• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Beyond meat - (Hack)Fleischersatz der "blutet" wie richtiges Fleisch

Ich bin bekennender Fleischesser.
Trotzdem finde ich das nicht schlecht.

Mein Bruder darf z. B. gesundheitlich kein Fleisch essen.
Würde aber gerne, da er bis vor ein paar Jahren auch Fleisch gegessen hat und es im schmeckt.
Er hat sich zwar inzwischen dran gewöhnt, trotzdem probiert er gerne alles was in Richtung Fleischersatz geht.
 
Ich hab nichts gegen solche Sachen. Selber ist mir Fleisch lieber. Ich hab nur was gegen militante Leute die meinen mich erziehen zu müssen und mit Argumenten um sich werfen die sie sich im Internet zusammen gesucht haben.

Gruß Dingo
 
@örni ,
Das war von Anfang an meine Rede. Habe auch einen Bekannten der das aus gesundheitlichen Gründen nicht darf.
Der belehrt mich aber nicht. Da kann ich das absolut verstehen.

@Dingo , das ist ja das Problem. Ich bekomme da als Jäger soviel mit , bzw ab.
Leute die mich ständig belehren wollen und keine andere Meinung akzeptieren als die Ihre .
Ich habe ganz deutlich gesagt das ich jedem seine Meinung akzeptiere und das jeder das Essen kann was er
will und ich Ihm garantiert nichts reinrede.

Nur meine Meinung dazu habe ich. Und da geht es NUR um die militanten. Wenn ich kein Tier essen will muss mein Essen auch nicht schmecken wie Tier.
Wenn ich kein Tier essen darf und würde es gerne spricht nichts dagegen. Es geht mir nur ums Prinzip.
Essen soll jeder was er mag.
 
Dem Posting von @Bär ist nichts mehr hinzu zu fügen!
100% Zustimmung... manch anderen Kommentaren hier fehlt es völlig an toleranz!
Entspannt sich Leute, niemand wird gezwungen es zu essen...ich käme auch nicht auf die Idee Alkoholfreies Bier zu trinken, dennoch gibt s Leute dies gut finden! :prost:
 
Ein Veganer isst doch nicht deswegen kein Fleisch weil es ihm nicht schmeckt, sondern weil er kein Tier töten oder ihm schaden möchte. Deswegen find ich es absolut in Ordnung wenn man etwas sucht das wie Fleisch schmeckt aber keines ist.
Einzig dieser ganze Chemiekram schreckt mich bei so etwas ab. Ansonsten probiere ich so Sachen ab und an gern mal aus.
 
Es ist ja eine unsinnige Aussage zu meinen, dass wenn man kein Fleisch essen möchte, man auch kein Fleischersatz essen sollte. Warum nicht? Wenn man bei der Blindverkostung keinen Unterschied schmecken würde, was spricht dann dagegen, ein Produkt zu kaufen, das die Nachteile von Industriefleisch nicht in sich trägt?

Ob nun dieser Burgerersatz, oder ähnliche Ansätze für den Fleischersatz nun eine bessere ökologischen Bilanz haben oder nicht, kann ich nicht ermessen, ebenso nicht die gesundheitlichen Aspekte der Inhaltsstoffe.

Ich störe mich aber an dieser Einstellung "Wenn schon, denn schon", grade bei Hackfleisch, wo wahrscheinlich die wenigsten den Unterschied bei Ersatzpatties schmecken würden und der Geschmack größtenteils von der Zubereitung und den verwendeten Gewürzen bestimmmt wird.

Bei Steak, Rippchen und Co kann ich mir allerding schwer vorstellen, mit Ersatzprodukten glücklich zu werden, da nehme ich dann lieber Fleisch guter Herkunft.

cheers,

Tim
 
Wenn es Dir darum geht, dann ist Fleischverzicht der falsche Weg, denn er bestraft die Guten und belohnt die Schlechten, also die Billigmassentierhaltung.

Der richtige Weg wäre statt des Fleischverzichts, den Wechsel der Fleischquelle zu praktizieren.

