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[Jagd] Der Jagdthread

Uff...
Ich muss mich hier wohl ein bisschen als "Besserjäger", "Gralsritter", "Toitscher Waidwerker" usw. usf. outen!
Mal ganz ehrlich: Das Risiko, welches mit einem Trägerschuss (sogar offenbar auf breitstehendes Rehwild!) oder "Rübenschuss" (das klingt auch sehr viel cooler als ein Hauptschuss!) steht doch in keinem Verhältnis zu dem verlorenen Wildpret bei einem sauberen Schuss hinter die Blätter, oder??? Wie viel Wildpret geht da denn bei euch so verloren? Bei den Schießkünsten dürften alles andere als beste Schüsse hinter dem Blatt ja nicht passieren:confused:?!
Ich habe auch 2 Schweißhundeführer im Bekanntenkreis... Wenn die aus dem Nähkästchen plaudern sind Drosselschüsse, Gebräch- bzw. Äserschüsse so ziemlich das Schwierigste was passieren kann! Das Wild leidet unglaublich und ist sehr viel mobilier, als z.B. ein waidwund geschossenes Stück Rehwild!
Leute, wir jagen auf schmerzempfindende Wirbeltiere!!! Das über die Maßen riskante Erlegen dieser damit zu Begründen, dass am Ende 150 Gramm mehr Wildpret da sind... Ich verstehe das einfach nicht!!!
Guten Rutsch!
 
nun... ich bin auch nicht glücklich über diese Diskussion und noch viel weniger über entsprechende Fotos. Weder ästhetisch, dienlich noch hilfreich. Schüsse auf Träger/Haupt. Es ist wie immer im Leben, es gibt keine allgemeingültige Anwort. Bei einem Reh hatte ich bis dato ein einziges Mal die zwingende Notwendigkeit einen solchen Schuß anzutragen. Ein halbtoter Bock im Weizen, der zuvor in ein Auto gerannt war. Ich hätte den Hund hinterher schicken können, aber an der vielbefahrenen Landstraße wollte ich das nicht. Ansonsten wehre ich mich beim Rehwild dagegen.

Bei einer Sau an der Kirrung auf kurze Distanz. Dann aber so, daß es nicht schlimm ist, wenn der Treffer 5 cm weiter links oder rechts sitzt. Sauen in der Nacht suchen halte ich nämlich für hochgradig riskant. Für Sau, Hund und den Menschen......Und im Zweifel ist die Unversehrtheit von Hund und Mensch meine höchste Prio. Ja, waidheiligerweise kann man nu sagen, dann schieß nicht, aber wie willste dann überhaupt Sauen schießen?

Wir hatten bei uns im Revier bis jetzt in dieser Saison 4 Drückjagden, geschätzt sind dabei 40 Sauen gefallen. Die allermeisten mit Schüssen auf´s Haupt/Träger. Andere Länder, andere Sitten.
Ich habe dabei 3 Sauen nachgesucht. 2 waren starke Sauen, die halt trotzdem noch 20-30 Meter ins Gebüsch gerannt sind, eine war ein totaler Unfall, Schuß in die Keulen. Kommt vor, war am nächsten Morgen, Sau nach 300 Metern gefunden, leider verhitzt. Aber ein Schuß in die Keulen hat nu mit Haupt oder Träger mutmaßlich nix zu tun.

Die wenigen Ansitzsauen, die ich bisher geschossen hab (schätze mal 10 waren´s) hab ich alle mit Schüssen ins ZNS gestreckt. Aus oben beschriebenen Gründen. Ja, das verlangt nach Selberbeherrschung und Geduld.
 
