Am Sonntag haben wir den Raptor wieder ausgiebig genutzt und einen möglichen Favoriten fürs OT ausprobiert.
Bereits Samstag Samstag hatten wir mit der Vorbereitung begonnen. Inspiriert wurden wir durchs "Fladen-Buch" von Lutz Geißler.
Es gab Dinnete, eine Art Flammkuchen aus der schwäbisch, alemannischen Küche. Grundlage ist ein Mischbrotteig mit Roggensauerteig, Dinkel- und Weizenmehl und Hefe.
Schaut`s Euch an:
4 Teiglinge hat es gegeben. Die Vorteige reifen mindestens 12 Stunden bei Raumtemperatur. Der Haupteig ruht ebenfalls noch einmal 1 Stunde bei Raumtemperatur.
Die Teiglinge verbringen 6 Stunden im Kühlschrank und werden eine gute Stunde vorm Backen aklimatisiert.
Grundrezept aus Mischbrotteig (für 4 Teiglinge)
Sauerteig
100 g Wasser (50°C)
2 g Salz
100 g Roggenmehl 1150
20 g Roggenanstellgut (weich)
Alle Zutaten mit einem Löffel in einer Schale vermischen, mit Folie oder Deckel abdecken und 12 Stunden bei ca. 20°C reifen lassen.
Vorteig
60 g Wasser (20°C)
3 g Frischhefe
100 g Dinkelvollkornmehl
Von Hand in einer Schüssel miteinander vermischen. Es entsteht ein mittelfester Teiball. Mit Folie oder Deckel abdecken und bei ca. 5°C für 12 Stunden reifen lassen.
Hauptteig
165 g Wasser (50°C)
8 g Salz
290 g Weizenmehl 550
gesamter Sauerteig
gesamter Vorteig
Alle Zutaten in o.g. Reihenfolge in eine Rührschüssel wiegen und für 5 Min mit der Küchenmaschine und Knethaken auf kleinster Stufe mischen.
Für weitere 6 bis 8 Min auf mittlerer Stufe kneten. Teig soll glatt und elastisch sein. (ideale Teigtemperatur 28°C)
Teig 60 Min bei Raumtemperatur ruhen lassen. Nach der Hälfte 1 mal dehnen und falten.
Ca. 210 g Teiglinge abstechen, auf Spannung schleifen. In Gärbox oder ähnliches geben, mit Mehl bestreuen und 8 bis 16 Stunden bei ca. 5°C reifen lassen.
Am besten 1 bis 2 Stunden aklimatisieren lassen bei Raumtemperatur (man sieht ja wie die Teiglinge sich entwickeln)
Entweder per Hand zum ovalen Fladen formen und nach Belieben belegen oder für einen knuspriges Ergebnis die Teiglinge dünn auswalzen und belegen.
Man kann die Fladen auch ohne Belag einfach nur als Fladenbrot backen.
Die Zutaten für den Belag sind relativ einfach gehalten und eigentlich in jedem Haushalt verfügbar. Pellkartoffelscheiben gehören immer zum Belag. Als Käse wird eigentlich geriebener Bergkäse genommen. Hatte ich aber nicht da und daher habe ich Streu-Mozarella und geriebenen Parmesah genommen.
Mit der Hand wird ein ovaler, länglicher Fladen ausgeformt und belegt. Es gibt auch noch die Variante mit einem hauchdünnen, ausgerolltem Teig.
No. 1 ist fertig.
Gebacken wird bei bis zu 250°C. Der Brotteig braucht ein wenig länger um gar zu backen. Ich hatte wohl etwas mehr Temperatur. Mit mehrfachem Drehen war die Dinnete nach 4 bis 5 Minuten gebacken.
Der Geruch war schon mal richtig geil.
Die Kombi aus Creme Fraiche mit Schnittlauch und Lauchzwiebeln ist einfach geil.
Knuspriger Boden, weicher, fluffiger Rand.
Jep, das war richtig lecker. Eine tolle Alternative zum klassischen Flammkuchen und zur klassischen Pizza.
Der Satt-Mach-Faktor ist extrem hoch.
Hier noch das Verbacken der Reste für den nächsten Tag. Creme Fraiche war alle. Also wurde ein Fladen mit Pizzasoße bestrichen.
Und siehe da, ich kann sogar "rund"
Das schmeckt auch mit klassischem Pizzateig. Wer keinen Sauerteig pflegt oder die Zubereitung mit Sauerteig scheut kann den Pizzateig bedenkenlos nehmen.
Ich würde sagen, Test gelungen.
Steht auf der Auswahlliste fürs OT jetzt ganz weit oben.
