Jetzt kommt wieder die alte Frage: machen wir es "richtig" oder jeder frei Schnauze?
Ich schlage mich mal in die Bresche für den Ansatz, dass es oft durchaus eine beste Art gibt, eine Sache zu machen. Und im Endeffekt bin ich sehr dankbar für Leute, die einen Weg mit großem Einsatz und in Missachtung aller Buh-Rufe verteidigen - und zwar nur den. Denn durch solche Leute lernt man deutlich mehr, als durch viele Menschen, die "es geht vieles, probier einfach aus" sagen.
Auf das Thema bezogen heißt das: Für traditionelle Pizzen Mozzarella, gerne aber nicht zwingend vom Büffel. Holzöfen brauchen durch größere Hitze den feuchten Käse, bei weniger heißen Öfen lohnt selber vortrocknen oder direkt der Kauf von trockenerem Käse. Wenn man in heißen Öfen trockenen Mozzarella einsetzt, bräunt dieser und entwickelt andere Aromen (in Neapel verwerflich, in Rom gerne gemacht). Dazu eventuell ein bisschen geriebenen Parmesan. Wenn man davon abweicht, dann sollte man den Käse auf die Toppings abstimmen. Spinat oder andere Blattgemüse passen gut mit Feta und Gorgonzola zusammen. Man kann eine Frischkäse-Sahne-Mischung (mit Parmesan) für Pizza Bianca nehmen, geil z. B. mit Nüssen, Speck und Feigen oder Artischocken und Auberginen. Man kann eine Menge anstellen, aber dann ist auf der Pizza richtig was los und sie tritt in den Hintergrund. Ich finde, dass man das absolut machen kann, dass man sich bewusst sein sollte, dass man sehr schnell von der wunderbaren Einfachheit weg ist, die Pizza so magisch macht.
Ich schlage mich mal in die Bresche für den Ansatz, dass es oft durchaus eine beste Art gibt, eine Sache zu machen. Und im Endeffekt bin ich sehr dankbar für Leute, die einen Weg mit großem Einsatz und in Missachtung aller Buh-Rufe verteidigen - und zwar nur den. Denn durch solche Leute lernt man deutlich mehr, als durch viele Menschen, die "es geht vieles, probier einfach aus" sagen.
Auf das Thema bezogen heißt das: Für traditionelle Pizzen Mozzarella, gerne aber nicht zwingend vom Büffel. Holzöfen brauchen durch größere Hitze den feuchten Käse, bei weniger heißen Öfen lohnt selber vortrocknen oder direkt der Kauf von trockenerem Käse. Wenn man in heißen Öfen trockenen Mozzarella einsetzt, bräunt dieser und entwickelt andere Aromen (in Neapel verwerflich, in Rom gerne gemacht). Dazu eventuell ein bisschen geriebenen Parmesan. Wenn man davon abweicht, dann sollte man den Käse auf die Toppings abstimmen. Spinat oder andere Blattgemüse passen gut mit Feta und Gorgonzola zusammen. Man kann eine Frischkäse-Sahne-Mischung (mit Parmesan) für Pizza Bianca nehmen, geil z. B. mit Nüssen, Speck und Feigen oder Artischocken und Auberginen. Man kann eine Menge anstellen, aber dann ist auf der Pizza richtig was los und sie tritt in den Hintergrund. Ich finde, dass man das absolut machen kann, dass man sich bewusst sein sollte, dass man sehr schnell von der wunderbaren Einfachheit weg ist, die Pizza so magisch macht.