...Hab das Schwein leider nicht persönlich gekannt (damit meine ich nicht den Metzger...).
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...Hab das Schwein leider nicht persönlich gekannt (damit meine ich nicht den Metzger...).
Mir fällt bei dem Bild vor allem auf dass die Schale drunter relativ klein dimensioniert ist. Damit kann vielleicht von unten her schlechter Hitze hinkommen. Und dann hast oben noch einen Deckel drauf...
Genau das hatte ich gemeint...Das Fleisch wird dann von unten von der Koncis und von oben von der Schwarte abgeschirmt.
Ah, ok, kann es sein, dass man bei einem Gasgrill entweder mehr Zeit oder eine höhere Temperatur braucht? Ich hatte mich schon gewundert dass meine PP so lange brauchen. Aber jetzt wo ich drüber nachdenke, Gas erzeugt beim Verbrennen viel Wasser. Und tendentiell hab ich beim Erdgas scheinbar mehr Wasser als bei Propangas. Damit verdunstet das Wasser im PP vielleicht schlechter. Gut, Holz verbrennt logischerweise auch unter Bildung von Wasser. Aber scheinbar nicht so viel... Kann das sein?ohne Krücke bei 110°C hören sich 11 Stunden schon kurz, vor allem bei einem Gasgrill.
Ah, ok, kann es sein, dass man bei einem Gasgrill entweder mehr Zeit oder eine höhere Temperatur braucht? Ich hatte mich schon gewundert dass meine PP so lange brauchen. Aber jetzt wo ich drüber nachdenke, Gas erzeugt beim Verbrennen viel Wasser. Und tendentiell hab ich beim Erdgas scheinbar mehr Wasser als bei Propangas. Damit verdunstet das Wasser im PP vielleicht schlechter. Gut, Holz verbrennt logischerweise auch unter Bildung von Wasser. Aber scheinbar nicht so viel... Kann das sein?
Ja, das ist so. Bei der Verbrennung von 1kg Flaschengas entstehen - wenn ich richtig überschlagen habe - ca. 1,5l Wasser, und bei einer Temperatur von 110°C entstehen daraus etwa 1.800l Wasserdampf. Das ist eine ziemliche Menge Wasserdampf.Aber jetzt wo ich drüber nachdenke, Gas erzeugt beim Verbrennen viel Wasser. Und tendentiell hab ich beim Erdgas scheinbar mehr Wasser als bei Propangas. Damit verdunstet das Wasser im PP vielleicht schlechter. Gut, Holz verbrennt logischerweise auch unter Bildung von Wasser. Aber scheinbar nicht so viel... Kann das sein?
Amen!Es kommt auf den Luftdurchsatz an. Wenn die Flüssigkeit aus dem Fleisch verdunstet wird das Fleisch gekühlt (Verdunstungskälte). Um so trockener die Luft in Garraum umso mehr Flüssigkeit vom Fleisch kann sie aufnehmen. So entstehten auch die Plateauphasen und es erklärt die Wirkungsweise eines Konvektomaten. Sobald die Luft gesättigt ist kann sie keine Flüssigkeit mehr aufnehmen. Somit kann die Flüssigkeit vom Fleisch nicht mehr verdunsten und das vermeidet die Plateauphasen und reduziert die Garzeit.
Es kommt auf den Luftdurchsatz an. Wenn die Flüssigkeit aus dem Fleisch verdunstet wird das Fleisch gekühlt (Verdunstungskälte). Um so trockener die Luft in Garraum umso mehr Flüssigkeit vom Fleisch kann sie aufnehmen. So entstehten auch die Plateauphasen und es erklärt die Wirkungsweise eines Konvektomaten. Sobald die Luft gesättigt ist kann sie keine Flüssigkeit mehr aufnehmen. Somit kann die Flüssigkeit vom Fleisch nicht mehr verdunsten und das vermeidet die Plateauphasen und reduziert die Garzeit.
Im Grill findet je nach Bauart (Kugel, Gas, Keramik,...) ein größerer oder kleinerer Luftaustausch statt. Somit müsste mann mehr Luft sättigen da wir kein geschlossenes System haben. Die Wasserschale im Grill ist schon zum sättigen der Luft da, aber je nach Luftdurchsatz reicht das halt nicht aus. Wichtig ist das das Wasser verdampfen muss damit wir eine Wirkung haben. Also muss die Temperatur immer über 100°C liegen, je höher desto besser. Wenn jedoch der Luftdurchsatz zu groß ist, so das man die Luft nicht mehr sättigen kann, dann hilft nur noch das Fleisch von der Luft zu trennen. Schon sind wir bei der Krücke. Sobald das Fleisch durch Alufolie oder Papier von der Luft im Garraum getrennt ist, muss nur noch die Restluft im Papier gesättigt werden. Das geht relativ schnell und dann verringert sich die Garzeit und die Plateauphasen verschwinden.
Da wir die Temperatur meist über die Zuluft regeln (bei Kugel und co.) kann man sagen das Grills die weniger Brennstoff verbrauchen auch kurzere Garzeiten erreichen. Bestes Beispiel sind die Keramik Eier. Ein negativ Beispiel ist ein Pelletgrill, wo mit einem Lüfter der Luftdurchsatz noch erhöht wird. Gasgrills sind da leider schlecht einzuordnen, dazu spiele zu viele Faktoren mit rein.
Gruß
Das würde ich auch auf jeden Fall unterschreiben.Eine andere Theorie wäre das Fleisch an sich. Gefühlt hatte der Brocken Rindernacken (ca. 2,7kg) ziemlich wenig Fett.
Sollten konstante 110° über 11 Std. nicht locker reichen