Hallo liebe Fleischhauer,
das habe ich neulich bei ebay erstanden.
Ein kleines Hackebeil, ca 350g schwer und handlich.
Vermutlich von Ravené und Söhne, vermutlich 1887 bis 1910 gebaut. KLICK
Der Griff wackelt und das Beilchen ist auch schon etwas benutzt.
Die Klinge bleibt so, aber das Wackeln muss weg. Erst wollte ich den Griff mit Epoxydharz ausgießen.
Nach etwas Nachdenken erschien mir diese Reparaturmethode zu modern und unpassend.
Was hätte ein Metzger vor hundert Jahren (oder Fritz Haarmann) getan?
Erstmal zerlegen und mit Stahlwolle den Griff reinigen, nicht zuviel, soll ja authentisch bleiben.
Wurstgarn ist zu dick, da habe ich Nähgarn genommen und das Garn mit Ponal (in Ermangelung von Knochenleim) eingestrichen.
(Haarmann hätte sich schnell etwas Knochenleim sieden können).
Zusammengesteckt und hinten wieder ordentlich verstemmt.
Das lass ich jetzt ein bisschen trocknen und dann wird das Beilchen wieder seinen ursprünglichen Verwendung zugeführt.
das habe ich neulich bei ebay erstanden.
Ein kleines Hackebeil, ca 350g schwer und handlich.
Vermutlich von Ravené und Söhne, vermutlich 1887 bis 1910 gebaut. KLICK
Der Griff wackelt und das Beilchen ist auch schon etwas benutzt.
Die Klinge bleibt so, aber das Wackeln muss weg. Erst wollte ich den Griff mit Epoxydharz ausgießen.
Nach etwas Nachdenken erschien mir diese Reparaturmethode zu modern und unpassend.
Was hätte ein Metzger vor hundert Jahren (oder Fritz Haarmann) getan?
Erstmal zerlegen und mit Stahlwolle den Griff reinigen, nicht zuviel, soll ja authentisch bleiben.
Wurstgarn ist zu dick, da habe ich Nähgarn genommen und das Garn mit Ponal (in Ermangelung von Knochenleim) eingestrichen.
(Haarmann hätte sich schnell etwas Knochenleim sieden können).
Zusammengesteckt und hinten wieder ordentlich verstemmt.
Das lass ich jetzt ein bisschen trocknen und dann wird das Beilchen wieder seinen ursprünglichen Verwendung zugeführt.