Den „Signature-Burger“ vom güldenen M, den Big Mac, hab ich ja schon nachgebaut und der ist mir – wie ich finde – sehr gut gelungen. Jetzt geh ich einen Schritt weiter und mach daraus einen Wrap.
Drin ist das selbe: Rindfleisch, Salat, Gurke, Cheddar und die köstliche Sauce. Drum rum ist ein Wrap, den ich manchmal beim Auffrischen meiner Sauerteige aus den Resten des Anstellgutes herstelle. Das hat zwar keine Triebkraft mehr, liefert aber viel Geschmack und ist daher viel zu schade zum wegwerfen.
Noch ein Vorteil dieser Wraps: Man kann Mehlreste, die zum Brot backen zu wenig sind, damit verwerten.
WRAPS
Beginnen wir mit den Wraps: Zuerst das Mehl – ich nehme dafür alle möglichen Restmehle, die noch da sind bzw. wenn ich keine Reste habe ein W700 (in D: 550). Das wird mit Salz und Backpulver vermischt. Dazu kommt kühlschrankkaltes Schweineschmalz (Butterschmalz geht aber auch). In der Küchenmaschine wird das jetzt „abgebröselt“ bis es so aussieht:
Jetzt brauchen wir das Sauerteig-Anstellgut. Das bleibt bei mir beim Auffrischen jede Woche ohnehin übrigt und kann so wie es ist – kühlschrankkalt oder zimmerwarm – verwendet werden.
Das kommt jetzt gemeinsam mit dem Wasser dazu und wird in zwei, drei Minuten zu einem homogenen Teig geknetet. Den Teig dann in Stücke zu je 75g aufteilen, rundschleifen und 10 Minuten entspannen lassen.
Nach dem entspannen die Teiglinge zu Fladen von etwa 20 bis 25cm Durchmesser ausrollen. Dabei nicht mit dem Mehl sparen, die Dinger kleben sonst sowohl an der Arbeitsfläche als auch aneinander. Auch beim aufstapeln reichlich Mehl dazwischen stäuben.
Währenddessen eine gußeiserne Pfanne mit geeignetem Durchmesser am Herd ohne Fett gut vorheizen. Dann einen Wrap in die ungeölte Pfanne lagen und bei mittlerer bis hoher Hitze solange backen, bis man die Blasen von der Unterseite aufsteigen sieht. Das sieht so aus:
Dann den Wrap mit einer Zange wenden und auf der anderen Seite fertigbacken. Es sollten sich einzelne braune Flecken zeigen, die aber nicht verbrennen dürfen, sonst schmeckts echt nicht gut.
Die Pfannentemperatur ist übrigens dann richtig, wenn etwas Mehl darin in kurzer Zeit bräunt, aber nicht verbrennt. Diesen „Mehltest“ hab ich aus der Brotbäckerei, damit teste ich ob der Backstein die richtige Temperatur hat. Funktioniert hier genauso.
Die Wraps etwas abkühlen lassen und bis zur Verwendung mit Frischhaltefolie bedeckt stehen lassen.
FLEISCH
Die nächste Zutat ist das Fleisch. Dafür verwende ich faschiertes Rindfleisch, mein Lieblingsstück ist da das hintere Ausgelöste. Im Prinzip ist das wie ein Rib Eye Steak – das käme beim Rind gleich dahinter – aber halt nicht so schön zu schneiden. Beim Faschierten ist das egal, es schmeckt jedenfalls sehr gut.
Dieses Faschierte in etwas Olivenöl bei mittlerer bis hoher Temperatur anbraten und solange weiterbraten bis die austretende Flüssigkeit komplett verdampft ist. Mit dem Tomatensaft ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Wieder so lange köcheln lassen bis die Flüssigkeit fast komplett verdampft ist. Bei Bedarf noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
WAS NOCH?
Fast hammas. Jetzt noch Salat – Eisbergsalat oder Romanasalat kleingeschnitten, Essiggurkerl gewürfelt und geriebenen Cheddar. Und natürlich die Big Mac Sauce.
Jetzt kann das ganze zusammengebaut werden: Einen Wrap auflegen und mit Sauce – nicht zu viel, sonst wirds eine Sauerei – bestreichen. Auf einer Linie zuerst Salat, dann Gurkerlstücke auflegen. Darauf das warme aber nicht mehr heiße Fleisch legen und mit Cheddar bestreuen. Etwa 3cm von unten nach oben einschlagen und dann von der Seite eng aufrollen.
Das Ende kann mit etwas Sauce „zusammengeklebt“ werden wenn notwendig. Oben in den Wrap noch etwas Sauce geben und fertig. Übrigens: Egal wie gut ihr dabei arbeitet – richtet euch zum Essen eine Serviette her, es wird nicht ohne patzen klappen
Dieser Wrap schmeckt tatsächlich wie ein gerollter Big Mac. Ich mochte ja die Beef Wraps vom Mac Donalds sehr gerne, leider gibts die nicht mehr. Jetzt mach ich sie mir halt selber und dann noch so wie ich sie mag.
Zutaten für 12 Wraps:
Drin ist das selbe: Rindfleisch, Salat, Gurke, Cheddar und die köstliche Sauce. Drum rum ist ein Wrap, den ich manchmal beim Auffrischen meiner Sauerteige aus den Resten des Anstellgutes herstelle. Das hat zwar keine Triebkraft mehr, liefert aber viel Geschmack und ist daher viel zu schade zum wegwerfen.
