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Uwe1983

Gulaschkanone Eintopfofen selbstgebaut

Gulaschkanonen Eintopfofen selbstgebaut
Hallo Leute,
wie Ihr an den eingestellten Bildern erkennen könnt hab ich mir eine Gulaschofen aus verschiedenen Teilen zusammengebastelt.

1. Standbeine von einem Feuerkorb (Kumpel), wenn man die nicht hätte.
2. Die Feuerschale. Besteht hier aus einem alten Badeofenunterteil.
Diese exestierten bis in die späten 60 Jahre noch in viele Haushalte in Deutschland. Dann kam die Moderniesierungswelle und jeder wollte eine Zentralheizung. Naja. Die werden immer noch Hergestellt müßt Ihr mal Googlen.
Meiner ist ein alter von Kaldewei. Ist Innen mit Schamott ausgemauert also Temperatur beständig.
3. Eine Stahlhülse passend zum Badeofenunterteil in der Länge von ca. 40 cm.
4. Gulaschkessel, hier von Landmann den ich auf dem Flohmarkt billig geschossen habe.
5. Ein paar Zusatzteile.

Ich habe mich schon länger mit dem Gedanken getragen mir damals einen Gulaschofen zuzulegen.
Was dagegensprach war bei dem zu "Kaufenden" war als erstes der Preis (Internet gegoogelt), dann war der Brennraum direkt Unterhalb des Kessels(Bilder), nur geringer Abstand und beim Kochen bekommt man einen krummen Rücken. Weil man sich immer runterbücken muß. Und zu guter letzt, das Kochgut kann bei entsprechender Hitze sehr schnell am Topfboden anbrennen. Meiner Meinung nach. Alles Kacke. Bin selber 180 cm groß kein Riese aber auch kein Zwerg. Will hier keinen Beleidigen aber wenn man längere Zeit bei so niedrig stehenden Gill- und Kochuntensilien steht, tut einem irgendwann das Kreuz weh.
Was also tun. Hatte mal in einer Einkaufsgalerie zu tun und kam an ein Geschäft vorbei wo ein solches Machwerk ausgestellt war.
Ich ganz Frech, rein in den Laden und hab mir das Ding angesehen.
Habe den mitten im Laden auseinandergenommen. Und mir die Teile angesehen. Naja. Überzeugt hat der mich nicht. Der Kessel war schon gut und der Abzug bestimmt groß genug gebaut aber der Abstand zwischen Bodenblech darauf befindlichem Abstandsrost und dann den kurz darüber schwebenden Kessel (wenn der sich im Ofen) befindet war blöd.
Beim Kochen mußte man ja beständig Nachlegen. Blöd. Sich die ganze Zeit runterbeugen. Blöd. Oder sich auf einem Stuhl danebenhocken. Blöd.
Und dann noch mit kleinen schmalen Holzstücken, Spännchen. Blöd.
Kannste besser war mein Gedanke.
Gesagt getan.
Hab lange überlegt bis mir die Sache mit dem Badeofenunterteil eingefallen ist.
Hatte mal irgendwo bei einem Bekannt so ein Teil gesehen und dem das schnell abgeschwatzt.
Kumpel überredet, mir ein ca. 40 cm langes Stahlrohr zu machen aus 3 mm Stahlplatte (der ist Schlosser und hat ein Biegegerät).
Dann auf dem Flohmarkt noch den Topf vom Landmann organisiert und ein paar andere Teile und mit einer Flex und ein bisschen Arbeit mir Flux, das Ding zusammen gedengelt.
Nicht gerade schön aber vollauf "Funktionstüchtig".
Steht, Dank dem schweren Unterteil von einem Feurkorb immer stabil.
Das Badeofenunterteil sauber gemacht und als Brennraum mit Aschekasten auf das Unterteil gestellt.
Dann das Rohr mit eingeschnittenem Topfhalter, anmontiertem Abgasrohr und einer nochmaligen Türchen zum nachlegen von Holz versehen oben drauf.
Prima.
Alles in allem ist die ganze Chose so ca. 120 cm hoch geworden.
Im Brennraum ist der Abstand vom Asche Rost des Badeofenunterteils bis zum unterem Teil des Topfes ca. 39 cm.
Beim Kochen können nun auch große Holzscheite, so das Feuer brennt, im Feuerraum des Badeofenunterteils eingebracht werden. Man muß nicht so oft an Kleinholz nachlegen den so ein Holzscheit brennt länger.
Das beste daran ist man muß sich nicht dauernd darüberbeugen und sich eine krummen Rücken holen. Ich könnte mir vorstellen das durch den größeren Abstand im Brennraum vom Ascherost bis zum Topfboden eine bessere Hitzeverteilung möglich ist. Da sind wir am untersten Teil des Topfes. Der hat ja auch noch eine gewisse Höhe innerhalb des aufgesetztem Rohres.so das darum herum auch nochmal die Hitze des Feuers besser verteilt. Auch Klasse ist beim herausschöpfen des Kochgutes das das Aufgrund der Höhe des Gulaschkessels leichter vonstatten geht. Meine vielleicht subjektive Meinung.
Bei den teilweise gekauften ist die Bauhöhe schon niedrig, außer man stellt das Ding auch auf einen Hocker oder so.
Problem ist aber der geringe Bodenabstand der von den Standfüssen zum Brennraumbodenblech geht. Da muß man schon aufpassen das die Vegetation oder der Hocker nicht gleich mit abbrennt wenn man darin Kocht.
Man könnte aber auch ein paar Räder anmontieren oder Verlängerungen an den Füßen anbringen. Ideen muß man haben.
Aber das sind meinerseits vielleicht Mutmaßungen weil ich noch nicht mit so einem "Gekauften" herumgespielt habe. Kenne auch keinen der so einen hat, zum Testen und so.
Bin hier der einzige verrückte Griller. Macht nix. Komme damit gut klar.
My Way wie der olle Frank Sinatra sagte.
Mein Gulaschkessel hat schon so machen Einsatz erlebt. Vom Gulasch über Glühwein und auch als Grill mit einer oben drüber gelegten konkaven Grillplatte macht der alles mit.
Die Freunde und Bekannten sagten mir wieder das ich die Pfanne heiß habe wie sie das Ding gesehen haben. Was ich da wieder zusammengebastelt habe.
Was will man mehr. Ein besseres Lob gibt es nicht
Uwe1983
 

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