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Tzatziki

spussel

s' Mauldäschle
10+ Jahre im GSV
Tzatziki

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(für 4 Personen, die Tzatziki-Hunger haben)

· 500g Joghurt

· 500q Quark

· 1 Zwiebel

· 4 Knoblauchzehen

· 1 mittelgroße Gurke

· Salz, Pfeffer

· Öl

Als erstes beschafft man sich eine grosse Schüssel, kippt Quark und Joghurt hinein.

Anschliessend widmen wir uns dem Knoblauch, welchen wir häuten und in klitzekleine Stückchen zerhacken. Eine Knoblauchpresse mag ja ganz nett sein, aber an dieser Stelle ist sie einfach fehl am Platze. Die Zwiebel wird ebenfalls entkleidet und klein geschnitten. Zusammen mit dem Knoblauch wandert die Zwiebel zum Quark - Joghurt - Gemenge.

Die Gurke wird mit einem handelsüblichen Schäler ihrer Schale, sowie den Enden beraubt und anschliessend geteilt. Jetzt kommt der Clou: Man schneidet die Gurke nun der Länge nach in zwei Hälften. Dann nimmt man einen Löffel und entfernt damit die saftigen Innereien der Gurke. Wer mag dann das fast aus reinem Wasser bestehende Zeuchs schlürfen. Wir brauchen nur die festen Bestandteile der Gurke. Dieses Spielchen treiben wir mit den drei anderen Teilen. (Wer mitgedacht hat, kommt an dieser Stelle nicht in Schwierigkeiten.)

Anschließend schneiden wir die geviertelten Gurken in schmale Streifen und nach einer geschickten 90°-Drehung diese wiederum in kleine Würfelchen.

Man kann auch die Gurkenstücke mit einer Reibe bearbeiten, was ich bevorzuge, da die gurke dann ihren Geschmack mehr an das Tzatziki bringt.

Diese kommen in die Schüssel.

Wir werfen noch vorsichtig Salz und Pfeffer dazu, geben einen Eßlöffel Olivenöl in die Schüssel ( man kann auch normales Öl verwenden )und rühren. Wir rühren und vermengen bis alles untrennbar miteinander vermischt ist. Deckel auf die Schüssel und mindestens für ein, zwei Stunden in den Kühlschrank.
 
Tzatziki, endlich mal ein brauchbares Rezept :wiegeil: ich bin ja grundsätzlich faul, deshalb kaufe ich Tzatziki meistens fertig im praktischen Becher. Bei uns im Supermarkt gibt es im Sommer tatsächlich 4 verschiedene Sorten. Kurz vor dem Servieren wird das Fertigzeuchs noch mit Knoblauch, Olivenöl und Pfeffer aufgepeppt.
 
Schöne und brauchbare Anleitung hast du da gepostet.
Wieder mal Gurken Joghurt, ich mag das Zeug.
Hatte letztens Tzatzki a la Grillmönch,
Grillmönch-Tzatziki.
sehr lecker.
Ist aber wie schon mal erwähnt bei mir nur im Urlaub und am Wochenende gestattet,
da meine Kollegin unheimlich empfindlich auf die Ausdünstung am nächsten Tag reagiert[/url] :cry:
 
spussel schrieb:
Dann gib ihr was ab und sie reagiert nicht mehr....

Ich glaub, die richt das in 1 000 000-facher Verdünnug. :D
Wirds halt aufs Wochenende verlegt.
 
Selbstgemacht ist auf jeden Fall besser.
Ich lasse den Quark und die Zwiebel weg, ansonsten fast genau wie oben:
500 g Joghurt (vom Türken)
mittelgroße, entkernte Gurke (wenn Zeit: entkernen, leicht Salzen und Saft abschütten)
4 - 6 Knobis (kommt auf die Größe an)
kleiner Schuss Zitronensaft oder milden Essig
Salz + Pfeffer
Je nach Geschmack noch ein paar Gräuter.

Kann ich aber auch nur freitags oder samstags essen.

Grüße
Christof
 
Hi zusammen,

ist zwar schon ne Weile her (ich hatte leider viel zu tun), aber ich würde den Quark auch weg lassen und dafür original griechischen Vollfettjoghurt nehmen.
Damit schmckt es einfach besser (die Griechen machen das ja auch so :o ).

Grüße
Friedi
 
Hi!

Also ich verwende nur eine ganz kleine Menge Joghurt, 4-5 EL.
Statt dessen gebe ich zum Quark viel gutes Olivenöl!

Hat sich noch keiner beschwert.
 
Mir ist ja das Auskratzen der Gurke zu viel Arbeit :D :D ich raspel die Gurke klein, gute Prise Salz und etwas Zucker drüber streuen und in einem Sieb beiseite stellen.

