Tach Gemeinde!
Versprechen müssen gehalten werden. Daher berichte ich, wie versprochen, von der Erstfleischzubereitung des Angus Fleisches des Eichenhofs.
Freundlicherweise haben Andrea und Thorsten mir bei der BeefBox (ich palaverte in gewohnter Art und Weise ausufernd) ein kleines Stück Filet mitgegeben. Dieses wanderte nicht wie die anderen Stücke in den Froster, sondern wurde eingeschweißt und im Kühli für eine Spontanzubereitung gelagert. Diese sollte nun heute sein.
Ein paar frische Tortellini und eine *räusper* leichte Sahnesauce mit frischen Tomaten sollte als Beilage zu dem Filet dienen.
Geschmacklich wirklich hervorragende Ware! Da gibt es nichts, aber auch gar nichts zu meckern. Sehr feine Textur. Nicht so brachial wie 8+ Wagyu, sondern kommt viel feiner daher. Regional regelt! Aber schaut selbst:
Hier ist das Ausgangsmaterial - ein kleines Stück Angus Filet.
.. ein kurzes Bondage und ein Karomuster verhelfen einerseits zu einer schönen Form und anderseits gibts mehr Röstaromen auf der Oberfläche. Die Schnitte sind ca. 0,5-1cm tief.
NomNom! Das wird!
In der Stahlpfanne bei mittlerer bis großer Hitze ein bisschen Gänseschmalz (hab ich noch von der Weihnachtsgans übrig - ein guter Koch schmeißt nix weg) auslassen.
Eine Stahlpfanne gehört in jeden Haushalt. Dafür schmeiß ich jede Teflonscheiße weg. Jede. Ausnahmslos.
Und unter ständigem drehen langsam Farbe nehmen lassen. Hier sieht man, dass der Rauchpunkt des Schmalzes bereits erreicht ist. Anschließend Hitze reduzieren. Die Oberfläche immer schön fleißig mit einem Löffel mit dem Schmalz überziehen...
Und ab in den Ofen... zum garziehen...
KT Fühler ab ins Filet... (wollte nix verscheißen, da hilft es eben zu kontrollieren)
...und bei ca. 130°C bis zu einer KT von 55°C ziehen. Dann den Ofen einen Spalt öffnen und ausschalten damit das Fleisch noch 5 Minuten ruhen kann. Jetzt verteilen sich die Fleischsäfte so schön...
Derweil den Teller mit den Tortellini anrichten. I
So sieht der Apparat dann aus wenn er aus dem Ofen kommt. Gooil!
Und aufgeschnitten. KT dürfte jetzt bei 56-57°C liegen. Durch das scharfe Anbraten und das langsame Garen hat man so fast gar keinen fiesen grauen Rand, sondern alles ist gleichmäßig rosa. Und durch das Karomuster ist das Fleisch außen super knusprig. So soll dat!
Und auf dem Teller schauts dann so aus.
Mit ein bisschen frischen Pfeffer und einer Prise Salz macht sich das Filet ...
...AUSGEZEICHNET! Ein wirklich tolles Stück Fleisch!
Danke nochmal an Andrea und Thorsten für das wirklich hervorragende Stück Angus.
Gruß
Pu!
edit: nächses mal weniger stark oder auch gar nicht binden, ich glaub, dann wirds nochmal besser!
Versprechen müssen gehalten werden. Daher berichte ich, wie versprochen, von der Erstfleischzubereitung des Angus Fleisches des Eichenhofs.
Freundlicherweise haben Andrea und Thorsten mir bei der BeefBox (ich palaverte in gewohnter Art und Weise ausufernd) ein kleines Stück Filet mitgegeben. Dieses wanderte nicht wie die anderen Stücke in den Froster, sondern wurde eingeschweißt und im Kühli für eine Spontanzubereitung gelagert. Diese sollte nun heute sein.
Ein paar frische Tortellini und eine *räusper* leichte Sahnesauce mit frischen Tomaten sollte als Beilage zu dem Filet dienen.
Geschmacklich wirklich hervorragende Ware! Da gibt es nichts, aber auch gar nichts zu meckern. Sehr feine Textur. Nicht so brachial wie 8+ Wagyu, sondern kommt viel feiner daher. Regional regelt! Aber schaut selbst:
Hier ist das Ausgangsmaterial - ein kleines Stück Angus Filet.
.. ein kurzes Bondage und ein Karomuster verhelfen einerseits zu einer schönen Form und anderseits gibts mehr Röstaromen auf der Oberfläche. Die Schnitte sind ca. 0,5-1cm tief.
NomNom! Das wird!
In der Stahlpfanne bei mittlerer bis großer Hitze ein bisschen Gänseschmalz (hab ich noch von der Weihnachtsgans übrig - ein guter Koch schmeißt nix weg) auslassen.
Eine Stahlpfanne gehört in jeden Haushalt. Dafür schmeiß ich jede Teflonscheiße weg. Jede. Ausnahmslos.
Und unter ständigem drehen langsam Farbe nehmen lassen. Hier sieht man, dass der Rauchpunkt des Schmalzes bereits erreicht ist. Anschließend Hitze reduzieren. Die Oberfläche immer schön fleißig mit einem Löffel mit dem Schmalz überziehen...
Und ab in den Ofen... zum garziehen...
KT Fühler ab ins Filet... (wollte nix verscheißen, da hilft es eben zu kontrollieren)
...und bei ca. 130°C bis zu einer KT von 55°C ziehen. Dann den Ofen einen Spalt öffnen und ausschalten damit das Fleisch noch 5 Minuten ruhen kann. Jetzt verteilen sich die Fleischsäfte so schön...
Derweil den Teller mit den Tortellini anrichten. I
So sieht der Apparat dann aus wenn er aus dem Ofen kommt. Gooil!
Und aufgeschnitten. KT dürfte jetzt bei 56-57°C liegen. Durch das scharfe Anbraten und das langsame Garen hat man so fast gar keinen fiesen grauen Rand, sondern alles ist gleichmäßig rosa. Und durch das Karomuster ist das Fleisch außen super knusprig. So soll dat!
Und auf dem Teller schauts dann so aus.
Mit ein bisschen frischen Pfeffer und einer Prise Salz macht sich das Filet ...
...AUSGEZEICHNET! Ein wirklich tolles Stück Fleisch!
Danke nochmal an Andrea und Thorsten für das wirklich hervorragende Stück Angus.
Gruß
Pu!
edit: nächses mal weniger stark oder auch gar nicht binden, ich glaub, dann wirds nochmal besser!
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