Hallo alle zusammen,
nachdem ich ja vor einiger Zeit dem guten Franz so lange auf die Nerven gegangen bin in seinem Heim, hatte er sich überlegt, dass er mir das ganz arg heimzahlen muss.
Leider hat er nicht damit gerechnet, dass ich mich über seinen Besuch gefreut habe (zusammen mit meiner zwei- und vierbeinige Restfamilie) - Franz, du bist jederzeit immer wieder herzlich willkommen!
Passend zum Themen-Wochenende habe ich mich an ein Rezept von Cruiser, welches ich unbedingt auch mal nachgrillen wollte. Dazu habe ich schon letztes Jahr meine Liebste darauf angesetzt, dass ich Rebknorze bekomme (sie wohnt ja in nem Weinbaugebiet und eine ihrer Kolleginnen betreibt auch noch nebenher einen Weinberg).
Als Fleisch habe ich ca. 2kg Nacken vom bunten Bentheimer (temperaturbedingt nicht von Glueck, sondern vom Naturlandhof Büning) wie in der Vorgabe in ca. tennisballgroße Stücke geschnitten, gewürzt und gute 24h eingelegt (schaut genauso aus wie bei Joachim, deswegen hab ich mir da mal die Fotos gespart - Rezept für die Würze findet ihr auch im obigen Link).
Los ging's so gegen Mittag, als Franz bei mir war. Ich hab ihn gleich mal zum Rauchen geschickt
Hier auch mal der kleine Größenvergleich zwischen Kugel, Franz und meinem kleinen Smokerlein. Ihr wisst ja - ein Mann sollte im Leben ein Haus gebaut, ein Kind gezeugt, ein Bier getrunken haben und einen Grill besitzen, der schwerer ist als er selber.
Zögerliches Feuer an den Knorzen - waren vielleicht noch etwas frisch (aber da ich dann eh auf der Glut gegrillt habe, war mir das wurscht)
Während das Feuer feuert, haben wir weitergewurschtelt. Kartoffeln geschält und Franz wollte dann unbedingt als der Schnitter von Eckental in die GSV-Geschichte eingehen. Gut, dann hat er professionell (und ohne den Verlust von Gliedmaßen) die Kartoffeln geschnitten. Ich hab derweil die Gratinwürze (Sahne + Milch, Salz, frisch gemörserter Macis und 4 zerdrückte Knoblauchzehen) fertiggemacht und Franz fasziniert zugeschaut.
Kartoffeln geschichtet, Plörre rein, ein bisschen Butter drauf, mit Jehova abdichten und ab in die Röhre. Kein Käse, macht auch ohne satt
Das eingelegte Fleisch (allerdings mit nem Liter Riesling)
Franz ist kein Spießer - er hält bloss!
Nahaufnahme für die Fleischfetischisten
Das Feuer ist schon runtergebrannt, es glüht vor sich hin
Noch ein Feuerbild
Henry beschäftigt Franz derweil... Go-Kart-Reifen beissen ist ein schönes Spiel!
Ja, wirklich entspannend für einen Quadropoden
"Das ist so schön, dass er mich nicht beisst." - "Franz, du bist ja auch kein Reifen"
Dreh dich!
Gut Glut!
Merke: Scharfer Paprika + Öl + Bier + Sprühflasche = saudoofe Idee.
Franz hat tapfer versucht zu sprühen - keine Chance.
Maler werd ich keiner
Schaut schon besser aus
Noch eine Nahaufnahme
So, nach knapp 2 Stunden am Spieß war's dann fertig (KT ca. 72°C), das Gratin hab ich in er letzten halben Stunde vom Jehova befreit und noch etwas Farbe bekommen lassen...
Floisch!
Gradäng
"Mach bloss kein Foto von mir, wenn ich sitze..."
Tellerbild
Noch näher
Der Salat dazu
Und das Gabelbildchen... der Happen war aber für mich, war hungrig!
Danke nochmal an Franz, den fleissigen und netten Gast; in netter Gesellschaft schmeckt's gleich nochmal so gut!
Danke auch an Joachim für das leckere Rezept des Rebknorzenspießes.
Danke auch an die unbenannte Sau, deren Nackenfleisch ich dazu verwendet habe. Saftig, lecker, einfach wunderbar!
