Moin Gemeinde,
als sporadischer Aktivist des Forums, bin ich schon vor langem über die DO-Infektion gestolpert. Bis vor wenigen Tagen dachte ich noch ... nicht das auch noch! ... muss nicht sein! ... Nein! Ich bin vernünftig! ... das sieht mir zu blass aus! ... viel zu viel Pflegeaufwand! ... nach dem Essen will ich in Ruhe verdauen und nicht abwaschen! ... Eh nur ein Hype! ... - ich wähnte mich also immun. Vermutlich leide ich jedoch an einer Forumsbeingten Immunschwäche und habe mich nun doch mit DObola infiziert.
Meine erste Recherche führte mich zu BBQ-Bull als qualitativ akzeptable, aber preiswerte, Option für Blassmatsch Kokelei ohne Rauchkontakt. Gemäß dem ein oder anderen Forum und gewisser Youtube Selbstdarsteller verschmoren damit ja einige minderwertiges Fleisch zu angeblich leckerem Essen. Ich bsetellte also (m)eine Einstiegsdroge DOpf via eBay ...
Ab diesem Punkt nahm die DObola unerwartete Ausmaße an. Ich las Beiträge bis in die Analen des GSV's, besabberte Tastatur und Monitor ... und konnte es einfach nicht abwarten. Aus reiner Verzweiflung bastelte ich mein erstes Ossobuco in der Auflaufform vom Schweden ... und das war gut so.
In der folgenden Woche traf dann das Paket meines Begehrs ein ... ein jungfräulicher BBQ-Bull 6QT ... ich war begeistert ... bis ich ihn unter die Lupe nahm. Der Boden des Topfes glich einer Luftaufnahme von Dresden 1945 und im Logo des Deckels hätte man noch die Bomber als abstaktes Kunstwerk erkennen können. Die Passgenauigkeit des Deckels entsprach der einer "BiFi im Elbtunnel" - quasi - "a piece of shit". Der Händler verlangte Fotos und versprach Austausch. "shit happens" - kein Problem. Das klappte prima. Wenige Tage später stand der DPD Fahrer mit einem neuen, junk-fräulichen Paket vor mir. Der eigentliche Wortwitz wurde mir wenige Minuten später erst klar. Auch hier passte der Deckel wie "Salami in Elbtunnel" ... schlimmer jedoch war ein quasi durchgehender Riss im Boden. Ich würde nicht wagen das Ding über Zimmertemperatur zu erwärmen.
Freundlicherweise hat auch in diesem Fall der nette Händler (und Markenrechtsinhaber) sofort erneuten Austausch in Aussicht gestellt. Ich bin gespannt auf No. 3,
Wenn alles schief geht versuche ich mein Glück mit Petromax oder Camp Chef. Die werden zwar auch in Chinesien geferkelt, haben aber hoffentlich eine vitale Qualitätssicherung die nicht von der Blindenwerkstatt übernommen wird.
Das Gießen von Eisen ist ja nun keine all zu moderne Kunst und wird ja bereits seit geraumer Zeit praktiziert. Wenn nun aber ein Land, in dem angeblich das Schwarzpulver erfunden wurde, welches heute Computerchips produziert, nicht in der Lage sein sollte, fehlerfrei, relativ primitives Kochzeugs herzustellen, dann mache ich mir (keine) Sorgen über die sogenannte "gelbe Gefahr".
Vielleicht ist es heute antiquiert für gutes Geld auch gute Ware zu erwarten. Aber das erwarten meine Kunden von mir und ich von meinen Lieferanten.
Ich bin im Moment latent angepisst .... vielleicht versteht mich ja jemand.
LG
Peter
als sporadischer Aktivist des Forums, bin ich schon vor langem über die DO-Infektion gestolpert. Bis vor wenigen Tagen dachte ich noch ... nicht das auch noch! ... muss nicht sein! ... Nein! Ich bin vernünftig! ... das sieht mir zu blass aus! ... viel zu viel Pflegeaufwand! ... nach dem Essen will ich in Ruhe verdauen und nicht abwaschen! ... Eh nur ein Hype! ... - ich wähnte mich also immun. Vermutlich leide ich jedoch an einer Forumsbeingten Immunschwäche und habe mich nun doch mit DObola infiziert.
Meine erste Recherche führte mich zu BBQ-Bull als qualitativ akzeptable, aber preiswerte, Option für Blassmatsch Kokelei ohne Rauchkontakt. Gemäß dem ein oder anderen Forum und gewisser Youtube Selbstdarsteller verschmoren damit ja einige minderwertiges Fleisch zu angeblich leckerem Essen. Ich bsetellte also (m)eine Einstiegsdroge DOpf via eBay ...
Ab diesem Punkt nahm die DObola unerwartete Ausmaße an. Ich las Beiträge bis in die Analen des GSV's, besabberte Tastatur und Monitor ... und konnte es einfach nicht abwarten. Aus reiner Verzweiflung bastelte ich mein erstes Ossobuco in der Auflaufform vom Schweden ... und das war gut so.
In der folgenden Woche traf dann das Paket meines Begehrs ein ... ein jungfräulicher BBQ-Bull 6QT ... ich war begeistert ... bis ich ihn unter die Lupe nahm. Der Boden des Topfes glich einer Luftaufnahme von Dresden 1945 und im Logo des Deckels hätte man noch die Bomber als abstaktes Kunstwerk erkennen können. Die Passgenauigkeit des Deckels entsprach der einer "BiFi im Elbtunnel" - quasi - "a piece of shit". Der Händler verlangte Fotos und versprach Austausch. "shit happens" - kein Problem. Das klappte prima. Wenige Tage später stand der DPD Fahrer mit einem neuen, junk-fräulichen Paket vor mir. Der eigentliche Wortwitz wurde mir wenige Minuten später erst klar. Auch hier passte der Deckel wie "Salami in Elbtunnel" ... schlimmer jedoch war ein quasi durchgehender Riss im Boden. Ich würde nicht wagen das Ding über Zimmertemperatur zu erwärmen.
Freundlicherweise hat auch in diesem Fall der nette Händler (und Markenrechtsinhaber) sofort erneuten Austausch in Aussicht gestellt. Ich bin gespannt auf No. 3,
Wenn alles schief geht versuche ich mein Glück mit Petromax oder Camp Chef. Die werden zwar auch in Chinesien geferkelt, haben aber hoffentlich eine vitale Qualitätssicherung die nicht von der Blindenwerkstatt übernommen wird.
Das Gießen von Eisen ist ja nun keine all zu moderne Kunst und wird ja bereits seit geraumer Zeit praktiziert. Wenn nun aber ein Land, in dem angeblich das Schwarzpulver erfunden wurde, welches heute Computerchips produziert, nicht in der Lage sein sollte, fehlerfrei, relativ primitives Kochzeugs herzustellen, dann mache ich mir (keine) Sorgen über die sogenannte "gelbe Gefahr".
Vielleicht ist es heute antiquiert für gutes Geld auch gute Ware zu erwarten. Aber das erwarten meine Kunden von mir und ich von meinen Lieferanten.
Ich bin im Moment latent angepisst .... vielleicht versteht mich ja jemand.
LG
Peter