Die "schlechten" Tierhalter bestraft man, indem man die "guten" Tierhalter belohnt und damit zeigt, dass die guten Tierhalter den richtigen Weg eingeschlagen haben.

Viele Grüße
Onkelchen


Wenn jeder nur Weidehaltung, tolle Bedingungen, und vor allem Schlachtung unter Bedingungen, die das Tierleiden minimieren, praktiziert, dann gäbe es das Problem ja (fast) nicht.

Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass man komplett auf Fleisch verzichten soll oder muss.
Ich bin eh dahin gekommen, Qualität über Preis und Quantität zu stellen. Heißt ich kaufe lieber hochwertiges Fleisch aus bekannter Quelle als günstig den Discounter Kram. Dafür aber weniger.

Ich stelle mir ja bis jetzt auch nur den HackErsatz vor, z.B. Spaghetti Bolognese, Burger, Lasagne, etc. Also Gerichte, die ich im normalen Alltag gerne esse, aber das Potenzial haben, meinen Fleischkonsum runter zu schrauben, ohne das ich auf hochwertiges Steak und Co am Grill verzichte.


Und @Bär muss ich voll zustimmen. Am lautesten schreien bisher alle, die ihren Fleischkonsum verteidigen, obwohl sie keiner danach gefragt hat. Ist ja fast noch schlimmer als mit nem Veganer zu diskutieren... :weizen:
 
meinen Fleischkonsum runter zu schrauben


Genau da ist der falsche Ansatz.

Nicht den Fleischkonsum runter schrauben, sondern bei gleichem Fleischkonsum die besseren Quellen wählen.


Dass Tiere Tiere fressen ist die natürlichste Sache der Weilt. Da braucht man nichts runter schrauben.
Und erst recht nicht durch irgendeinen Industrie-Chemie-Kram ersetzen. :-)

Viele Grüße
Onkelchen
 
Genau da ist der falsche Ansatz.

Nicht den Fleischkonsum runter schrauben, sondern bei gleichem Fleischkonsum die besseren Quellen wählen.


Dass Tiere Tiere fressen ist die natürlichste Sache der Weilt. Da braucht man nichts runter schrauben.
Und erst recht nicht durch irgendeinen Industrie-Chemie-Kram ersetzen. :-)

Viele Grüße
Onkelchen


Nein, und jetzt? Wer hat denn jetzt recht?

Nur weil du sagst, das ist der falsche Weg?
Du kennst meinen Fleischkonsum überhaupt nicht, auch nicht was und wie viel an "Premium" Fleisch ich kaufe und konsumiere, aber trotzdem willst du mich davon überzeugen was ich zu machen habe?

Und was ist denn deiner Meinung nach Industrie-Chemie-Kram? Alles was verpackt, verarbeitet oder E-nummern trägt?
Es kam hier auch immer das Argument, Soja so bäh, da ein extremer Energieaufwand und somit Emissions-bäh. Auf der Verpackung steht "Soja-free". Und jetzt?
Anstatt pauschal immer drauf zu hauen, hätte man sich ja mal mit dem Inhalt beschäftigen können. Klar ist Erbsenisolat, Bambusfaser, und Gummi arabicum nicht das, womit Oma schon immer gekocht hat. Wenn es dir nicht gefällt, dann kauf es doch einfach nicht. Sich so extrem dem Tellerrand zu verweigern, hat ja schon fast Züge der CSU...
Andere würden es einfach intolerant nennen.
 