Im Falle von Fangschüssen sieht das natürlich anders aus! Da ist jedes Mittel recht, die Leiden schnellstmöglich zu beenden.
In Bezug auf die Bilder bin ich absolut bei dir... Dazu noch garniert mit mit flapsigen Formulierungen wie "Schuss auf die Rübe" und der pauschalen Unterstellung, dass alle die diese Art der Schüsse für fahrlässig halten, dazu aufgrund mangelnder Schießkünste nicht in der Lage wären. Liest sich alles ziemlich polemisch...
Ich erlege auch meine Ansitzsauen (im Schnitt so 10 pro Jahr) alle mit Schüssen aufs oder kurz hinters Blatt. Ein wenig höher als Körpermitte angehalten, liegen die eigentlich auch recht zuverlässig am Anschuss... Wenn Sie noch ein bisschen gehen wird anhand des Anschusses entschieden, wie weiter vorgegangen wird. Riskant ist das Suchen der Sauen in der Nacht definitiv, wenn der Anschuss keine eindeutigen Hinweise auf einen tödlichen Schuss liefert! Völlig klar. Für mich sind das eben nur keine Argumente solch riskante Schüsse zu praktizieren... Im WuH Forum läuft das gerade eine recht hitzige Diskussion mit entsprechenden Bildern von solchen vermeindlichen Kunstschüssen.

Ich denke aber, dass wir diesen eigentlich wirklich schönen Faden hier nicht mit lagerspaltenden Diskusionen sprengen sollten...
 
kurz hinter das Blatt, das ist auch ein guter Küchenschuß, da ist auch nicht viel Wildbretverlust das man nicht verwerten kann und das ist mir das dann schon Wert; bin bestimmt kein schlechter Schütze, aber Kopf und Trägerschüsse vermeide ich wenn es geht ( Nachsuche ), dafür habe ich leider schon zu viele solcher Kunstschüsse die daneben gegangen sind gesehen.
Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden, wenn bei mir einer so einen Schuß ohne Not abgibt, war das sein letzter bei mir im Revier.
 
@Eifelscrofa
Sehe das genauso wie Du!

Ich bleibe dabei, bei einem Missglückten Blattschuss ist die Chance, das Tier auf der Nachsuche zur Strecke zu bringen, weitaus größer, als bei einem Missgeschick bei einem "Kunstschuss".
Ich habe mehr als eine Nachsuche begleitet und kann nur jedem nahelegen, dass selbe zu tun. Danach überlegt man sich das dreimal, einen Schuss auf Haupt oder Träger anzubringen. Die Nachsuchen sind vollkommen ungewiss und man benötigt dazu sehr hetzstarke Hunde. Der Bewegungsapparat ist vollkommen intakt und daher laufen die Stücke oft sehr weit, wenn der Hund überhaupt aufschließen kann.
Nicht zu vergessen die Arbeit des Hundeführers!!
Wer mal in mitten von mannshohen Brombeeren, Schwarzdorn o.ä. gestanden und der eigene Hund ein Stück gestellt hat, wird merken, dass man garnicht schnell genug da sein kann. Gerade wenn der Hund etwas Schärfe hat.
Ich jage seit zehn Jahren viel mit Hunden, habe manch eine kranke Sau erlöst und trotzdem stimmen mich diese Momente immer wieder nachdenklich.

Man geht ein unnötiges Risiko ein, nur um 500g Rippenfleisch zu retten?? Ich verstehe sowas nicht.
Geht ihr am Tag der vermiedenen Nachsuche arbeiten, könnten eine Menge Schüsse hinter das Schulterblatt gemacht werden und kein Stück müsste unnötig leiden.
 
Servus,

wie Andreas als Eröffner des Threads möchte ich mich auch mal kurz vorstellen:

Jürgen, 43 Jahre alt, Angestellter in der Stahlindustrie. Jagdschein seit 2000.
Erster Hund BGS, jetzt Hannoveraner.
12 Jahre mit meinem Vater eigenes Revier in der Eifel von 970ha. Jetzt Waldjagd von 130ha.
Über eine lange Zeit mit anerkanntem Schweißhundeführer viele viele Nachsuchen gemacht.
Bevorzugte Wildarten: Schwarzwild, Rotwild

Im Jahr 2004 habe ich eine komplettes Maschineninventar einer Schlachterei gekauft und unsere nicht mehr genutzten Schweineställe zu Wildküche, Aufbruchraum, Kühlhaus und Würstküche umgebaut. Seither produziere ich einiges an Wurst selber. War auf dem WuH Seminar von Karl-Josef Fuchs, was sich echt gelohnt hat. Ein gut befreundeter Metzger steht mir stes zur Seite für neue Experimente. ;)

Bin kein großer Freund von Drückjagden (da wird meist zu schlecht geschossen, falsch angesprochen oder nur auf alles geballert wird was kommt). Nicht meine Welt. Stehe daher immer nur zu Nachsuchen zur Verfügung.

