Fast alle Naturholzgriffe aus Windmühlenproduktion rauen beim ersten Kontakt mit Flüssigkeiten auf, manche mehr, manche weniger. Das liegt daran, daß die Windmühle Seife in der Ausmachpaste verwendet. Meine ersten aufgerauten Buchenholzgriffe habe ich in der Kohlenglut im Ofen in der Küche abgeflammt. Später bin ich dazu übergegangen, Buchenholzgriffe vor dem ersten Gebrauch in geschmolzenem Wachs zu versiegeln. Oder ganz auf Buche zu verzichten...
Rotbuche neigt dazu, sich mit Wasser vollzusaugen wie ein Schwamm und sich etwas "aufzuplustern". Das Holz schrumpft beim Trocknen wieder zusammen, allerdings kann nicht 100%ig garantiert werden, daß es dieselbe Form einnimmt (es kann kleine Spalten bilden oder langfristig zu groß / zu klein bleiben). Nicht so schlimm wie Kirschholz, aber es hat seinen Grund, weshalb Buche das billigste Griffholz ist.
Bevor irgendwelche Ölbehandlungen / Lackierungen / Lasuren / Wachsbehandlungen durchgeführt werden, müssen die Griffe vollständig trocken sein! Das dauert ... Leinöl (-Firnis) funktioniert, riecht aber unangenehm. Wachs ist besser. Man stellt ein hohes, schlankes Glas (z.B. ehem. Spargelkonserve) in ein Wasserbad und im Prinzip reicht es, Teelichte zu schmelzen (das Wasser muß nicht kochen). Messergriffe ins flüssige Wachs stellen und ein paar Minuten warten, bis keine Bläschen mehr aufsteigen, herausnehmen, mit Küchenkrepp gut abwischen, abkühlen lassen.
Rotbuche neigt dazu, sich mit Wasser vollzusaugen wie ein Schwamm und sich etwas "aufzuplustern". Das Holz schrumpft beim Trocknen wieder zusammen, allerdings kann nicht 100%ig garantiert werden, daß es dieselbe Form einnimmt (es kann kleine Spalten bilden oder langfristig zu groß / zu klein bleiben). Nicht so schlimm wie Kirschholz, aber es hat seinen Grund, weshalb Buche das billigste Griffholz ist.
Bevor irgendwelche Ölbehandlungen / Lackierungen / Lasuren / Wachsbehandlungen durchgeführt werden, müssen die Griffe vollständig trocken sein! Das dauert ... Leinöl (-Firnis) funktioniert, riecht aber unangenehm. Wachs ist besser. Man stellt ein hohes, schlankes Glas (z.B. ehem. Spargelkonserve) in ein Wasserbad und im Prinzip reicht es, Teelichte zu schmelzen (das Wasser muß nicht kochen). Messergriffe ins flüssige Wachs stellen und ein paar Minuten warten, bis keine Bläschen mehr aufsteigen, herausnehmen, mit Küchenkrepp gut abwischen, abkühlen lassen.