BBQ in der klassischen Form umfasst Rinderbrust (Brisket), Schweinerippchen (Ribs mit B), Schweinenacken/Schulter (Pulled Pork)...
Links und rechts gehört da noch einiges dazu bei - soll hier nicht das Thema sein. Nicht gemeint ist Würstchen und Nackensteak mit Bbq Sauce in geselliger Runde.
Für die Einsteiger in die Kugel BBQ Grillerei will ich hier ein paar Infos einstellen um die ersten Schritte leichter zu gestalten.
Grundsätzlich muss man anmerken dass BBQ idealerweise mit Holzverbrennung erfolgt
Ist aber aber hier nicht das Thema da Kugelgrill fast ausschließlich mit Holzkohle und Briketts betrieben werden. Kleine beigefügte Holzstücke sorgen hier für eine mehr oder weniger rauchige Note.
Das Aroma aller Grills mit gleichem Brennstoff ist damit ähnlich: Kugelgrill,
Watersmoker (z.B. Weber Smokey Mountain)
Gravity smoker (ProQ Gravity)
Cabinett/Vertical Grills... (Backwoods...)
Kamados (z.B. BGE)
Das Aroma ist nicht gleich, weil der Luftstrom zwischen den Grilltypen schwankt und damit eine anderes Feuchigkeitsklima bestehen kann und ein anderes Abbrennverhalten des Brennstoff und der Aroma Hölzer.
Basis der ganzen Geschichte hier mit dem simplen Kugelgrill ist der Einsatz eines Ventilators mit Pitsteuerung. Damit gleicht man Vorteile von wesentlich teureren Systemen (isolierte Grills, keramische Grills, massive Eisengrill...) ein gutes Stück weit aus.
Das zentrale Setting (auf einem Kartenspiel zum Grössenvergleich Akku, Ventilator, WLAN Thermo Nano, Adapter) positioniert...
Ist ein bisschen wie der Vergleich mechanische Uhr vs. Batterie betriebene Uhr. Aber interessant für diejenigen die nur gelegentlich BBQ grillen. Wobei mit ein paar simplen Komponenten die Kugel weit genauer als der Backofen läuft (außer bei Regen und Schnee), und mit dem Ventilator auch im Dauerbetrieb ohne aktiven Eingriff.
Nicht vergleichen kann man die Kugel mit wesentlich größeren Grills wie sie im professionellen Bereich eingesetzt werden - schon auf Grund des Platzangebotes. Bei 5-8kg Fleisch ist eben Schluss bei ca. 54 cm Rostdurchmesser (57er/22.5 inch)
um das Abbrennverhalten seines Grills zu verstehen muss man auf ein paar Faktoren achten.
1) Temperatur Aufzeichnung (hohe Abtastraten zeigen Temperaturzittern, gemittelte Abtastraten glätten das tatsächliche Zittern in der Anzeige ohne tatsächlich stabileren Lauf... Vorsicht bei der Interpretation der Regelstrecken!)
2) Wie schwingt der Grill die Zieltemperatur ein?
3) wie lange ist die Laufzeit mit einer gegebenen Menge Brennstoff (wirkt sich auf Feuchtigkeit und Verbrennungsgase/Partikel aus)
4) wie reagiert das System auf äußere Einflüsse (Regen und Wind)
5) wie homogen ist die Hitze über die nutzbare Fläche verteilt?
6) wie responsiv ist das System?
7) was immer ich vergessen habe...
Wenn man mit seiner Kugel BBQ mit dem Ventilator vergrillen will ist eine Bestandsaufnahme sinnvoll.
Faustregel:
Bei kalter Jahreszeit sind homogen ohne Regen plus minus 2,5 Grad über Stunden zu halten. Das ist mehr als genau für eine ordentliche Vergrillung. Die Genauigkeit hat dabei keinen Selbstzweck. Diese ist nötig um das System sicher durch einen Regenschauer zu bringen. Ein System das grundsätzlich wie Kraut und Rüben läuft, entgleist bei Regen.
Sinnvoll ist es auch wenn ein Sytem responsiv arbeitet, falls das Fleisch z.B. in Butcherpapier gewickelt wird und man hierbei spontan die Temperatur anheben, oder am Ende senken will.
