Diesmal gab es Pizza aus dem Mono, und zwar nach zwei verschiedenen Teigrezepten im Vergleich: Einmal mit Pizza Grundteig, und einmal mit Pizzateig aus 100% Biga, beide nach Dietmar Kappl und 48 Stunden gereift. Der Grundteig hält so gar keine Schwierigkeit parat und ist für Anfänger sehr gut geeignet. Für die Biga habe die die No Stress Methode nach Roberto Susta angewendet. Nach der Herstellung des Hauptteiges waren zwar noch einige Klümpchen zu spüren, diese waren jedoch nach der Stock- und Stückgare verschwunden. Von den 10 Teiglingen à 250 Gramm habe ich 5 verarbeitet und 5 Stück eingefroren.
Links der Grundteig, rechts der aus Biga. Natürlich waren sie zwischendurch einmal breit gelaufen (insbesondere der Teig aus BIGA mit 77% Hydration) . Das ist aber kein Problem, man zieht die Fladen ab und an einfach einmal wieder zu Kugeln zusammen. Empfehlen möchte ich, die Teigwannen nicht mit Mehl auszustreuen, sondern nur dünn mit Olivenöl zu versehen (etwas Öl in die Wanne geben und mit Küchenkrepp hauchdünn verteilen). So haften die Teigballen nicht und man kann sie problemlos mit der Teigkarte aufnehmen.
Als Soße habe ich mich für diese Pizzaiola entschieden. Hat sehr gut geschmeckt, aber pürierte ital. Tomaten aus der Dose, gesalzen und zu einer nicht allzu festen Paste reduziert, hätten es auch getan. Als Käse haben wir Emmentaler dem klassischen Mozzarella vorgezogen, das ist sicher Geschmacksache.
Der Grillrost des Mono Classic befand sich auf Höhe der Dichtung, darauf eine einfache Backplatte 36 cm, auf dieser drei Backringe 7cm Höhe, auf der wiederum dieser 2cm Backstein lag. In den Mono kamen die Teiglinge jeweils bei 350°C, die mit zunehmender Zeit bei kühler Witterung und Wind gar nicht so leicht zu halten waren.
Die erste Pizza aus dem Grundteig wurde im Haus mit hauchdünnem Roséweinschinken und Rucola belegt, weshalb ich vom Ergebnis kein Foto habe, sondern nur vom "Rohling".
Von Nummer zwei habe ich kein Foto.
Die "Männervariante" einmal mit dem Grundteig...
... und einmal, optisch etwas weniger schön, weil ich mich habe breitschlagen lassen, den Käse auf den Belag zu geben), in der Biga-Variante:
Empfehlen kann ich die originale Pizzasalami, mal sehen, wie lange sie sich vakuumiert hält.
Und schließlich noch einmal eine Grundteig Pizza nur mit Roséweinschinken belegt:
Die Beurteilung der Pizzen war eindeutig: Die Damenwelt votete entschieden für den Grundteig, die Kerle für die Biga-Pizza.
Im Ergebnis ist zu sagen, dass man aus dem Pizzateig kein großartiges Mysterium machen muss. Wenn es um 0,2 Gramm Hefe geht, löst man einfach abzuwiegende 2 Gramm Hefe in 100 g Wasser auf und nimmt davon 10 g Wasser, mit denen man 10 g Schüttwasser ersetzt. Beide Teige sind robust und verzeihen auch kleine Fehler wie die anfänglichen Klümpchen durch die Biga (inzwischen weiß ich, wie diese leicht zu vermeiden sind). Ein Pizzateig mit 77% Hydration ist auch kein Akt, sondern lässt sich einfach zur Pizza ausformen. Einzig genervt hat das kalte Wetter und das Problem, die Pizza heiß zu halten. Deshalb habe ich auch keine größere Anzahl von Fotos gemacht, sondern die frische Ware lieber verfüttert (eingeladen war übrigens ein Arztehepaar - er hat an allen Ungeimpften einen Schnelltest vorgenommen, so dass wir alle safe waren).
Links der Grundteig, rechts der aus Biga. Natürlich waren sie zwischendurch einmal breit gelaufen (insbesondere der Teig aus BIGA mit 77% Hydration) . Das ist aber kein Problem, man zieht die Fladen ab und an einfach einmal wieder zu Kugeln zusammen. Empfehlen möchte ich, die Teigwannen nicht mit Mehl auszustreuen, sondern nur dünn mit Olivenöl zu versehen (etwas Öl in die Wanne geben und mit Küchenkrepp hauchdünn verteilen). So haften die Teigballen nicht und man kann sie problemlos mit der Teigkarte aufnehmen.
Als Soße habe ich mich für diese Pizzaiola entschieden. Hat sehr gut geschmeckt, aber pürierte ital. Tomaten aus der Dose, gesalzen und zu einer nicht allzu festen Paste reduziert, hätten es auch getan. Als Käse haben wir Emmentaler dem klassischen Mozzarella vorgezogen, das ist sicher Geschmacksache.
Der Grillrost des Mono Classic befand sich auf Höhe der Dichtung, darauf eine einfache Backplatte 36 cm, auf dieser drei Backringe 7cm Höhe, auf der wiederum dieser 2cm Backstein lag. In den Mono kamen die Teiglinge jeweils bei 350°C, die mit zunehmender Zeit bei kühler Witterung und Wind gar nicht so leicht zu halten waren.
Die erste Pizza aus dem Grundteig wurde im Haus mit hauchdünnem Roséweinschinken und Rucola belegt, weshalb ich vom Ergebnis kein Foto habe, sondern nur vom "Rohling".
Von Nummer zwei habe ich kein Foto.
Die "Männervariante" einmal mit dem Grundteig...
... und einmal, optisch etwas weniger schön, weil ich mich habe breitschlagen lassen, den Käse auf den Belag zu geben), in der Biga-Variante:
Empfehlen kann ich die originale Pizzasalami, mal sehen, wie lange sie sich vakuumiert hält.
Und schließlich noch einmal eine Grundteig Pizza nur mit Roséweinschinken belegt:
Die Beurteilung der Pizzen war eindeutig: Die Damenwelt votete entschieden für den Grundteig, die Kerle für die Biga-Pizza.
Im Ergebnis ist zu sagen, dass man aus dem Pizzateig kein großartiges Mysterium machen muss. Wenn es um 0,2 Gramm Hefe geht, löst man einfach abzuwiegende 2 Gramm Hefe in 100 g Wasser auf und nimmt davon 10 g Wasser, mit denen man 10 g Schüttwasser ersetzt. Beide Teige sind robust und verzeihen auch kleine Fehler wie die anfänglichen Klümpchen durch die Biga (inzwischen weiß ich, wie diese leicht zu vermeiden sind). Ein Pizzateig mit 77% Hydration ist auch kein Akt, sondern lässt sich einfach zur Pizza ausformen. Einzig genervt hat das kalte Wetter und das Problem, die Pizza heiß zu halten. Deshalb habe ich auch keine größere Anzahl von Fotos gemacht, sondern die frische Ware lieber verfüttert (eingeladen war übrigens ein Arztehepaar - er hat an allen Ungeimpften einen Schnelltest vorgenommen, so dass wir alle safe waren).