Noch ein Vorteil dieser Wraps: Man kann Mehlreste, die zum Brot backen zu wenig sind, damit verwerten.
WRAPS
Beginnen wir mit den Wraps: Zuerst das Mehl – ich nehme dafür alle möglichen Restmehle, die noch da sind bzw. wenn ich keine Reste habe ein W700 (in D: 550). Das wird mit Salz und Backpulver vermischt. Dazu kommt kühlschrankkaltes Schweineschmalz (Butterschmalz geht aber auch). In der Küchenmaschine wird das jetzt „abgebröselt“ bis es so aussieht:
Jetzt brauchen wir das Sauerteig-Anstellgut. Das bleibt bei mir beim Auffrischen jede Woche ohnehin übrigt und kann so wie es ist – kühlschrankkalt oder zimmerwarm – verwendet werden.
Das kommt jetzt gemeinsam mit dem Wasser dazu und wird in zwei, drei Minuten zu einem homogenen Teig geknetet. Den Teig dann in Stücke zu je 75g aufteilen, rundschleifen und 10 Minuten entspannen lassen.
Nach dem entspannen die Teiglinge zu Fladen von etwa 20 bis 25cm Durchmesser ausrollen. Dabei nicht mit dem Mehl sparen, die Dinger kleben sonst sowohl an der Arbeitsfläche als auch aneinander. Auch beim aufstapeln reichlich Mehl dazwischen stäuben.
Währenddessen eine gußeiserne Pfanne mit geeignetem Durchmesser am Herd ohne Fett gut vorheizen. Dann einen Wrap in die ungeölte Pfanne lagen und bei mittlerer bis hoher Hitze solange backen, bis man die Blasen von der Unterseite aufsteigen sieht. Das sieht so aus:
Dann den Wrap mit einer Zange wenden und auf der anderen Seite fertigbacken. Es sollten sich einzelne braune Flecken zeigen, die aber nicht verbrennen dürfen, sonst schmeckts echt nicht gut.
Die Pfannentemperatur ist übrigens dann richtig, wenn etwas Mehl darin in kurzer Zeit bräunt, aber nicht verbrennt. Diesen „Mehltest“ hab ich aus der Brotbäckerei, damit teste ich ob der Backstein die richtige Temperatur hat. Funktioniert hier genauso.
Die Wraps etwas abkühlen lassen und bis zur Verwendung mit Frischhaltefolie bedeckt stehen lassen.
FLEISCH
Die nächste Zutat ist das Fleisch. Dafür verwende ich faschiertes Rindfleisch, mein Lieblingsstück ist da das hintere Ausgelöste. Im Prinzip ist das wie ein Rib Eye Steak – das käme beim Rind gleich dahinter – aber halt nicht so schön zu schneiden. Beim Faschierten ist das egal, es schmeckt jedenfalls sehr gut.
Dieses Faschierte in etwas Olivenöl bei mittlerer bis hoher Temperatur anbraten und solange weiterbraten bis die austretende Flüssigkeit komplett verdampft ist. Mit dem Tomatensaft ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Wieder so lange köcheln lassen bis die Flüssigkeit fast komplett verdampft ist. Bei Bedarf noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
WAS NOCH?
Fast hammas. Jetzt noch Salat – Eisbergsalat oder Romanasalat kleingeschnitten, Essiggurkerl gewürfelt und geriebenen Cheddar. Und natürlich die Big Mac Sauce.
Jetzt kann das ganze zusammengebaut werden: Einen Wrap auflegen und mit Sauce – nicht zu viel, sonst wirds eine Sauerei – bestreichen. Auf einer Linie zuerst Salat, dann Gurkerlstücke auflegen. Darauf das warme aber nicht mehr heiße Fleisch legen und mit Cheddar bestreuen. Etwa 3cm von unten nach oben einschlagen und dann von der Seite eng aufrollen.
Das Ende kann mit etwas Sauce „zusammengeklebt“ werden wenn notwendig. Oben in den Wrap noch etwas Sauce geben und fertig. Übrigens: Egal wie gut ihr dabei arbeitet – richtet euch zum Essen eine Serviette her, es wird nicht ohne patzen klappen
Dieser Wrap schmeckt tatsächlich wie ein gerollter Big Mac. Ich mochte ja die Beef Wraps vom Mac Donalds sehr gerne, leider gibts die nicht mehr. Jetzt mach ich sie mir halt selber und dann noch so wie ich sie mag.
Zutaten für 12 Wraps:
- 420 g Weizenmehl W700 oder diverse Mehlreste
- 30 g Schweineschmalz oder Butterschmalz
- 200 g Anstellgut vom Sauerteig-Auffrischen
- 6 g Backpulver
- 6 g Salz
- 230 g Wasser leitungskalt
- 1000 g Rindfleisch faschiert
- 30 g Olivenöl
- 200 g Tomatensaft
- Salz
- Pfeffer
- 300 g Cheddar gerieben
- 120 g Essiggurkerl fein gehackt
- Eisbergsalat oder Romanasalat, grob gehackt
- 240 g Big Mac Sauce selbst gemacht