Angfixt von Jürgens Test und diesem Ergebnis
wollte ich diese Brisket-Variante auch einmal testen. Ein knapp 2 kg schweres Angus Brustkernstück lag noch in der TK und es hatten sich Gäste angekündigt.
Die Hälfte der Gäste hatte schon Blut-Schweiß-und Tränen-Briskets (Gardauer 17 bzw. 27 Stunden) wie dieses
,oder dieses
mit mir vernascht.
Insofern konnte die Erfahrene Gruppe den Unterschied im Garprozess beurteilen und die Vergleichsgruppe hatte die schöne Möglichkeit, Rinderbrust a priori zu verkosten.
Urpsrünglich wollte ich diesen Grill einweihen.
Leider dauerte die Herstellung des Rostes doch zu lang und ich musste auf den Achteck-Grill zurückgreifen. L&S kann das Ding ja ziemlich gut und bei gerade mal 5 Stunden Gardauer ist die Art des Grills beinahe Wurst.
Hier einmal das Brisket - schön fett:
Der Rub besteht im Wesentlich aus den Zutaten, die Jürgen aka Taigawutz (link s.o.)auch verwendete.
Nach einer saftigen Abreibung kam der Brocken für 24 Stunden bei 4° in den Kühlschrank:
Da ein zwei kg - Brisket ziemlich lächerlich in diesem Grill aussieht
und Frau Bierwurst in spe etwas weniger fettes Fleisch wollte, kamen noch zwei Kotelett-Ribs dazu:
Nach 60 min lag die KT beim Brisket bereits bei 45°:
Beim letzten Brisket (im Februar bei -° brauchte ich schon dafür gut die doppelte Zeit...
Nach drei Stunden bei 120° und ordentlich Hickory-Pellets sah das ganze so aus:
Die Ribs wanderten in Jehova (mit etwas Apfelsaft und dem Frei-Schnauze-Rub der auch für die erste Behandlung dieser Teile verwendet wurde) und das Brisket kam mit etwas Augustiner Hell in den Schwedenstahl:
Nach gut 2 Stunden lag die KT des Brisket erst bei 90° - die Ribs waren aber soweit fertig. Nach einmaliger Glaze mit Sweet Baby Ray's Hickory & Brown Sugar waren die Teile einigermaßen servierfähig:
Leider war der Cut nicht optimal (viel zu wenig Fleisch - kaum Fett) und vermutlich stammen die Dinger von keiner dieser Rassen, sondern eher von der unsäglichen deutschen Landrasse.
Die Gäste haben die Ribs trotzdem inhaliert und warteten mit mir auf das Brisket...
Nach insgesamt drei Stunden bei 120° und 2 1/2 Stunden bei ca. 140° war die Ziel-KT endlich erreicht:
Da beim letzten Brisket Flat und Point schon
deutlich unterschiedlich daher kamen, trennte ich diese zuallererst:
Nun komme ich zum Resümee:
- Die Brisket-erfahrene Gruppe war eher enttäuscht, da das Fleisch geschmacklich eher wie Schmorbraten daher kam. Es war deutlich fester als jedes andere Brisket, dass sie bisher von mir hatten.
- Die unerfahrene "A Priorie"-Fraktion fand es göttlich, sodass der Brocken bis auf einen kleinen Rest gegessen wurde.
Der Flat-Teil war m.E. wirklich in Ordnung. Der Point-Part war auch mir zu fest.
Da Jürgen aka Taigawutz mit seinem 3-2 Brisket ein sicherlich besseres Ergebnis hatte, steht nun ein direkter Vergleich 3-2 vs. XX-0 an.
Freiwillige vor!
wollte ich diese Brisket-Variante auch einmal testen. Ein knapp 2 kg schweres Angus Brustkernstück lag noch in der TK und es hatten sich Gäste angekündigt.
Die Hälfte der Gäste hatte schon Blut-Schweiß-und Tränen-Briskets (Gardauer 17 bzw. 27 Stunden) wie dieses
,oder dieses
mit mir vernascht.
Insofern konnte die Erfahrene Gruppe den Unterschied im Garprozess beurteilen und die Vergleichsgruppe hatte die schöne Möglichkeit, Rinderbrust a priori zu verkosten.
Urpsrünglich wollte ich diesen Grill einweihen.
Leider dauerte die Herstellung des Rostes doch zu lang und ich musste auf den Achteck-Grill zurückgreifen. L&S kann das Ding ja ziemlich gut und bei gerade mal 5 Stunden Gardauer ist die Art des Grills beinahe Wurst.
Hier einmal das Brisket - schön fett:
Der Rub besteht im Wesentlich aus den Zutaten, die Jürgen aka Taigawutz (link s.o.)auch verwendete.
Nach einer saftigen Abreibung kam der Brocken für 24 Stunden bei 4° in den Kühlschrank:
Da ein zwei kg - Brisket ziemlich lächerlich in diesem Grill aussieht
und Frau Bierwurst in spe etwas weniger fettes Fleisch wollte, kamen noch zwei Kotelett-Ribs dazu:
Nach 60 min lag die KT beim Brisket bereits bei 45°:
Beim letzten Brisket (im Februar bei -° brauchte ich schon dafür gut die doppelte Zeit...
Nach drei Stunden bei 120° und ordentlich Hickory-Pellets sah das ganze so aus:
Die Ribs wanderten in Jehova (mit etwas Apfelsaft und dem Frei-Schnauze-Rub der auch für die erste Behandlung dieser Teile verwendet wurde) und das Brisket kam mit etwas Augustiner Hell in den Schwedenstahl:
Nach gut 2 Stunden lag die KT des Brisket erst bei 90° - die Ribs waren aber soweit fertig. Nach einmaliger Glaze mit Sweet Baby Ray's Hickory & Brown Sugar waren die Teile einigermaßen servierfähig:
Leider war der Cut nicht optimal (viel zu wenig Fleisch - kaum Fett) und vermutlich stammen die Dinger von keiner dieser Rassen, sondern eher von der unsäglichen deutschen Landrasse.
Die Gäste haben die Ribs trotzdem inhaliert und warteten mit mir auf das Brisket...
Nach insgesamt drei Stunden bei 120° und 2 1/2 Stunden bei ca. 140° war die Ziel-KT endlich erreicht:
Da beim letzten Brisket Flat und Point schon
Nun komme ich zum Resümee:
- Die Brisket-erfahrene Gruppe war eher enttäuscht, da das Fleisch geschmacklich eher wie Schmorbraten daher kam. Es war deutlich fester als jedes andere Brisket, dass sie bisher von mir hatten.
- Die unerfahrene "A Priorie"-Fraktion fand es göttlich, sodass der Brocken bis auf einen kleinen Rest gegessen wurde.
Der Flat-Teil war m.E. wirklich in Ordnung. Der Point-Part war auch mir zu fest.
Da Jürgen aka Taigawutz mit seinem 3-2 Brisket ein sicherlich besseres Ergebnis hatte, steht nun ein direkter Vergleich 3-2 vs. XX-0 an.
Freiwillige vor!
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