Hallo Gemeinde,

beim durchstöbern der Veggie-Ecke kann mir folgendes wieder in den Sinn:

www.topagrar.com/news/Home-top-News-US-Veggie-Burger-draengt-auf-den-deutschen-Markt-9150211.html

Die Firma Beyond Meat bietet neben "klassischen" veganen Produkten auch ein "Hackfleisch" an, dessen Konsistenz sehr nah an richtigem Hack dran ist und dem das aus Sojapflanzen extrahierte "Häm", also der gleiche Stoff wie das in Tieren vorkommende Hämoglobin, zugesetzt ist. Das Häm ist hauptverantwortlich für den Fleischgeschmack und den typischen Geruch.
Man kann seinen Burger "Medium" braten!

veggieburger.jpg


Ich verfolge den ganzen Spaß schon seit ein paar Jahren. Und grade erst sind erste Verträge mit Unternehmen in Europa geschlossen worden, die diese Produkte hier vermarkten wollen.
In Deutschland leider ein zum Wiesenhof gehörendes Unternehmen, dass erstmal einige wenige Kunden in der Gastronomie beliefern will.
In Holland kann man das bald einfach im Supermarkt kaufen. War ja wieder klar.

Ich habe in den US of A einen solchen Burger essen dürfen. Und ich bin ganz ehrlich begeistert.

Wenn es hier mal zu kaufen wär, würde ich alles mögliche damit probieren wollen. Und wenn es alles gut klappt, auch hauptsächlich auf normales Hack verzichten wollen, zumindest zum Großteil.

Viele Firmen haben es schon versucht mit Fleischersatz. Das Ding hier könnte echt funktionieren.



Mir gefällt nicht, dass da Bilderklau betrieben worden ist und nicht ein eigenes Bild oder eine Verlinkung gebracht wurde....

Außerdem ist das Teil noch sündhaft teuer...

Der einzige Wermutstropfen: Bis es den blutigen Burger zu kaufen gibt, dauert es noch etwas. Im Moment sind die Produktionskosten mit etwa 25 Euro pro Burger viel zu hoch. Doch die Kalifornier sind optimistisch: Im nächsten Jahr wollen sie mit ihrem Burger dem „richtigen“ Burger den Kampf ansagen.
Quelle: https://eatsmarter.de/blogs/veggie-blog/pflanzenblut-fuer-veggie-burger
 
Mir gefällt nicht, dass da Bilderklau betrieben worden ist und nicht ein eigenes Bild oder eine Verlinkung gebracht wurde....

Außerdem ist das Teil noch sündhaft teuer...

Der einzige Wermutstropfen: Bis es den blutigen Burger zu kaufen gibt, dauert es noch etwas. Im Moment sind die Produktionskosten mit etwa 25 Euro pro Burger viel zu hoch. Doch die Kalifornier sind optimistisch: Im nächsten Jahr wollen sie mit ihrem Burger dem „richtigen“ Burger den Kampf ansagen.
Quelle: https://eatsmarter.de/blogs/veggie-blog/pflanzenblut-fuer-veggie-burger


Ich weiß nicht was du da implizieren willst?
Ob das Bild vom genau dieser Seite stammt, kann ich nicht so genau sagen, Schande über mich, haste recht. jedoch ist der Artikel stand 2014. Im Amiland kannst du zwei Burger Scheiben für 7 Dollar kaufen. Nix 25 Euro.
 
Klasse Diskussion, erinnerte mich daran, dass mein Gluten für Seitan fast alle ist... Ich denke, dass weniger Fleischkonsum ökologisch wichtig ist, auch wenn es schwer fällt.
Ich bremse mich häufiger wegen Gelenkschmerzen/Rheuma (konnte während Vegan-Kur vor einigen Jahren mit sämtlichen Medikamenten aufhören).
Inzwischen liebe ich es, benutze viele orientalische u indische Gewürze, logischerweise viel gemischtes Gemüse u Hülsenfrüchte in vielen Sorten. Habe nur Probleme mit regelmäßig genügend Eiweiß, deshalb Gluten/Seitan.
Denn ich verabscheue Soja. Keine Ahnung, Tofu geht nur als Räuchertofu als Aufstrich mit Bohnen, diese Soja-Schnetzel als Hackfleischersatz sind mehr als gruselig. Meine Kaufexperimente landeten meist als Hühnerfutter bei meiner Mutter.
Den Burger würde ich deswegen ungern probieren.
Für mich muss es kein Fleischersatz sein.
Bratlinge sind halt Bratlinge, mir kommt es nicht darauf an, Geschmack u Konsistenz von Fleisch zu immitieren. Sie schmecken nach ihren Zustaten: unzählige Gemüsesorten, Kichererbsen, Süßkartoffel, Kürbis, Haferflocken, Grieß - was immer man dareinschmeißen mag.
Ich mag als Eiweiß-Ergänzung gerne etwas Seitan pur ins Essen, die Jungs lieben ihn als Nuggets paniert eingewickelt in Wraps mit viel Salat u Soße.
Jeder wie er möchte.
Soja Blut Burger finde ich allerdings schräg, fast so, als ob die Experimentierfreude beim Entwickeln im Vordergrund stand, quasi am Thema vorbei "weil ich's kann". Mein Empfinden. Aber wenn es dazu beiträgt, den Fleischkonsum einzuschränken (großartige Prozentzahlen kann ich mir zwar nicht vorstellen, vor allem wenns teuer ist).... Ich fahre übrigens nachher in die Metro. Gibt morgen Roastbeef. Jeder so viel er möchte.
 
