Servus zusammen,
in meinem 3. Rezept stell ich Euch meine gesmokte Wildschweinkeule mit Preiselbeer-Whiskey-Mop vor.
Hierzu brauchen wir:
2 Kg Wildschweinkeule (ich hab diese schon ausgelöst bekommen, denke mit Knochen wär es besser)
1 Liter Preiselbeersaft
1 Glas Preiselbeeren
Bourbon Whiskey
Wild-BBQ-Rub (eigene Rezeptur bestehend aus: Wildgewürz-Mischung, brauner Zucker, Kümmel, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Rosmarin, Thymian, Curry, Paprika und Salz)
2 Tage bevor das Fleisch verspeist werden soll habe ich es pariert, dick mit dem Rub eingerieben und vakuumiert im Kühlschrank gelagert.
2 Stunden bevor die Wildschweinkeule auf den Grill darf wurde sie aus dem Kühlschrank genommen.
In der Zwischenzeit wurden ein paar Kirschholz-Chips in Wasser eingeweicht.
Jetzt können wir den Mop zubereiten. Hierfür wird einfach das Glas Preiselbeeren mit etwas Wildgewürz und dem Whiskey eingekocht, die Menge an Gewürz oder Whiskey kann je nach Geschmack variieren, aber ich bevorzuge es eher wenn man schon richtig schmeckt was drin ist
Dann war es auch schon an der Zeit dir Briketts durchzuglühen und den Grill auf 110°C einzuregeln.
In die Abtropfschale habe ich den Preiselbeersaft gegeben und danach die Keule auf den Rost gelegt.
Das Fleisch wurde dann erstmal bei geschlossenem Deckel bis zu einer Kerntemperatur von 50°C liegen gelassen.
Beim Erreichen der 50°C KT wurde der Deckel erstmals geöffnet, die erste Schicht vom Preiselbeer-Whiskey-Mop aufgetragen und die Kirschholz-Chips auf die glühenden Kohlen verteilt.
Das Moppen wurde bei 65°C KT wiederholt. Ich vermute das Fleisch war hier in der Plateau-Phase, da sich die Kerntemperatur 1 Stunde lang nicht verändert hat.
Beim Erreichen der Zielkerntemperatur von 75°C wurde die Wildschweinkeule vom Grill genommen und für 10 Minuten in Jehova gepackt zum ausruhen.
Ich weiß ja das Eigenlob stinkt, aber egal - der Duft war schon mal richtig geil und zum Glück war es auch geschmacklich in der gleichen Liga
Nach 10 Minuten wars endlich soweit und die gesmokte Wildschweinkeule konnte befreit und angeschnitten werden Die Angst, das Fleisch wäre zu trocken, hat sich nicht bestätigt, es war sehr saftig und die Fruchtnote mit dem Wild-BBQ-Rub hat perfekt harmoniert.
Als Beilagen hatte ich hier Knödel und eine selbst gemachte Wildsoße, die mit Wildfond angesetzt, mit dem Wildgewürz gewürzt und mit einem Esslöffel Preiselbeeren verfeinert wurde. Zum Schluss gabs noch einen Esslöffel Creme fraiche (oder Schmand) dazu und schon war die Soße perfekt.Sollte noch etwas vom Rub übrig sein, kann dieser auch mit dazu gereicht werden, ich finde zum Wild kann man nie genug Preiselbeeren haben
Leider hab ich hier kein Bild da alles viel zu schnell verputzt wurde
Viel Spaß beim Nachgrillen!
Grüße aus Bayern
in meinem 3. Rezept stell ich Euch meine gesmokte Wildschweinkeule mit Preiselbeer-Whiskey-Mop vor.
Hierzu brauchen wir:
2 Kg Wildschweinkeule (ich hab diese schon ausgelöst bekommen, denke mit Knochen wär es besser)
1 Liter Preiselbeersaft
1 Glas Preiselbeeren
Bourbon Whiskey
Wild-BBQ-Rub (eigene Rezeptur bestehend aus: Wildgewürz-Mischung, brauner Zucker, Kümmel, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Rosmarin, Thymian, Curry, Paprika und Salz)
2 Tage bevor das Fleisch verspeist werden soll habe ich es pariert, dick mit dem Rub eingerieben und vakuumiert im Kühlschrank gelagert.
2 Stunden bevor die Wildschweinkeule auf den Grill darf wurde sie aus dem Kühlschrank genommen.
In der Zwischenzeit wurden ein paar Kirschholz-Chips in Wasser eingeweicht.
Jetzt können wir den Mop zubereiten. Hierfür wird einfach das Glas Preiselbeeren mit etwas Wildgewürz und dem Whiskey eingekocht, die Menge an Gewürz oder Whiskey kann je nach Geschmack variieren, aber ich bevorzuge es eher wenn man schon richtig schmeckt was drin ist
Dann war es auch schon an der Zeit dir Briketts durchzuglühen und den Grill auf 110°C einzuregeln.
In die Abtropfschale habe ich den Preiselbeersaft gegeben und danach die Keule auf den Rost gelegt.
Das Fleisch wurde dann erstmal bei geschlossenem Deckel bis zu einer Kerntemperatur von 50°C liegen gelassen.
Beim Erreichen der 50°C KT wurde der Deckel erstmals geöffnet, die erste Schicht vom Preiselbeer-Whiskey-Mop aufgetragen und die Kirschholz-Chips auf die glühenden Kohlen verteilt.
Das Moppen wurde bei 65°C KT wiederholt. Ich vermute das Fleisch war hier in der Plateau-Phase, da sich die Kerntemperatur 1 Stunde lang nicht verändert hat.
Beim Erreichen der Zielkerntemperatur von 75°C wurde die Wildschweinkeule vom Grill genommen und für 10 Minuten in Jehova gepackt zum ausruhen.
Ich weiß ja das Eigenlob stinkt, aber egal - der Duft war schon mal richtig geil und zum Glück war es auch geschmacklich in der gleichen Liga
Nach 10 Minuten wars endlich soweit und die gesmokte Wildschweinkeule konnte befreit und angeschnitten werden Die Angst, das Fleisch wäre zu trocken, hat sich nicht bestätigt, es war sehr saftig und die Fruchtnote mit dem Wild-BBQ-Rub hat perfekt harmoniert.
Als Beilagen hatte ich hier Knödel und eine selbst gemachte Wildsoße, die mit Wildfond angesetzt, mit dem Wildgewürz gewürzt und mit einem Esslöffel Preiselbeeren verfeinert wurde. Zum Schluss gabs noch einen Esslöffel Creme fraiche (oder Schmand) dazu und schon war die Soße perfekt.Sollte noch etwas vom Rub übrig sein, kann dieser auch mit dazu gereicht werden, ich finde zum Wild kann man nie genug Preiselbeeren haben
Leider hab ich hier kein Bild da alles viel zu schnell verputzt wurde
Viel Spaß beim Nachgrillen!
Grüße aus Bayern
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