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[Jagd] Der Jagdthread

Der beste Lehrer meiner ganzen Schulzeit war Jäger. Als er starb (ich war damals schon mitte 20) hatte ich das Gefühl, jetzt muss ich wirklich erwachsen sein. Dabei sah ich ihn nach der Schule nie wieder. Doch so sehr hat er mich geprägt.
In der Projektwoche "Wald" durften wir mit auf die Jagd, auch im Waldschulheim.

Freunde von uns, ein junges Ehepaar, machen auch grad den Jagdschein. Alle Achtung, was die alles lernen!

Auch andere Jäger durfte ich schon kennen lernen. Und alles waren Menschen mit sehr angenehmen Eigenschaften:
Aufmerksam und ruhig, zielgerichtet und dennoch geduldig, kurz: sehr angenehme Zeitgenossen!

Wir jagen nicht sondern schlachten nur. Darum gibt es selten Wildschwein sondern eher Wachtel, Kaninchen und Huhn.
Doch wenn die Möglichkeit besteht genießen wir auch sehr gerne, was uns ein Jäger verkauft oder gar auftischt.

Und hier lese ich auch gerne mit, jedenfalls die positiven Beiträge und Berichte. Danke fürs erzählen!
 
Dieses Bild kennt Ihr vielleicht noch aus der ersten Seite des Freds:
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Ich sah grade mit meiner 3-jährigen Tochter die ersten Bilder hier an und sie erzählte dazu:
Der Jäger wollte mit seinem Hund kuscheln. Dann hat er ein Reh geschossen und der Hund hat aufgepasst und dann hat er (der Jäger) es gekocht und dann hat er es gegessen.
 
Moin und Waidmannsheil,

als neuer User dieses Forums möchte ich mich hier auch mal als Angler und Jäger "outen" :cool:
Den Angelschein habe ich jetzt seit gut 10 Jahren. Über lange Zeit war das Angeln eine große
Passion für mich. Leider ist das ein wenig eingeschlafen, unter anderem auch deshalb, weil
mein Kumpel und Angelkollege sich ganz der Wettkampf-Angelei verschrieben hat, mit der
ich nicht so viel anfangen kann. Ich gehe eigentlich nur noch sporadisch zum Forellenfischen,
um meine Vorräte aufzufüllen :rolleyes:
Ganz anders sieht es mit der Jagd aus. Den Jagdschein habe ich seit zwei Jahren (zähle also noch
zu den Jungjägern) und ich jage in einem nicht allzu großen Niederwild-Feldrevier in der Nähe von Mainz.
Wir haben hauptsächlich Vorkommen von Rehwild, Raubwild, Kaninchen (sehr viele Kaninchen)
und Fasane. Schwarzwild sucht man bei uns vergeblich.
Allerdings schätze ich mich glücklich, dass ich ein paar Mal im Jahr die Gelegenheit bekomme,
Schwarzkittel zu bejagen - zumeist natürlich auf Drückjagden.
Große Strecken habe ich bis jetzt noch nicht vorzuweisen (von Kaninchen mal abgesehen), aber das stört
mich überhaupt nicht. Ich genieße jede Gelegenheit, mich im Revier aufzuhalten und jeden Anblick, auch
wenn sich mal über längere Zeit kein Jagderfolg einstellt.

Hier mal zwei Bilder meiner letzten Böcke:

Reh.JPG


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WaiHai
 
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Mein Erster :-)
Meinen 4 Monate alten PRT hats riesig gefreut.
 

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WaiHai
 
Sauberer Kopfschuß.

Nachteil: Mein Hund hatte nichts zu suchen.
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Er sieht auch ganz frustriert aus!
Na, immerhin darf er dennoch mit aufs Bild!
 
du böser Waidjudas. Kopfschüsse. Wo gibt´s denn sowas. Paß auf, sonst wirste gleich von der Meute der Besserjäger zerfleischt. Aber - die Besserjäger - die sind hier ja zum Glück noch nicht aufgetaucht. :-) Waidmannheil.

ps.: gelle, du hast das ganz laute ironische Augenzwinkern schon mitbekommen, nicht daß du da was falsch verstehst. :-):sun:
 
du böser Waidjudas. Kopfschüsse. Wo gibt´s denn sowas. Paß auf, sonst wirste gleich von der Meute der Besserjäger zerfleischt. Aber - die Besserjäger - die sind hier ja zum Glück noch nicht aufgetaucht. :-) Waidmannheil.

ps.: gelle, du hast das ganz laute ironische Augenzwinkern schon mitbekommen, nicht daß du da was falsch verstehst. :-):sun:


Ich verstehe Dich schon und ich weiß das es gaaaaanz viele nicht hören bzw. lesen möchten.