Lege großen Wert auf die Wildbrethygiene. Auch auf die ordentliche Fleischreifung (was vielen Jägern ein unbekanntes Wort zu sein scheint).

Bei Fragen, Kritiken, Anmerkungen oder sonstigem... einfach melden

Grüße und Waidmannsheil aus der Eifel
Jürgen
 
Servus,

wie Andreas als Eröffner des Threads möchte ich mich auch mal kurz vorstellen:

Jürgen, 43 Jahre alt, Angestellter in der Stahlindustrie. Jagdschein seit 2000.
Erster Hund BGS, jetzt Hannoveraner.
12 Jahre mit meinem Vater eigenes Revier in der Eifel von 970ha. Jetzt Waldjagd von 130ha.
Über eine lange Zeit mit anerkanntem Schweißhundeführer viele viele Nachsuchen gemacht.
Bevorzugte Wildarten: Schwarzwild, Rotwild

Im Jahr 2004 habe ich eine komplettes Maschineninventar einer Schlachterei gekauft und unsere nicht mehr genutzten Schweineställe zu Wildküche, Aufbruchraum, Kühlhaus und Würstküche umgebaut. Seither produziere ich einiges an Wurst selber. War auf dem WuH Seminar von Karl-Josef Fuchs, was sich echt gelohnt hat. Ein gut befreundeter Metzger steht mir stes zur Seite für neue Experimente. ;)

Bin kein großer Freund von Drückjagden (da wird meist zu schlecht geschossen, falsch angesprochen oder nur auf alles geballert wird was kommt). Nicht meine Welt. Stehe daher immer nur zu Nachsuchen zur Verfügung.

Lege großen Wert auf die Wildbrethygiene. Auch auf die ordentliche Fleischreifung (was vielen Jägern ein unbekanntes Wort zu sein scheint).

Bei Fragen, Kritiken, Anmerkungen oder sonstigem... einfach melden

Grüße und Waidmannsheil aus der Eifel
Jürgen

Waidmannsheil zurück... Ein "Neuer".... Wie schön. Herzlich willkommen.
Es stimmt durchaus was du sagst, erlegen ist eines, was danach kommt, überfordert den ein oder anderen Waidgenossen sehr. Ich verwurste auch recht viel, habe das Glück im Nachbarort einen sehr hilfsbereiten Metzger zu haben. Du glaubst nicht, was man alles erreicht, wenn man dem für den Mannschaftsabend bei der Feuerwehr (der ist da Hauptmann) ein oder zwei mal im Jahr einen Frischlng für den Spieß spendet.

Das geht jetzt so seit etwa 3 Jahren, wir befruchten uns durchaus. Ich hatte das Glück durch seine Schule zu gehen, inzwischen bin ich soweit, daß ich eine 60 Kilo Sau innerhalb von gut 2 Stunden abschwarte, grob zerwirke, den Feinzuschnitt mache, das Wurstfleisch kutterfertig vorbereite und dann noch meinen Dreck hinter mir weg mache. Verpacken ist das lästigste an der Sache, aber wenigstens kannste in der Zeit, die du auf die Vakuummaschine wartest, Bier trinken.

Vim Meister hab ich auch gelernt, daß Fleischreifung was mit viel Geduld zu tun hat. Ich hab die beste Erfahrung damit gemacht, Rehe gerne mal eine Woche hängen zu lassen. Unabdingbar ist dabei höchste Sorgfalt beim Aufbrechen. Ein/ Ausschuß ordentlich "putzen", Becken auf, peinlichst sauber arbeiten.

