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Andere Länder, andere Sitten !

Der Grünspan am Griff gefällt mir weniger, der Rest ist wurscht. Bei der Hitze kann ja nichts Schädliches überbleiben.
 
Ein Nachbar von mir ist Schlachter und machte seit Jahtzehnten Hausschlachtungen und Verwurstungen bei sich zu Hause. Sein Sohn ist ebenfalls Schlachter und durfte es nicht weiterführen als sein Vater aus Altergründen nicht mehr arbeiten konnte. Ich glaube der Landkreis hatte das leckere Unterfangen verboten da Vorschriften nicht einzuhalten sind. Sprich mit dem Übergang von Vater zu Sohn ist die Bestandschutz erloschen.


Dass viele kleinere Metzgereien bzw. Schlachtereien mit den immer weiter steigenden Auflagen zu kämpfen haben ist ja bekannt.


Unter Hausschlachtungen versteht man aber doch nicht dass der Schlachter bei sich zuhause schlachtet, sondern dass der Schlachter zum Bauern geht und beim Bauern zuhause schlachtet.
Zumindest wird hier im Süden der Republik der Begriff "Hausschlachtung" so definiert.

(Genauso wie eine Hausgeburt ja nicht bei der Hebamme zuhause ist, sondern bei der werdenden Mutter zuhause .... wobei ich natürlich eine Hebamme nicht mit einem Metzger gleichsetzen möchte ;-) )

Viele Grüße
Onkelchen
 
Bei meinem Nachbarn war es so, daß die Bauern mit ihrem Tier zu ihm kamen und nach getaner Arbeit mit Fleisch und Wurst für den Eigenverbrauch wieder heimgefahren sind. Das ganze geschehen war auch nur ein Nebengewerbe und keine Metzgerei.
 
Dass viele kleinere Metzgereien bzw. Schlachtereien mit den immer weiter steigenden Auflagen zu kämpfen haben ist ja bekannt.


Unter Hausschlachtungen versteht man aber doch nicht dass der Schlachter bei sich zuhause schlachtet, sondern dass der Schlachter zum Bauern geht und beim Bauern zuhause schlachtet.
Zumindest wird hier im Süden der Republik der Begriff "Hausschlachtung" so definiert.

(Genauso wie eine Hausgeburt ja nicht bei der Hebamme zuhause ist, sondern bei der werdenden Mutter zuhause .... wobei ich natürlich eine Hebamme nicht mit einem Metzger gleichsetzen möchte ;-) )

Viele Grüße
Onkelchen
Bei meinem Nachbarn war es so, daß die Bauern mit ihrem Tier zu ihm kamen und nach getaner Arbeit mit Fleisch und Wurst für den Eigenverbrauch wieder heimgefahren sind. Das ganze geschehen war auch nur ein Nebengewerbe und keine Metzgerei.


Ah, okay.
Also eine Nebenerwerbsmetzgerei.

Hausschlachtungen - also die beim Bauern zuhause - sind nämlich IMHO weiterhin erlaubt.
Für Nebenerwerbsschlachtereien gelten halt die Auflagen für Schlachtereien, was ihnen natürlich das Leben schwer macht.

Solche Schlachtereien haben sich bei uns in der Gegend häufig zum Nebenerwerbszerlegebetrieb für Jäger verändert.
Da der Jäger ja selber erlegt und aufbricht, braucht der Schlachter nur noch zerlegen, das darf er dann wieder in seiner Kellermetzgerei.

Ein gelernter und geübter Schlachter zerlegt ein Reh oder eine Wildsau für 10 - 15 Euro so schnell und sauber, dass viele Jäger sich das gar nicht mehr selber antun, sondern ihre Viecherl lieber gleich dorhin bringen. :-)

Viele Grüße
Onkelchen
 
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