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Ballistic Plancha/Griddle 6mm

Gestern habe ich "der Gerät" mal wieder aus den Tiefen meiner Zubehörsammlung hervorgeholt und zum Einsatz gebracht.

Dabei habe ich die Platte zum ersten Mal so verwendet, wie es vom Erfinder Greg (Ballistic BBQ) vorgesehen ist und den Brennstoff einfach lose unter die Griddle geschüttet.

Bei der Verwendung eines SnS als Hitzquelle sehe ich mittlerweile 2 entscheidende Nachteile.
1. Die Hitze wird nach oben "kanalisiert". Dadurch kommt es unter der Griddle zu einem ziemlichen Hitzestau und diese gerät bei zuviel Brennstoff außer Kontrolle. Mann muss folglich weniger Brennstoff verwenden, was jedoch direkt zu 2. führt.
2. Durch den hohen Kaminzugeffekt ist der Brennstoff schnell aufgebraucht und daher ist bei wenig Brennstoff das Grillzeitfenster sehr klein.

Der lose Brennstoff hat für mich 3 große Vorteile:
1. Kein Hitzestau unter der Griddle, überschüssige Hitze kann nach vorne abziehen.
2. Der Brennstoff hält deutlich länger. Mit einem halben Weber- AZK Kokoko Eggs konnte ich ca. 1,5 Stunden bei annähernd gleichbleibender Hitze (ca. 250 Grad) "griddeln".
3. Durch die Strahlungshitze hat man in der indirekten Zone einen perfekten Warmhaltebereich.

Ich lege die Griddle weiterhin auf die Griffe des Spezialrostes. Die von @waltherman erfundene Oberhitzefunktion bleibt erhalten, wenn auch nicht ganz so stark wie bei Verwendung eines SnS Korbes.

Ich kann jeden ermutigen, der Schwierigkeiten bei der Hitzekontrolle oder mit einem zu kleinen Grillzeitfenster hat, es einmal so zu versuchen.

Gruß Mathias
 
Gestern habe ich "der Gerät" mal wieder aus den Tiefen meiner Zubehörsammlung hervorgeholt und zum Einsatz gebracht.

Dabei habe ich die Platte zum ersten Mal so verwendet, wie es vom Erfinder Greg (Ballistic BBQ) vorgesehen ist und den Brennstoff einfach lose unter die Griddle geschüttet.

Bei der Verwendung eines SnS als Hitzquelle sehe ich mittlerweile 2 entscheidende Nachteile.
1. Die Hitze wird nach oben "kanalisiert". Dadurch kommt es unter der Griddle zu einem ziemlichen Hitzestau und diese gerät bei zuviel Brennstoff außer Kontrolle. Mann muss folglich weniger Brennstoff verwenden, was jedoch direkt zu 2. führt.
2. Durch den hohen Kaminzugeffekt ist der Brennstoff schnell aufgebraucht und daher ist bei wenig Brennstoff das Grillzeitfenster sehr klein.

Der lose Brennstoff hat für mich 3 große Vorteile:
1. Kein Hitzestau unter der Griddle, überschüssige Hitze kann nach vorne abziehen.
2. Der Brennstoff hält deutlich länger. Mit einem halben Weber- AZK Kokoko Eggs konnte ich ca. 1,5 Stunden bei annähernd gleichbleibender Hitze (ca. 250 Grad) "griddeln".
3. Durch die Strahlungshitze hat man in der indirekten Zone einen perfekten Warmhaltebereich.

Ich lege die Griddle weiterhin auf die Griffe des Spezialrostes. Die von @waltherman erfundene Oberhitzefunktion bleibt erhalten, wenn auch nicht ganz so stark wie bei Verwendung eines SnS Korbes.

Ich kann jeden ermutigen, der Schwierigkeiten bei der Hitzekontrolle oder mit einem zu kleinen Grillzeitfenster hat, es einmal so zu versuchen.

Gruß Mathias

Wenn man lange brutzeln möchte, ist das sicher ne mögliche Herangehensweise, aber man kann auch beim S'N'S einfach mit der Luftzufuhr regeln, das funktioniert genauso wie sonst auch.
 
Ich kann jeden ermutigen, der Schwierigkeiten bei der Hitzekontrolle oder mit einem zu kleinen Grillzeitfenster hat, es einmal so zu versuchen.
Da bin ich aufgeschlossen. Wenn ich Steaks auflegen ist der direkte Grillvorgang oft nach 10min erledigt... Wenn man lange die Hitze halten will ist das SNS ggf. mit offenem Deckel nicht ideal.
 
Das klingt logisch, wenn man länger die Griddle nutzen will. Man kann dann kaum mit Luftzufuhr die Temperatur regeln, weil man ja immer wieder den Deckel aufmacht, das macht es sehr schwierig. Dann kontrolliert man es mehr über die Menge der Kohlen. Wie schon gesagt, mit dem SnS wird dann bei viel Hitze viel Kohle verbrannt.

Problem sehe ich da bei Wind und sehr kalten Temperaturen.
 
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