Vielen Dank fürs Vorbeischauen.
Bereits Samstag Samstag hatten wir mit der Vorbereitung begonnen. Inspiriert wurden wir durchs "Fladen-Buch" von Lutz Geißler.
Es gab Dinnete, eine Art Flammkuchen aus der schwäbisch, alemannischen Küche. Grundlage ist ein Mischbrotteig mit Roggensauerteig, Dinkel- und Weizenmehl und Hefe.
Schaut`s Euch an:
4 Teiglinge hat es gegeben. Die Vorteige reifen mindestens 12 Stunden bei Raumtemperatur. Der Haupteig ruht ebenfalls noch einmal 1 Stunde bei Raumtemperatur.
Die Teiglinge verbringen 6 Stunden im Kühlschrank und werden eine gute Stunde vorm Backen aklimatisiert.
Grundrezept aus Mischbrotteig (für 4 Teiglinge)
Sauerteig
100 g Wasser (50°C)
2 g Salz
100 g Roggenmehl 1150
20 g Roggenanstellgut (weich)
Alle Zutaten mit einem Löffel in einer Schale vermischen, mit Folie oder Deckel abdecken und 12 Stunden bei ca. 20°C reifen lassen.
Vorteig
60 g Wasser (20°C)
3 g Frischhefe
100 g Dinkelvollkornmehl
Von Hand in einer Schüssel miteinander vermischen. Es entsteht ein mittelfester Teiball. Mit Folie oder Deckel abdecken und bei ca. 5°C für 12 Stunden reifen lassen.
Hauptteig
165 g Wasser (50°C)
8 g Salz
290 g Weizenmehl 550
gesamter Sauerteig
gesamter Vorteig
Alle Zutaten in o.g. Reihenfolge in eine Rührschüssel wiegen und für 5 Min mit der Küchenmaschine und Knethaken auf kleinster Stufe mischen.
Für weitere 6 bis 8 Min auf mittlerer Stufe kneten. Teig soll glatt und elastisch sein. (ideale Teigtemperatur 28°C)
Teig 60 Min bei Raumtemperatur ruhen lassen. Nach der Hälfte 1 mal dehnen und falten.
Ca. 210 g Teiglinge abstechen, auf Spannung schleifen. In Gärbox oder ähnliches geben, mit Mehl bestreuen und 8 bis 16 Stunden bei ca. 5°C reifen lassen.
Am besten 1 bis 2 Stunden aklimatisieren lassen bei Raumtemperatur (man sieht ja wie die Teiglinge sich entwickeln)
Entweder per Hand zum ovalen Fladen formen und nach Belieben belegen oder für einen knuspriges Ergebnis die Teiglinge dünn auswalzen und belegen.
Man kann die Fladen auch ohne Belag einfach nur als Fladenbrot backen.
Die Zutaten für den Belag sind relativ einfach gehalten und eigentlich in jedem Haushalt verfügbar. Pellkartoffelscheiben gehören immer zum Belag. Als Käse wird eigentlich geriebener Bergkäse genommen. Hatte ich aber nicht da und daher habe ich Streu-Mozarella und geriebenen Parmesah genommen.
Mit der Hand wird ein ovaler, länglicher Fladen ausgeformt und belegt. Es gibt auch noch die Variante mit einem hauchdünnen, ausgerolltem Teig.
No. 1 ist fertig.
Gebacken wird bei bis zu 250°C. Der Brotteig braucht ein wenig länger um gar zu backen. Ich hatte wohl etwas mehr Temperatur. Mit mehrfachem Drehen war die Dinnete nach 4 bis 5 Minuten gebacken.
Der Geruch war schon mal richtig geil.
Die Kombi aus Creme Fraiche mit Schnittlauch und Lauchzwiebeln ist einfach geil.
Knuspriger Boden, weicher, fluffiger Rand.
Jep, das war richtig lecker. Eine tolle Alternative zum klassischen Flammkuchen und zur klassischen Pizza.
Der Satt-Mach-Faktor ist extrem hoch.
Hier noch das Verbacken der Reste für den nächsten Tag. Creme Fraiche war alle. Also wurde ein Fladen mit Pizzasoße bestrichen.
Und siehe da, ich kann sogar "rund"
Das schmeckt auch mit klassischem Pizzateig. Wer keinen Sauerteig pflegt oder die Zubereitung mit Sauerteig scheut kann den Pizzateig bedenkenlos nehmen.
Ich würde sagen, Test gelungen.
Steht auf der Auswahlliste fürs OT jetzt ganz weit oben.
Vielen Dank fürs Vorbeischauen.