funktioniert auch wenn der Abstand 10-15mm beträgt...
 
Das ganze jetzt mal mit einem Spülmittel und im Wasserglas als Versuch zwecks Mischungsveranschaulichung der Stömungsverhältnisse...
Der Anlauf des Lüfters ist schon etwas träger mit dem Magneten, also ohne Magneten, aber es funktioniert.
Je größer der Stahl-Wirbel im Glas umso besser die Durchmischung oberer und unterer ebenen.
Insgesamt wird immer wieder mal was von oben nach unten gezogen und umgekehrt.
Ich möchte behaupten, insgesamt passt das schon, so gut wie mit einer Schiffsschraube ist das freilich nicht, aber mit gefällt dieser "Antrieb wie von Geisterhand"
Und durch die mit der Lösung mit der Heizmatte hab ich die Probleme mit den lokalen Hot-Spots eh nicht.
 
Jetzt muss ich nur noch ein vernünftiges Magnetrührstäbchen oder Magnetrührfischchen organisieren.
Metall auf Metall ist ja auf die Dauer nicht so toll.

Da gibt's ja die unterschiedlichsten formen...
Was nehme ich bloß...

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Hamm jetzt bin ich mit meinen Maschinenbauer elektrokenntnissen am ende...
Ich hab einen Festplattenmotor mit 4 Anschlüssen/Lötpunkten.
Kann ich den Motor mit +/- 5V oder 12V anwerfen?
 
Tut mir leid aber da kann ich nicht weiter helfen.
Hab zwar diesen Teil gelernt aber hatte nie Spaß daran.

Wenn du wissen willst wie man eine ganze Stadt vom Strom und Gas abschaltet sag Bescheid ;-)

Motoren kann ich aber echt nicht :-(
 
Der Motor aus der Festplatte würde mich schon reizen...
Das wäre dann mal wieder sinnvolle Schrottverwertung.
Soweit ich das jetzt in Erfahrung gebracht habe brauche ich dafür 12V Eingangsspannung und einen PWM um die Drehzahl zu regeln.

In Summe wäre das für einen Magnetrührer:
- 3,5" Festplatte (Brusless Motor & Neodym Magnet)
- 12V Netzteil
- PWM Motor Controller
- Magnetrührstäbchen

Ein Gehäuse sollt man dann noch drumrum bauen...

Je nachdem wie Professionell es aussehen soll, kostet es mehr oder weniger...
Wenn man sich die Teile aus China kommen lässt sollte man mit etwa 20 EUR hinkommen.
 
20€ sind sogar unter meinem Plan.

Kannst du bitte ein paar Bilder vom Motor und deinem Aufbau hier Posten?

Vielleicht bekomme ich da was konstruiert.
Vielleicht sogar mit auf eine ganz bestimmte Platine ;-)
 
Hier wird es ähnlich beschrieben. Magnet Rohrer im Eigenbau...
Ich hätte versucht den Motor von der Festplatte zu verwenden...

http://www.heise.de/make/projekte/Magnetruehrer-1745612.html

PWM für die Drehzahlregelung (Nobelversion)

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Ausgeschlachete Festplatte mit Neodym Magneten und Motor


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PWM Motorsegler


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12V Netzteil


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Magetrührstern
 

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