Diese Sorte Spieße habe ich schon öfters gemacht, allerdings normalerweise mit Hals als Fleischzusatz. Das sollte aber doch auch mit guter Worscht gehen
Ausgangsszenario:
ein halber Ring Bloudworscht, ein halber Ring Flaaschworscht, 4 Rohlinge für Brezeln oder Laugenbrötchen zum Selberbacken. Worscht kommt vom Metzjer Fischer aus de' Seegass, die Teigrohlinge vom Supermarkt.
Die Blutwurst sollte nicht zu frisch sein, die darf gerne schon etwas gelagert haben.
die ist sonst zu weich. Hier gut zu erkennen: die Wurst beginnt schon auszutrocknen
Tatsächlich könnte die sogar noch eine ganze Ecke trockener sein, ich hätte ein bisschen zeitiger einkaufen sollen. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Würste in dicke Scheiben schneiden, auf Spieße stecken und mit dem Teig locker umwickeln, Dabei darauf achten, daß die Wurstscheiben immer etwas vom Teig bedeckt sind
Nebenhin stellen, damit der Teig wieder etwas aufgehen kann. In der Zwischenzeit bereite ich noch ein zweites Experiment vor, nämlich Blutkartoffelgratin. Da ich nicht abschätzen kann, wie das schmecken wird, werde ich sicherheitshalber mal nur den kleinen 5-Zöller nehmen. Nicht, daß man zu viel Essen versaut, falls es ungenießbar ist.
3 Kartoffeln schälen, in dicke Scheiben schneiden
ein paar Scheiben Blutwurst abschneiden, diesmal von der frischen, weichen
der Unterschied zur harten Wurst ist deutlich zu erkennen
In das DÖpfchen stapeln wir jetzt Kartoffeln, Zwiebeln,
Blutwurst
und wieder Kartoffeln. Auffüllen mit Sahne, sparsam würzen, die Blutwurst ist sehr kräftig. Nur ein Hieb Muskat kommt noch drüber
Die Spieße sehen auch soweit gut aus mittlerweile
Das DÖpfchen bekommt ein paar Brekkies Vorsprung, weil die Zubereitung der Spieße am Grill nicht allzulange dauern wird...und Kartoffelgrating bekanntlich immer 45 Minuten dauert
...kommt aber dann zusammen mit den Spießen auf den Rost. Spießhalter vorbereiten:
Jojo, da wollte ich ja auch noch mal was richtiges basteln tststs
Jedenfalls werden die Spieße dann bei indirekter Hitze (von der Kohlenmenge her müssten es so 160-180 Grad gewesen sein) gegart
dabei die Positionen mal wechseln zwischendurch und die Spieße mal rumdrehen
Das mit dem DÖpchen direkt über die Glut war übrigens keine gute Idee
war doch ziemlich voll das Ding, und der Deckel ist halt nicht so schwer wie der von einem großen DOpf. Na, neben der Glut gings dann wieder, die Spieße werden auch langsam fertig *schmurgel, zisch
Ach wie nett, da ist ein Probierstückchen Laugenteig abgebrochen
Fertig nach etwa 20-30 Minuten? hab nicht auf die Uhr geschaut, der Gargrad ist gut an der Bräunung des Teiges zu erkennen
DÖpchen ist auch so weit
Leider hats den Käse untergekocht und nicht gratiniert. Teller:
Das rechte Stück sieht aus wie ein Tintenfisch, der sich eine Fleischwurst gefangen hat
Fazit: Die Spieße waren astrein, der Geschmack vom ausgebackenen Fett und Gewürz zieht wunderbar in den Laugenteig ein. Eine kleinere Ausführung der Spieße kann ich mir sehr gut als Fingerfood zum naschen zwischendurch vorstellen. Geschmacksmäßig was ganz anderes als der gewohnte Grillgeschmack.
Das Blutwurstgrating konnte man essen, aber ich brauchs nicht noch mal. Die doch recht kräftig gewürzte Blutwurst hat sich nicht so besonders mit der Sahne vertragen. Vielleicht probier ich das noch mal mit was anderem zum Auffüllen, eventuell eine Fleischbrühe oder ähnliches. Mal sehen.
Jedenfalls war das heutige Thema schon eine ziemlich bekloppte Idee...Grillen mit Blutwurst. Wer kommt denn auf sowas
:duspinnst:
:wacko:
Ausgangsszenario:
ein halber Ring Bloudworscht, ein halber Ring Flaaschworscht, 4 Rohlinge für Brezeln oder Laugenbrötchen zum Selberbacken. Worscht kommt vom Metzjer Fischer aus de' Seegass, die Teigrohlinge vom Supermarkt.
Die Blutwurst sollte nicht zu frisch sein, die darf gerne schon etwas gelagert haben.
die ist sonst zu weich. Hier gut zu erkennen: die Wurst beginnt schon auszutrocknen
Tatsächlich könnte die sogar noch eine ganze Ecke trockener sein, ich hätte ein bisschen zeitiger einkaufen sollen. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Würste in dicke Scheiben schneiden, auf Spieße stecken und mit dem Teig locker umwickeln, Dabei darauf achten, daß die Wurstscheiben immer etwas vom Teig bedeckt sind
Nebenhin stellen, damit der Teig wieder etwas aufgehen kann. In der Zwischenzeit bereite ich noch ein zweites Experiment vor, nämlich Blutkartoffelgratin. Da ich nicht abschätzen kann, wie das schmecken wird, werde ich sicherheitshalber mal nur den kleinen 5-Zöller nehmen. Nicht, daß man zu viel Essen versaut, falls es ungenießbar ist.