In der Zwischenzeit Quark (20% Fett) und griechischen oder türkischen Joghurt nach Gefühl und Gusto (ca. im Verhältnis 1:1) miteinander mischen.
Je nach Geschmack und Vorhaben am Folgetage 2-4 Knoblauchzehen ganz klein hacken und mit Salz, Pfeffer und einem Schuss guten Olivenöl zu der Quark-Joghurt-Masse geben.

Gurke im Sieb ein wenig ausdrücken, damit das Wasser nicht im Tzatziki landet. Gurken zum Rest dazugeben und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen und am nächsten Tag nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Essig verzichte ich komplett.

Edit: Ich geize am Tag der Zubereitung eher mit dem Pfeffer, da der Knoblauch oft über Nacht ganz gut was an Würze abgibt. Schmecke das Tzatziki lieber kurz vorm Servieren schnell nochmal ab.
 
Mir ist ja das Auskratzen der Gurke zu viel Arbeit :D :D ich raspel die Gurke klein, gute Prise Salz und etwas Zucker drüber streuen und in einem Sieb beiseite stellen.

In der Zwischenzeit Quark (20% Fett) und griechischen oder türkischen Joghurt nach Gefühl und Gusto (ca. im Verhältnis 1:1) miteinander mischen.
Je nach Geschmack und Vorhaben am Folgetage 2-4 Knoblauchzehen ganz klein hacken und mit Salz, Pfeffer und einem Schuss guten Olivenöl zu der Quark-Joghurt-Masse geben.

Gurke im Sieb ein wenig ausdrücken, damit das Wasser nicht im Tzatziki landet. Gurken zum Rest dazugeben und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen und am nächsten Tag nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Essig verzichte ich komplett.

Edit: Ich geize am Tag der Zubereitung eher mit dem Pfeffer, da der Knoblauch oft über Nacht ganz gut was an Würze abgibt. Schmecke das Tzatziki lieber kurz vorm Servieren schnell nochmal ab.

Obwohl 5 Jahre alt, ist der Bericht immer noch aktuell ;-)

Ich presse gar nix aus. Ich kipp alles zusammen und gut is. Mit den richtigen Zutaten wirds auch nicht zu flüssig :-)

Das einzige was ich presse ist der Knoblauch. Viele mögen hier laut aufschreien ... logisch gedacht verteilt sich der Knoblauch aber sehr viel besser wenn man ihn presst, da Zaziki ja nicht erhitzt wird.

Das kommt rein (und etwas Zucker und Dill ) :greek:

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Der Grieche meines Vertrauens (kenne ich mittlerweile 26 Jahre) nimmt vorwiegend weissen Pfeffer, und Knobi
Wird fein gehackt und nicht gepresst da er sonst schnell an Aroma verliert und auch bitter werden kann.
 
Der Grieche meines Vertrauens (kenne ich mittlerweile 26 Jahre) nimmt vorwiegend weissen Pfeffer, und Knobi
Wird fein gehackt und nicht gepresst da er sonst schnell an Aroma verliert und auch bitter werden kann.

Genau, er verliert das Aroma an den Joghurt - und da solls ja hin ;-)
 
Das ist jetzt Cacık, nicht Tzaziki. Mir schmeckt diese Variante jedenfalls am besten. Das Rezept ist auf der Seite von Dr. Lecter, was den Knoblauch angeht ;-) Das Problem, dass die Gurke das ganze zu fluessig macht, wird hier durch Entwaessern derselben geloest.

Zutaten
  • 3-4 cm Salatgurke, geschält
  • etwas Salz
  • 1 kleiner Becher Naturjoghurt
  • ein Schuß frische Sahne
  • 2 Knoblauchzehen
  • getrocknete türkische Minze (Nane) nach Geschmack
  • ½ TL Koriandersamen
  • ½ TL Kreuzkümmel (Cumin)
  • etwas Saft von einer Limette
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Salz zum Abschmecken
Zubereitung
  • Die geschälte Salatgurke der Länge nach aufschneiden und das Kerngehäuse mit einem Löffel auskratzen.
  • Gurke in kleine Stücke hacken, mit etwas Salz vermischen und ca 30 Minuten stehen lassen.
  • Knoblauch in einem Mörser mit etwas Salz fein zerstossen.
  • Kreuzkümmelsamen und Koriandersamen in einer trockenen Pfanne anrösten bis es duftet, dann in einem Mörser zu Pulver zerstossen.
  • Gurkenstücke durch ein Sieb abgießen und mit Knoblauch und Sahne verrühren.
  • Mit Limettensaft, Salz, Pfeffer, Koriander, Kreuzkümmel und getrockneter Minze abschmecken und gut gekühlt servieren.
 
Mein perfektes Zaziki habe ich hier...
Ein paar Zutaten gehören für mich einfach dazu... griechischer Joghurt, Aceto balsamico bianco, Olivenöl und entkernte Gurke...

Viele Grüße aus Hannover,

Micha
 
@spussel:
Sieht lecker aus! Einfaches Rezept, das schaff ich auch;-)
Kommt definitiv auf die Nachbauliste.
Danke
 
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