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3-2-1 ribs die aller erste

Hui...

Black ist zwar beautiful, aber das ist heftig.
Scheinbar zu heiß geworden. Dann wird der ganze Zucker im Rub schwarz.

Ja das sieht so aus, ich lass den Zucker meist weg ich mag den Karamell auf Fleisch nicht so.

@since1888
nee PP hab ich auch noch nicht gemacht.
Im Moment ist PP ja schwer en vogue und bei jeder zweiten Einladung steht das auf dem Menueplan.
Naja es schmeckt, kann man essen aber wenn ich den Zeitaufwand sehe den man hat um im Prinzip ein schönes Stück Fleisch fast totzugaren finde ich das Verhältnis Genuss vs Aufwand etwas grenzwertig.

Ich schlage mir keine Nacht dafür um die Ohren.
Ein schönes Gyros oder einen Nacken als Rollbraten am Spiess gemacht finde ich geschmacklich attraktiver.
 
@Z25 war nur ne Vermutung. Ist ein gängiges Kürzel bei chevy.

@Kloppo
Die ribs die ich bisher aus dem Backofen kannte waren wegen des vielen Zucker auch immer recht dunkel aber dennoch sehr lecker. Leider hast du in dem Fall aber recht - hab beim zweiten Schritt scheinbar was falsch gemacht.

@all
Der erste Versuch war ernüchternd. Meine Frau war zwar recht begeistert (hab ihr die besten Stücke rausgesucht um ihr Wohlwollen zu behalten ) und ein Kumpel der dabei war fands auch lecker. Ich selbst fand es aber viel zu trocken und teilweise verbrannt.
Erklären kann ich mir das nur durch Fehler in Phase 2 und 3.
bei 2 war die jehovakonstruktion stark verbesserungsbedürftig. Hier werde ich beim nächsten mal eine Schale als Untergestellt nutzen um die dichtigkeit zu gewährleisten. In Phase 3 hab ich wohl nicht aufgepasst bzw aufgrund der geringen Grillfläche teilweise direkt gegrillt - das hat die ribs von unten zu sehr verkohlt.
Hätte auch nicht gedacht, dass die Wasserschalen so schnell leer sein würden (immerhin knapp 1 Liter Wasser drin)

Weiterhin hat mir der rub einfach nicht so gut geschmeckt - auch hier gibt's beim nächsten Versuch Veränderungen.

Die dazu gemachten karamellisierten Zwiebeln waren ok aber hier muss ich mit dem Pfeffer vorsichtiger werden.

Alles in allem ernüchternd, lehrreich und trotz allem ein Spaß den ich bald wiederholen werde. Dann hoffentlich mit besserem Ergebnis. Danke an alle die mitgefiebert haben.

Hier ein paar mehr schlecht als rechte Abschlussbilder.

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Ich glaub du hattest in Phase 1 schon zuviel Hitze. Da sehen Sie schon ziemlich dunkel aus und in Phase 3 wurden sie dann beinahe verbrannt.
150 grad ist auf jeden Fall zuviel in der ersten Phase. Spareribs hätten es wohl noch vertragenicht, aber bei Babybacks muss man etwas vorsichtig sein.

Aber so lernt man auch. Nächtes mal wirds besser! :thumb2:
 
Ah ok. Das habe ich wohl durcheinander geworfen. Dachte alles zwischen 120-150 grad wäre ok. War dann wahrscheinlich wirklich bereits in Phase 1 zu heiß und durch das arg viele rub auch schnell angebrannt.

Ich lass mich bestimmt nicht davon demotivieren. Im Gegenteil, der nächste Versuch wird wahrscheinlich schon kommendes we stattfinden.
Hab noch ein fertig rub Magic Dust hier und schätze mit der gesammelten Erfahrung von heute werde ich etwas gelassener an die Sache rangehen.
Bin aber schon froh, der erste Versuch minion hat direkt funktionier. Weiß nur noch nicht, wie ich am besten auf die 120 grad komme. Ggf wirklich 2+1 minion legen und wieder nur von einer Seite zünden aber mit mehr brekkis zu Beginn um Temperatur zu schaffen.
Hab jedenfalls Blut geleckt und würde am liebsten gleich den nächsten Versuch starten ;)

Habt ihr Tipps für:

Passende räucher Chips ( hab eine Zedernplanke Stückchenweise geopfert- schöner Geruch aber zu wenig Rauch)
Die richtige Menge Flüssigkeit in der Schale (knapp 1 Liter war wohl zu wenig da irgendwann zwischendurch verdunstet)
Eine passende Flüssigkeit ( in Phase 1 war's nur Wasser, in 3 dann Apfelsaft )
??
 
Ich verwende für Rips immer Hickory Chunks oder Chips.
Flüssigkeit nehme ich nur für Phase 2 zum dämpfen und da einmal Bier oder Apfelsaft mit Apfelessig gemischt. Ist ziemlich egal was man da nutzt, man schmeckt es nicht.
 