3 Kartoffeln schälen, in dicke Scheiben schneiden
ein paar Scheiben Blutwurst abschneiden, diesmal von der frischen, weichen
der Unterschied zur harten Wurst ist deutlich zu erkennen
In das DÖpfchen stapeln wir jetzt Kartoffeln, Zwiebeln,
Blutwurst
und wieder Kartoffeln. Auffüllen mit Sahne, sparsam würzen, die Blutwurst ist sehr kräftig. Nur ein Hieb Muskat kommt noch drüber
Die Spieße sehen auch soweit gut aus mittlerweile
Das DÖpfchen bekommt ein paar Brekkies Vorsprung, weil die Zubereitung der Spieße am Grill nicht allzulange dauern wird...und Kartoffelgrating bekanntlich immer 45 Minuten dauert
...kommt aber dann zusammen mit den Spießen auf den Rost. Spießhalter vorbereiten:
Jojo, da wollte ich ja auch noch mal was richtiges basteln tststs
Jedenfalls werden die Spieße dann bei indirekter Hitze (von der Kohlenmenge her müssten es so 160-180 Grad gewesen sein) gegart
dabei die Positionen mal wechseln zwischendurch und die Spieße mal rumdrehen
Das mit dem DÖpchen direkt über die Glut war übrigens keine gute Idee
war doch ziemlich voll das Ding, und der Deckel ist halt nicht so schwer wie der von einem großen DOpf. Na, neben der Glut gings dann wieder, die Spieße werden auch langsam fertig *schmurgel, zisch
Ach wie nett, da ist ein Probierstückchen Laugenteig abgebrochen
Fertig nach etwa 20-30 Minuten? hab nicht auf die Uhr geschaut, der Gargrad ist gut an der Bräunung des Teiges zu erkennen
DÖpchen ist auch so weit
Leider hats den Käse untergekocht und nicht gratiniert. Teller:
Das rechte Stück sieht aus wie ein Tintenfisch, der sich eine Fleischwurst gefangen hat
Fazit: Die Spieße waren astrein, der Geschmack vom ausgebackenen Fett und Gewürz zieht wunderbar in den Laugenteig ein. Eine kleinere Ausführung der Spieße kann ich mir sehr gut als Fingerfood zum naschen zwischendurch vorstellen. Geschmacksmäßig was ganz anderes als der gewohnte Grillgeschmack.
Das Blutwurstgrating konnte man essen, aber ich brauchs nicht noch mal. Die doch recht kräftig gewürzte Blutwurst hat sich nicht so besonders mit der Sahne vertragen. Vielleicht probier ich das noch mal mit was anderem zum Auffüllen, eventuell eine Fleischbrühe oder ähnliches. Mal sehen.
Jedenfalls war das heutige Thema schon eine ziemlich bekloppte Idee...Grillen mit Blutwurst. Wer kommt denn auf sowas
:duspinnst:
:wacko:
Anhänge
-
01ausgangsbasis.jpeg37,4 KB · Aufrufe: 1.211
-
02wuerste.jpeg44,4 KB · Aufrufe: 1.324
-
03blutwurst.jpeg69,3 KB · Aufrufe: 1.273
-
04spiesse1.jpeg48,9 KB · Aufrufe: 1.354
-
05kartoffeln.jpeg46,1 KB · Aufrufe: 1.538
-
06weicheblutwurst.jpeg40,7 KB · Aufrufe: 1.549
-
07weicheblutwurstnah.jpeg61,4 KB · Aufrufe: 1.212
-
08dokartoffelzwiebel.jpeg42,4 KB · Aufrufe: 1.166
-
09doblutwurst.jpeg91,8 KB · Aufrufe: 1.945
-
10dofertig.jpeg57,3 KB · Aufrufe: 1.148
-
11spieße2.jpeg62,3 KB · Aufrufe: 1.432
-
12startmitdo.jpeg61,9 KB · Aufrufe: 1.181
-
13grillen1.jpeg69,2 KB · Aufrufe: 1.155
-
14grillen2.jpeg77,8 KB · Aufrufe: 1.216
-
15grillen3.jpeg75,1 KB · Aufrufe: 1.110
-
16do.jpeg71,9 KB · Aufrufe: 1.152
-
17schmurgel.jpeg58 KB · Aufrufe: 1.122
-
18schmurgelnah.jpeg59,9 KB · Aufrufe: 1.146
-
19stueckab.jpeg23,4 KB · Aufrufe: 1.136
-
20fertig1.jpeg71 KB · Aufrufe: 1.112
-
21fertig2.jpeg81,7 KB · Aufrufe: 1.138
-
22dofertig.jpeg48,8 KB · Aufrufe: 1.075
-
23teller.jpeg57,7 KB · Aufrufe: 1.099
-
24teller2.jpeg48,5 KB · Aufrufe: 1.078