Ich schieße gerne auf die Rübe sofern Entfernung und Ziel stimmen,musste mir auch schon viel Kritik dafür anhören aber meist von denen die es nicht können oder die ihr Wild Weich oder Krank schießen.Kenne einen Schweißhundeführer der gerne mal aus dem Nähkästchen plaudert denn die Welt ist Klein.:-)

Die Schüsse habe ich mir damals angeeignet als ich noch Blei verschoß,denn da waren Fluchtstrecken und Verseuchung des Wildes normal.

Damals hatte ich durch solche Schüsse keine Fluchtstrecken und keine Wildbretentwertung denn alle leckeren Teile waren Heil und ohne Blutergüsse.

Schweine krochen nicht mehr in die Dickung sondern lagen am Platz(Eigensicherung),mussten nicht am anderen Tag nachgesucht werden und verhitzten nicht.

Waidmannsdank!!!!!:thumb2:
 
Ich verstehe Dich schon und ich weiß das es gaaaaanz viele nicht hören bzw. lesen möchten.

Ich schieße gerne auf die Rübe sofern Entfernung und Ziel stimmen,musste mir auch schon viel Kritik dafür anhören aber meist von denen die es nicht können oder die ihr Wild Weich oder Krank schießen.Kenne einen Schweißhundeführer der gerne mal aus dem Nähkästchen plaudert denn die Welt ist Klein.:-)

Die Schüsse habe ich mir damals angeeignet als ich noch Blei verschoß,denn da waren Fluchtstrecken und Verseuchung des Wildes normal.

Damals hatte ich durch solche Schüsse keine Fluchtstrecken und keine Wildbretentwertung denn alle leckeren Teile waren Heil und ohne Blutergüsse.

Schweine krochen nicht mehr in die Dickung sondern lagen am Platz(Eigensicherung),mussten nicht am anderen Tag nachgesucht werden und verhitzten nicht.

Waidmannsdank!!!!!:thumb2:

ich hab mich an anderer Stelle schon mal dazu ausgelassen. Gerade bei Sauen. Ich hab in meinem kurzen Jägersleben noch nicht so schrecklich viele Sauen geschossen. 15 vlt. Bis auf eine habe ich alle genau so gestreckt, wie du es beschreibst. Keine Flucht, keine Nachsuche, keine Gefahr für niemanden, kein Verhitzen. Eine hab ich in die Kammer geschossen, die ist mir in der Dämmerung ins Farn/Binsen/Brombeerkraut ab. 40 Meter. Am nächsten Morgen mit dem Hund gesucht, Sau verhitzt.
 
Hab mal wieder ein Kitz erwischt.

Sehr Wildbretschonend.:-)

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Was ist dem durch das Haupt, bzw den Träger gegangen ?
Wenn die Situation es erlaubt..... Gralsritter des teutschen Waidwerks werden das anders sehen.....

Bamse
 
Als Schweißhundeführer finde ich diese Art der Schußanbringung ziemlich erbärmlich. Da kommen beim kleinsten Mucken die "schönsten" Suchen bei raus. Wenn jeder ehrlich mit sich selbst ist gesteht man sich das auch ein.
Als Jungjäger meinte ich mich auch damit zu profilieren wie toll ich auf den Teller einer Sau schießen kann. Hat auch immer geklappt. Aber..... eine einzelne, ganz ruhig stehende Sau hat im letzten Sekündchen gezuckt... schon war es ein scheiß Schuss mit übelst langer Nachsuche und Hetze und somit mein letzter "Kopfschuss".
Ich lege auch sehr großen Wert auf sehr geringe Wildbretzerstörung. Und das gelingt auch ohne Kopfschuss wenn man ein gutes Kaliber/Geschoss verwendet.

Verschreit mich jetzt nicht als "Gralsritter" :helm:. Das ist meine Meinung und um so zu denken oder eine solche Einstellung zu haben, verfüge ich über genügend Erfahrung und habe genug gesehen und erlebt.

Grüße
Jürgen
 
Aber..... eine einzelne, ganz ruhig stehende Sau hat im letzten Sekündchen gezuckt... schon war es ein scheiß Schuss mit übelst langer Nachsuche und Hetze und somit mein letzter "Kopfschuss".
DANKE!!!!!
EDIT: Genau dieses Zucken im letzten Moment ist mein Problem mit Träger und Kopfschüssen!
Ansonsten wäre es SEHR GUT..... Leider nur ansonsten........:sad:
 
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