Meine Ribs laufen immer so ab:

Über Nacht rubben, vorher lege ich die nicht in Flüssigkeit ein
Phase 1 bei 110 Grad. Geräuchert wird mit Hickory oder Kirsche
Phase 2 bei 130-140 Grad. Dabei sind die Ribs in in großen Schwedenschale die mit Jevoha abgedeckt ist.
Phase 3 wieder bei 110-120 Grad. Oftmals aber nicht die komplette Stunde weil dann meist der Hunger schon zu groß ist :)
 
Also ich muss sagen für das erste mal und mit nur einer kleinen Kugel kannst du im großen Ganzen zufrieden sein.
Das Fleisch sieht zart und saftig aus.
Ich bin mir sicher beim nächsten mal läuft es mit deinen gewonnen Erfahrungen noch runder und deine Gäste werden deine Ribs mögen.
Klasse Beitrag und denke daran
Es ist noch kein Grillmeister vom Himmel gefallen.
 
Also ich muss sagen für das erste mal und mit nur einer kleinen Kugel kannst du im großen Ganzen zufrieden sein.
Das Fleisch sieht zart und saftig aus.
.

Das denke ich zumal mir die kleine Kugel etwas diffzil in der Temperaturregelung ist,ein paar Briketts mehr oder weniger machen sich doch stark bemerkbar.
Als ich den Rotisserieaufsatz das erste mal benutzt hab war ich überrascht wie stabil die die Temperatur gehalten hat.
Ich hab mir nun überlegt die Rips mit dem Aufsatz zu machen und den Ripshalter etwas höher aufzustellen.
Denke mal durch die größere Distanz zur Glut und zum Deckel könnte das gut funktionieren.
Ich werd das probieren.
 
@JollyJoker
Bei Phase 2 hab ich den Apfelsaft mit in die Jehovakonstruktion gegeben, davon unabhängig habe ich aber als Temperatur-Stabilisator die fettauffangschalen unter dem grillgut noch mit heißem Wasser gefüllt. Das war jedoch zwischendurch komplett verdunstet.

@DerBrecht
Wie regelst du die Temperaturen zwischen den Phasen? Legst du für 2 dann noch ein paar vorgeglühte brekkis nach? Wenn ich wüsste wie genau der Ring brennt, könnte man den an der entsprechenden Stelle auch um eine Schicht verstärken, aber dafür kenne ich das abbrennverhalten noch zu schlecht.

@Grillschwein68
Danke dir. Muss aber gestehen, die Bilder sind vom besten Teil der Aktion, sah leider nicht überall so aus ;)

@Lineus
das eher kleine Volumen des 47ers ist eben entsprechend sensibler für die Beeinflussung durch Änderung der brekki Menge. Da hilft die volumenvergrösserung durch den roti-Aufsatz bestimmt gut. Hab so eine Erweiterung allerdings nicht und werde daher weiter versuchen, in feineren Schritten die Temperatur den wünschen entsprechend anzupassen...
 
Ich benutze den Smokenator. Da lege ich entweder glühende Kohlen nach, oder ich stelle die Lüfter weiter auf, daß die Temperatur hoch geht.
Ohne Smokenator würde ich keinen Minionring machen, sondern mit einem Kohlekorb arbeiten, und da immer wieder nachlegen wenn 1x die Stunde neues Räucherholz nachgelegt wird.
Den Minionring würde ich nur bei PP oder BB legen, wenn man wirklich ne konstante Temperatur für mehr als 10 Stunden braucht. Die 6 Stunden von den Ribs gehen auch mit einem Kohlekorb.
 
Einen smokenator hab ich (noch) nicht, ist aber für den nächsten/größeren grill geplant, aber den Tipp mit den Kohlekörben werde ich mal ausprobieren - die habe ich. Leider nur keinen Rost mit seitlichen klappen, muss also immer den ganzen Rost zum nachlegen rausnehmen..daher auch der erste Versuch mit minionring, der allerdings auch super geklappt hat, zumindest von der Brenndauer her.
 
Stimmt auf dem 47er ist man da ein bisschen eingeschränkter was klappbare Roste usw. betrifft. Aber geht schon. Evtl nur einseitig ein bisschen hochheben und die Kohlen dann zwischen durch schieben :)
Wenn du z.B. GreekFire Kohlen kaufst musst du die nichtmal vorglühen lassen weil die keine Bindemittel drin haben.
 
Den klappbaren Rost meine ich auch schon für den 47er gesehen zu haben, für mich aber preislich nicht so interessant da in Bälde hoffentlich der rösle dazu kommt, da ist der entsprechende Rost bereits dabei.
Greekfire wollte ich eh mal ausprobieren, wäre also ein weiteres Argument dafür ;)
 
@DerBrecht: Deine Werte kommen ziemlich genau mit dem hin, was ich für mich als Optimum definiert habe. Die höhere Hitze in der Mitte ist gut, damit der Dampf in Wallung kommt. Bei kleinen Ribs kommt man auch mit weniger Zeit hin...
 
Seit diesem Weekend tendiere ich auch dazu, dass 3-2-1 für Backribs zu lange ist. Aus Zeitgründen musste ich am Samstag auf 2-1.5-0.5 verkürzen. Vom Biss und von der Saftigkeit her war das zum ende dann das Beste was ich an Ribs je produziert hatte.
 
Mit 4 statt 6 Stunden gesamtgrillzeit wäre das auch eher mal "kurzfristig" bzw ungeplant möglich. Klingt interessant. Werd ich mal testen.
 
Die Gewürze ins Fleisch zwischen den Knochen... wird ja einen grund haben, dass dies immer ein paar Stunden im Voraus gemacht wird.
 
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