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Backen im Grundofen

Monkeyracer

Militanter Veganer
Hallo alle Zusammen

seit einiger Zeit heizen wir mit unserem Kachelofen (Grundofen).
Nun wollen wir nicht nur heizen sondern auch versuchen darin zu backen (Pizza).

Hab mir das Buch Backen im Holzbackofen zugelegt.
Die Frage die sich jetzt stellt, ob das ein grosser Unterschied ist
zum Holzofen im Freien.
Der Kachelofen hält ja die Hitze viel länger.
Hat jemand von euch Erfahrung damit und könnte uns ein paar Tips geben?

Ps. Erschreckt nicht an der Unordnung, sind noch am Umbauen.

Mit Bestem Dank

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Nun wollen wir nicht nur heizen sondern auch versuchen darin zu backen (Pizza).
Ich hätte halt Bedenken, wenn ich nicht wüsste, was früher alles in diesem Ofen verheizt wurde und welche Zusammensetzung der Schamotte hat. Man weiß dann nicht, mit welchen Schadstoffen man unter Umständen sein Essen belastet.
 
Such mal nach Aschebraten - den mache ich nach Marcus Anregung öfters mal im Kachelofen ...
 
Such mal nach Aschebraten - den mache ich nach Marcus Anregung öfters mal im Kachelofen ...
Klar. Der ist aber auch in Jehova eingewickelt und kommt direkt mit der Asche nicht in Berührung. Außerdem weiß man dann ja, welches Holz man verwendet hat..
Der TO wollte aber Pizza machen und da kommt das Backgut DIREKT mit dem alten Schamott in Berührung. Ob der wohl für Lebensmittel ausgelegt war? Und wieviele Schwiegermütter bisher durch den Ofen geschürt wurden, weiß man ja wirklich nicht...

Edit: Hab mir grad nochmal den Ofen angeschaut... Nr.5 lebt!:rotfl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ich bins nochmal

Danke, für eure hinweise.

Das gute an diesem Ofen, ist das ich die Vorbesitzerin gekannt habe.
Und sie den Kachelofen immer nur mit dem guten alten Buchenholz befeuert hat und dies die letzten 70 Jahre.
Gebackt hat diese Frau auch viel darin und sie ist über 90 Jahre alt geworden.
Ich denke die Schadstoffe sind zu vernachlässigen.
2003 Wurde er zu dem revidiert, was dass auch immer heissen mag.

Was halt wirklich für mich mal interessant ist, auf den Fotos von outdoor Holzbacköfen füllen die den Brennraum immer voll Holz zum beheizen und schreiben von zum teil Temperaturen über 450°C.
Wenn ich so weit heizen würde, dass nach dem abrennnen des Holzes 450°C bestehen. hätten wir wahrscheinlich Gartemperatur im Wohnzimmer. :wurst:

Der Backraum erreicht bei Betriebstemperatur (zum Heizen) ca. 280°C +/-
und dies dafür über eine Stunde.

Das wird doch auch reichen für eine gute Pizza?
Oder soll ich doch mehr Holz einlegen?
Ich probiere es Heute mal mit einer einfachen Bratwurst.


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Besten Dank
 

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Das gute an diesem Ofen, ist das ich die Vorbesitzerin gekannt habe.
Und sie den Kachelofen immer nur mit dem guten alten Buchenholz befeuert hat und dies die letzten 70 Jahre.
Gebackt hat diese Frau auch viel darin und sie ist über 90 Jahre alt geworden.
Ich denke die Schadstoffe sind zu vernachlässigen.
Na dann... :thumb2:
 
Nun, wenn die gute Nachbarin darin schon so lange gebackEN hat (buk!), würde ich mir keine Sorgen machen.
280°C sind besser als im E-Herd - 350 bis 400° wär' aber wohl besser. Höhere Temperaturen sind wohl mit schnelbrennendem Holz erreichbar, z.B. mit kleingespaltenem, trockenem Fichtenholz (die Pizza würde ich dann aber nicht mehr direkt auf die Schamotte legen, sondern ein Pizzablech nehmen).
 
Hi,

zuerst willkommen!

zum zweiten:

Ich habe zwar keinen Grundofen nur einen Ramster und einen Pizzaofen - aber Grundsätzlich muss das funktionieren da der Grundofen sich vom Holzbackofen nur durch den Zweck und damit durch die Speicherfähigkeit unterscheidet.

Mit kleinen Abstrichen ist das Backen sicher möglich.

Vor Schadstoffen brauchst du dich IMHO nicht fürchten da du immer die Verbrennungstemperatur von Ruß deutlich überschreitest und daher alle Kohlenstoffverbindungen längst hinüber sind. Andere können unter diesen Bedingungen auch nicht wirklich lange überleben, also wenn Du den Ofen mit sauberem Holz >10 mal eingeheizt hast ist nicht wirklich noch mit signifikanten Mengen an Schadstoffen zu rechnen.

Nun zum Ofen - meist ist der Kamin hinten und daher hast Du ein recht großes Temperaturgefälle zu erwarten.
Versuche es einfach mal mit "Kleingebäck" - Brötchen oder Flammkuchen.
Da ist der Materialeinsatz gering und du kannst den Ofen kennen lernen.
Dann vielleicht Brot und dann Fleisch.

Gruß Johannes
 
Herzlich Willkommen auch von mir!
Erstmal Gratulation zu diesem schönen Ofen - ein Traum! Ich glaube auch, dass Du das einfach mal versuchen solltest. Um Brot zu Backen, sind Ausgangstemperaturen von ca. 250 Grad genau richtig. Du wirst eher das Problem haben, dass die Temperatur innerhalb der Backzeit kaum absinkt. Die von Johannes erwarteten Temperaturunterschiede vermute ich auch, aber genau das bietet auch Spielraum für Experimente. Grundsätzlich sind etwas zu niedrige Temperaturen für die meisten Backvorhaben leichter zu beherrschen als zu hohe. Bei Brötchen und Brot das Schwaden nicht vergessen! Für Pizza wären allerdings tatsächlich 350 Grad und mehr wünschenswert.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Experimentieren und uns spannende Berichte.
Allen hier im Forum einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Werner
 
Erst mal allen ein gutes Neues Jahr.

Und besten dank für eure Anregungen.

Wir haben heute fleissig gebacken und gekocht in unserem offen.
Es war alles sehr gut, aber optimierbar.

Gott sei gedankt, haben wir einen Bäcker in der Familie, der uns sehr viel geholfen hat.

Fotos und blablalbla oder folgen noch, wenn aber nur wenn:sleepy:
wir wieder fit werden.

Gruss an alle
 
Na, da bin ich gespannt....
Gruß
Jörg
 
Gibt es hierzu mittlerweile weitere Erfahrungen?

Wir schieben ab und an den Dutchofen in den Brennraum des Grundofens.
 
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