Grüsse,
Wolfgang
nachdem ich ja vor einiger Zeit dem guten Franz so lange auf die Nerven gegangen bin in seinem Heim, hatte er sich überlegt, dass er mir das ganz arg heimzahlen muss.
Leider hat er nicht damit gerechnet, dass ich mich über seinen Besuch gefreut habe (zusammen mit meiner zwei- und vierbeinige Restfamilie) - Franz, du bist jederzeit immer wieder herzlich willkommen!
Passend zum Themen-Wochenende habe ich mich an ein Rezept von Cruiser, welches ich unbedingt auch mal nachgrillen wollte. Dazu habe ich schon letztes Jahr meine Liebste darauf angesetzt, dass ich Rebknorze bekomme (sie wohnt ja in nem Weinbaugebiet und eine ihrer Kolleginnen betreibt auch noch nebenher einen Weinberg).
Als Fleisch habe ich ca. 2kg Nacken vom bunten Bentheimer (temperaturbedingt nicht von Glueck, sondern vom Naturlandhof Büning) wie in der Vorgabe in ca. tennisballgroße Stücke geschnitten, gewürzt und gute 24h eingelegt (schaut genauso aus wie bei Joachim, deswegen hab ich mir da mal die Fotos gespart - Rezept für die Würze findet ihr auch im obigen Link).
Los ging's so gegen Mittag, als Franz bei mir war. Ich hab ihn gleich mal zum Rauchen geschickt
Hier auch mal der kleine Größenvergleich zwischen Kugel, Franz und meinem kleinen Smokerlein. Ihr wisst ja - ein Mann sollte im Leben ein Haus gebaut, ein Kind gezeugt, ein Bier getrunken haben und einen Grill besitzen, der schwerer ist als er selber.
Zögerliches Feuer an den Knorzen - waren vielleicht noch etwas frisch (aber da ich dann eh auf der Glut gegrillt habe, war mir das wurscht)
Während das Feuer feuert, haben wir weitergewurschtelt. Kartoffeln geschält und Franz wollte dann unbedingt als der Schnitter von Eckental in die GSV-Geschichte eingehen. Gut, dann hat er professionell (und ohne den Verlust von Gliedmaßen) die Kartoffeln geschnitten. Ich hab derweil die Gratinwürze (Sahne + Milch, Salz, frisch gemörserter Macis und 4 zerdrückte Knoblauchzehen) fertiggemacht und Franz fasziniert zugeschaut.
Kartoffeln geschichtet, Plörre rein, ein bisschen Butter drauf, mit Jehova abdichten und ab in die Röhre. Kein Käse, macht auch ohne satt
Das eingelegte Fleisch (allerdings mit nem Liter Riesling)
Franz ist kein Spießer - er hält bloss!
Nahaufnahme für die Fleischfetischisten
Das Feuer ist schon runtergebrannt, es glüht vor sich hin
Noch ein Feuerbild
Henry beschäftigt Franz derweil... Go-Kart-Reifen beissen ist ein schönes Spiel!
Ja, wirklich entspannend für einen Quadropoden
"Das ist so schön, dass er mich nicht beisst." - "Franz, du bist ja auch kein Reifen"
Dreh dich!
Gut Glut!
Merke: Scharfer Paprika + Öl + Bier + Sprühflasche = saudoofe Idee.
Franz hat tapfer versucht zu sprühen - keine Chance.
Maler werd ich keiner
Schaut schon besser aus
Noch eine Nahaufnahme
So, nach knapp 2 Stunden am Spieß war's dann fertig (KT ca. 72°C), das Gratin hab ich in er letzten halben Stunde vom Jehova befreit und noch etwas Farbe bekommen lassen...
Floisch!
Gradäng
"Mach bloss kein Foto von mir, wenn ich sitze..."
Tellerbild
Noch näher
Der Salat dazu
Und das Gabelbildchen... der Happen war aber für mich, war hungrig!
Danke nochmal an Franz, den fleissigen und netten Gast; in netter Gesellschaft schmeckt's gleich nochmal so gut!
Danke auch an Joachim für das leckere Rezept des Rebknorzenspießes.
Danke auch an die unbenannte Sau, deren Nackenfleisch ich dazu verwendet habe. Saftig, lecker, einfach wunderbar!
Grüsse,
Wolfgang
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