Jagen in der Eifel.... Nicht schrecklich weit von dir weg, hab ich auch meine ersten jagdlichen Schritte gemacht. Es war ein lauer Juni-Abend. Halb 8. Bis ich wieder nüchtern war, hat es gut einen Tag gedauert..... :mosh::saufen::angel:.... ach waren das Zeiten.....
 
Guten Tag zusammen, ich bin 29 Jahre jung und der Gedanke einen Jagdschein zu machen festigt sich immer mehr. Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof und somit in der Natur. Viele meiner Kollegen sind Jäger und teilweise auch Pächter.

Meine erste Frage in diesem Forum:
Werden Füchse nur aus Gründen der Regulierung geschossen, oder werden sie der Fell/Fleischverwertung zugeführt?.

Gruß
Olli
 
Wenn die Schwiegermutter kommt gibt es Fuchsbraten! Ne im Ernst: Das Fleisch wird essbar sein (woanders werden Hundeartige auch gegessen) aber ich habe noch nie gehört, dass es wer gegessen hat! So ein Balg sieht ganz schön aus an der Wand oder um den Hals einer netten Dame! Übrigens sind Fuchsbandwurm, Tolwut und Niederwildhege gute Gründe für die Fuchsbejagung!
 
Wenn die Schwiegermutter kommt gibt es Fuchsbraten! Ne im Ernst: Das Fleisch wird essbar sein (woanders werden Hundeartige auch gegessen) aber ich habe noch nie gehört, dass es wer gegessen hat! So ein Balg sieht ganz schön aus an der Wand oder um den Hals einer netten Dame! Übrigens sind Fuchsbandwurm, Tolwut und Niederwildhege gute Gründe für die Fuchsbejagung!
Danke für die schnelle Antwort!
 
Ich hatte mich ja vor Jahrenden hier mal angemeldet, aber stelle mich hier auch nochmal vor:

Andi, 36, Jagdschein seit Mai ´14, seitdem Jagderlaubnis bei Försters quasi vor der Haustür (10 min. mit dem Auto) und mit gutem jagdlichen Anschluss dort mit meinen Mitbegehern, darüber hinaus regelmäßig unregelmäßig in Revieren von Freunden unterwegs, vor allem im Sommer zum Mais/Weizen/Raps-Bewachen. Labradorette ist jagdlich nicht geführt im Hause, bekommt aber demnächst rassefremde Verstärkung, diesmal aber mit jagdlichem Background.

Geschickterweise habe ich den schein damals mit meiner Exverlobten gemacht. Das erspart Diskussionen, auch wenn sie sich derzeit als zur Aufzucht notwendiges Elterntier jagdlich zurück- und mir im übrigen den Rücken freihält.

Mich deucht mit Blick auf den einen oder anderen Avatar bzw. das eine oder andere Foto, dass ich den einen oder anderen sicher von wo anders kenne.:fleig:

VG und Weidmannsheil

Andi.
 
Wieder was gelernt! Hätte ich nicht gedacht! Ich bitte nun hiermit alle Schweizer und Leute aus der Umgebung zu schreiben ob da fürs TV ein Paar "Spezialisten" gesucht wurden oder ob das" da unten" EDIT: "Hätte ich besser formulieren können! War nicht böse gemeint" in manchen Gegenden (Es halten sich ja auch die Gerüchte, dass Hundefleisch auch verzehrt wird. Diesen Aspekt sollten wir hier aber ausklinken!!!) fast Usus ist! Ich möchte nur ein paar Infos und bitte bitte keine Pro Contra Hundefleisch essen Diskusion lostreten! Zum klarstellen: ICH würde NIE etwas essen wenn ich den Namen kenne! Oder würde es Sinn machen dafür nen neuen FRED zu eröffnen? Habe nie über Fuchs essen nachgedacht aber finde es zumindest erstmal spannend!
 