Vergrillungen folgen.
Links und rechts gehört da noch einiges dazu bei - soll hier nicht das Thema sein. Nicht gemeint ist Würstchen und Nackensteak mit Bbq Sauce in geselliger Runde.
Für die Einsteiger in die Kugel BBQ Grillerei will ich hier ein paar Infos einstellen um die ersten Schritte leichter zu gestalten.
Grundsätzlich muss man anmerken dass BBQ idealerweise mit Holzverbrennung erfolgt
Ist aber aber hier nicht das Thema da Kugelgrill fast ausschließlich mit Holzkohle und Briketts betrieben werden. Kleine beigefügte Holzstücke sorgen hier für eine mehr oder weniger rauchige Note.
Das Aroma aller Grills mit gleichem Brennstoff ist damit ähnlich: Kugelgrill,
Watersmoker (z.B. Weber Smokey Mountain)
Gravity smoker (ProQ Gravity)
Cabinett/Vertical Grills... (Backwoods...)
Kamados (z.B. BGE)
Das Aroma ist nicht gleich, weil der Luftstrom zwischen den Grilltypen schwankt und damit eine anderes Feuchigkeitsklima bestehen kann und ein anderes Abbrennverhalten des Brennstoff und der Aroma Hölzer.
Basis der ganzen Geschichte hier mit dem simplen Kugelgrill ist der Einsatz eines Ventilators mit Pitsteuerung. Damit gleicht man Vorteile von wesentlich teureren Systemen (isolierte Grills, keramische Grills, massive Eisengrill...) ein gutes Stück weit aus.
Das zentrale Setting (auf einem Kartenspiel zum Grössenvergleich Akku, Ventilator, WLAN Thermo Nano, Adapter) positioniert...
Ist ein bisschen wie der Vergleich mechanische Uhr vs. Batterie betriebene Uhr. Aber interessant für diejenigen die nur gelegentlich BBQ grillen. Wobei mit ein paar simplen Komponenten die Kugel weit genauer als der Backofen läuft (außer bei Regen und Schnee), und mit dem Ventilator auch im Dauerbetrieb ohne aktiven Eingriff.
Nicht vergleichen kann man die Kugel mit wesentlich größeren Grills wie sie im professionellen Bereich eingesetzt werden - schon auf Grund des Platzangebotes. Bei 5-8kg Fleisch ist eben Schluss bei ca. 54 cm Rostdurchmesser (57er/22.5 inch)
um das Abbrennverhalten seines Grills zu verstehen muss man auf ein paar Faktoren achten.
1) Temperatur Aufzeichnung (hohe Abtastraten zeigen Temperaturzittern, gemittelte Abtastraten glätten das tatsächliche Zittern in der Anzeige ohne tatsächlich stabileren Lauf... Vorsicht bei der Interpretation der Regelstrecken!)
2) Wie schwingt der Grill die Zieltemperatur ein?
3) wie lange ist die Laufzeit mit einer gegebenen Menge Brennstoff (wirkt sich auf Feuchtigkeit und Verbrennungsgase/Partikel aus)
4) wie reagiert das System auf äußere Einflüsse (Regen und Wind)
5) wie homogen ist die Hitze über die nutzbare Fläche verteilt?
6) wie responsiv ist das System?
7) was immer ich vergessen habe...
Wenn man mit seiner Kugel BBQ mit dem Ventilator vergrillen will ist eine Bestandsaufnahme sinnvoll.
Faustregel:
Bei kalter Jahreszeit sind homogen ohne Regen plus minus 2,5 Grad über Stunden zu halten. Das ist mehr als genau für eine ordentliche Vergrillung. Die Genauigkeit hat dabei keinen Selbstzweck. Diese ist nötig um das System sicher durch einen Regenschauer zu bringen. Ein System das grundsätzlich wie Kraut und Rüben läuft, entgleist bei Regen.
Sinnvoll ist es auch wenn ein Sytem responsiv arbeitet, falls das Fleisch z.B. in Butcherpapier gewickelt wird und man hierbei spontan die Temperatur anheben, oder am Ende senken will.
Vergrillungen folgen.