Ich würde, wenn ich keinen Unterschied von vegetarischem Fleischersatz zu echtem Fleisch schmecken würde, immer die vegetarische Variante wählen.
Ist einfach viel ökologischer und ohne Tierleid schmeckt mir persönlich das Essen auch besser.
Leider sind die Ersatzprodukte geschmacklich meist noch Meilenweit vom Original entfernt.
Aber ich achte beim Fleisch auf Regionalität und Haltung. Abgepacktes Discounterfleisch kommt sicher nicht in meinen Einkaufswagen.
 
Das ist interessant.

In der Beschreibung steht, dass ein wichtiger Bestandteil für die Fleischähnlichkeit das aus Sojapflanzen extrahierte "Häm" ist.
Auf der Packung steht aber "Soja-free" ?

a050.gif
a050.gif


Viele Grüße
Onkelchen

Ja, ich gebe zu, etwas verwirrend.
Und zwar ist das so:
Im Produkt selber ist kein Soja.
Das"Häm" wird aus Wurzeln von bestimmten Sojawurzeln gewonnen, die so verändert wurden, dass sie (mehr) Häm produzierten.
Genauso wie Bakterienkulturen, die bestimmte Stoffe produzieren sollen. Z.B. Schimmelpilz diedie Vanillegeschmack, oder bestimmte Arzneistoffe, je nachdem was man haben will.

Somit ist Soja nur der Träger für ein Grundprodukt. Es wird also kein Protein oder Bestandteile der Früchte benutzt.
 
Warum muss man Fleisch "nachbauen"
um damit in einem gewissen Mainstream ordentlich Kohle zu machen :woot:

gerade weil man hier im Forum nix anderes dazu findet.
stimmt nicht, such mal nach @René Marenga bzw dessen Posts :thumb2:

Manchen schmeckt Fleisch einfach nicht, andere stören sich am Gedanken, dass ein Tier getötet wird, oder lehnen Fleisch eben wegen den vorherrschenden Haltungsbedingungen ab; mögen (oder lieben) aber grundsätzlich dessen Geschmack.
:_denken1:
also wenn ich keinen Alkohol mag, sollt ich mir deswegen ander "Sachen" in den Körper jagen ??????

Ich würde, wenn ich keinen Unterschied von vegetarischem Fleischersatz zu echtem Fleisch schmecken würde, immer die vegetarische Variante wählen.
Ist einfach viel ökologischer und ohne Tierleid schmeckt mir persönlich das Essen auch besser.
schmonzes ... ökologischer ... mach dich mal schlau, ist ähnlich wie die Sache mit den E-Autos ...
:weizen:
 
schmonzes ... ökologischer ... mach dich mal schlau, ist ähnlich wie die Sache mit den E-Autos ...
:weizen:

Sorry, das ist Blödsinn!
Für die Futterherstellung in der Massentierhaltung werden die Wälder gerodet, kaum wegen dem bissl Soja das in die Burgerpatties kommt.
 
Zurück
Oben Unten