Moin zusammen,

die Fuchsjagd dient hierzulande ausschließlich der Bestandsregulierung. Leider lassen viele Kollegen die Füchse laufen ohne sie zu bejagen. Hauptsächlich leidet darunter das Niederwild, wie Feldhase, Wildkaninchen, Fasan, Rebhuhn..... In vielen Revieren ist hiervon fast nichts mehr zu sehen, was sehr sehr schade ist.
Ich persönlich jage sehr scharf auf den Fuchs. Dies aber nur zur Winterzeit, wenn der Balg schön und zu verwerten ist. Da ich Fuchs nicht esse soll wenigstens etwas von ihm verwertet werden. Töten ohne Verwertung ist nicht so prickelnd (meine Meinung). Ich lasse mir die Bälge gerben oder verkaufe Sie an Kürschner, etc.

Grüße und WMH Jürgen
 
Guten Tag zusammen, ich bin 29 Jahre jung und der Gedanke einen Jagdschein zu machen festigt sich immer mehr. Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof und somit in der Natur. Viele meiner Kollegen sind Jäger und teilweise auch Pächter.

Meine erste Frage in diesem Forum:
Werden Füchse nur aus Gründen der Regulierung geschossen, oder werden sie der Fell/Fleischverwertung zugeführt?.

Gruß
Olli


Es scheint Menschen zu geben, die Fuchsfleisch essen. Ob es den Menschen auch immer bewusst ist, darüber werde ich mal nicht spekulieren.

Aber es gab in Magdeburg mal so einen Vorfall!
http://www.spiegel.de/panorama/asia-imbiss-in-magdeburg-fuchs-suess-sauer-a-801125.html
 
Ich hatte mich ja vor Jahrenden hier mal angemeldet, aber stelle mich hier auch nochmal vor:

Andi, 36, Jagdschein seit Mai ´14, seitdem Jagderlaubnis bei Försters quasi vor der Haustür (10 min. mit dem Auto) und mit gutem jagdlichen Anschluss dort mit meinen Mitbegehern, darüber hinaus regelmäßig unregelmäßig in Revieren von Freunden unterwegs, vor allem im Sommer zum Mais/Weizen/Raps-Bewachen. Labradorette ist jagdlich nicht geführt im Hause, bekommt aber demnächst rassefremde Verstärkung, diesmal aber mit jagdlichem Background.

Geschickterweise habe ich den schein damals mit meiner Exverlobten gemacht. Das erspart Diskussionen, auch wenn sie sich derzeit als zur Aufzucht notwendiges Elterntier jagdlich zurück- und mir im übrigen den Rücken freihält.

Mich deucht mit Blick auf den einen oder anderen Avatar bzw. das eine oder andere Foto, dass ich den einen oder anderen sicher von wo anders kenne.:fleig:

VG und Weidmannsheil

Andi.

wie meinstn das?:cop::hmmmm:
 
Moin zusammen,

die Fuchsjagd dient hierzulande ausschließlich der Bestandsregulierung. Leider lassen viele Kollegen die Füchse laufen ohne sie zu bejagen. Hauptsächlich leidet darunter das Niederwild, wie Feldhase, Wildkaninchen, Fasan, Rebhuhn..... In vielen Revieren ist hiervon fast nichts mehr zu sehen, was sehr sehr schade ist.
Ich persönlich jage sehr scharf auf den Fuchs. Dies aber nur zur Winterzeit, wenn der Balg schön und zu verwerten ist. Da ich Fuchs nicht esse soll wenigstens etwas von ihm verwertet werden. Töten ohne Verwertung ist nicht so prickelnd (meine Meinung). Ich lasse mir die Bälge gerben oder verkaufe Sie an Kürschner, etc.

Grüße und WMH Jürgen


im heimatlichen Revier vor der Haustüre sind wir auch recht konsequent hinter den Füchsen her. Das führt in Verbindung mit dem Öko-Demeter-Getreideanbau der Lebenshilfe dazu, daß wir wahrhaftig wieder ein paar Fasane, Hasen und *TROMMELWIRBEL* Rebhühner haben. Nicht viele, aber es gibt sie. Ich gebe ja zu, daß ich mich letztes Jahr mit der Bejagung der Fuchswelpen sehr schwer getan hab. Hab sie über Wochen ranwachsen sehen und hatte gleichzeitig noch eine Labbi-Welpin daheim. Da fällt es nichtt so ganz einfach, aber ich hab einfach einen Kollegen an den besagten Sitz geschickt.
 
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