Hallo liebe Sportfreunde,
zu Ostern gehört für die Familie Medicus ein gutes Essen genauso dazu wie z.B. selbstgefärbte Eier
Da ich mir vor einiger Zeit Le Creuset- Töpfe und einen - Bräter gekauft hatte, sollte es dieses Jahr ein Schmorgericht werden. Und etwas feiner durfte es auch sein.
Ich darf gar nicht sagen, wie ich auf das Gericht gekommen bin, aber wir sind hier ja unter uns...
Letzte Woche gab es am Montag beim "Perfekten Dinner" eine Runde aus Stuttgart, und die erste Gastgeberin hat als Hauptspeise ein Bœuf Bourguignon aufgetischt, was sehr gut angekommen ist. Da dachte ich mir, das baue ich mal nach. Als Beilage gab es dort handgeschabte Spätzle. Da mir das aber als Norddeutscher nicht so in die Wiege gelegt wurde, entschied ich mit für selbstgemachte Tagliatelle. Ich will nicht sagen, dass sie mit der Pasta eines "echten" Italieners mithalten können, ich war mit meinen bisherigen Ergebnissen jedoch immer sehr zufrieden. Und ich konnte endlich einmal mein selbstgemachtes Kochbuch, in dem das Rezept auch steht, zur Hand nehmen
Und hier ist das Ergebnis...
Zutaten:
Bœuf Bourguignon:
- 1,2 kg "falsches Filet", pariert und in gröbere Stücke geschnitten
- 250g Schalotten
- 1 Gemüsezwiebel, in Würfel geschnitten
- 5 Möhren, in schräge Scheiben geschnitten
- 400 g Champinons, in mundgerechte Stücke geschnitten
- 200 g Speck, in Scheiben geschnitten
- Salz, Pfeffer, Mehl
- etwas Zucker
- 1 Döschen Tomatenmark
- 750 ml Rotwein
- 500 ml Rinderbrühe
- Rosmarin, Thymian
- 3 Lorbeerblätter
- 1 Knoblauchzehe
selbstgemachte Tagliatelle:
- 250g feiner Hartweizengrieß
- 250g Weizenmehl Typ 405
- 4 Eier
- 2 Eigelb
- 1 TL Salz
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Wasser
Zubereitung:
Bœuf Bourguignon:
- in einem Bräter 2 EL Öl stark erhitzen und Schalotten, Möhren und Champignons scharf anbraten, dann beisteite stellen
- die Fleischstücke salzen und pfeffer, dann mehlieren
- noch einmal 2 EL Öl in den Bräter geben und das Rindfleisch scharf anbraten, bis ein paar Röstaromen entstanden sind
- nun die gewürfelte Zwiebel einrühren und mitbraten
- den Speck hinzufügen und unterrühren, kurz mitbraten
- jetzt das Tomatenmark einrühren und anrösten (es darf ruhig Bodensatz entstehen)
- ca. 250 ml Rotwein angießen, vermengen und fast komplett einreduzieren lassen, dabei den Bratensatz vom Boden ablösen
- die Kräuter und den Knoblauch hinzufügen, dann mit dem restlichen Rotwein und der Rinderbrühe auffüllen und mindestens 2,5 Stunde bei kleiner Hitze mit geschlossenem Deckel schmoren lassen
- nach den angegebenen Zeit die Fleischstücke herausholen, die Kräuterstiele entfernen und die Soße mit dem Pürierstab pürieren
- die Sauce mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken
- das Fleisch und das Gemüse wieder einrühren und noch einmal 30 min. bei kleiner Hitze köcheln lassen
selbstgemachte Tagliatelle:
- alle Zutaten für den Nudelteig in der Küchenmaschine mindestens 4- 5 Minuten zu einem schön mürben Teig verarbeiten
- den Teig auf einer mehlierten Arbeitsflächen noch einmal manuell durcharbeiten
- den fertigen Teig in Frischhaltefolie im Kühlschrank mindestens 45 min. ruhen lassen
- den Nudelteig mit Küchen-/ Nudelmaschinezunächst nach Anleitung zu Teigplatten verarbeiten (diese dann auf beiden Seiten etwas mehlieren)
- die Teigplatten zu Tagliatelle verarbeiten und parallel auf Backpapier auslegen
- die Pasta in kochendem, gesalzenen Wasser ca. 2- 3 min. kochen, in einem Sieb abseihen und servieren
Und was soll ich Euch sagen- es war Hammer
Ein tolles, deftiges Gericht, was zu dieser Jahreszeit und dem Wetter passt und dem Feiertag absolut angemessen war
Aber seht selbst...
Ich lasse das jetzt einfach mal so stehen
Euch wünsche ich noch einen schönen Ostermontag
Viele Grüße aus Hannover,
Micha
zu Ostern gehört für die Familie Medicus ein gutes Essen genauso dazu wie z.B. selbstgefärbte Eier
Da ich mir vor einiger Zeit Le Creuset- Töpfe und einen - Bräter gekauft hatte, sollte es dieses Jahr ein Schmorgericht werden. Und etwas feiner durfte es auch sein.
Ich darf gar nicht sagen, wie ich auf das Gericht gekommen bin, aber wir sind hier ja unter uns...
Letzte Woche gab es am Montag beim "Perfekten Dinner" eine Runde aus Stuttgart, und die erste Gastgeberin hat als Hauptspeise ein Bœuf Bourguignon aufgetischt, was sehr gut angekommen ist. Da dachte ich mir, das baue ich mal nach. Als Beilage gab es dort handgeschabte Spätzle. Da mir das aber als Norddeutscher nicht so in die Wiege gelegt wurde, entschied ich mit für selbstgemachte Tagliatelle. Ich will nicht sagen, dass sie mit der Pasta eines "echten" Italieners mithalten können, ich war mit meinen bisherigen Ergebnissen jedoch immer sehr zufrieden. Und ich konnte endlich einmal mein selbstgemachtes Kochbuch, in dem das Rezept auch steht, zur Hand nehmen
Und hier ist das Ergebnis...
Zutaten:
Bœuf Bourguignon:
- 1,2 kg "falsches Filet", pariert und in gröbere Stücke geschnitten
- 250g Schalotten
- 1 Gemüsezwiebel, in Würfel geschnitten
- 5 Möhren, in schräge Scheiben geschnitten
- 400 g Champinons, in mundgerechte Stücke geschnitten
- 200 g Speck, in Scheiben geschnitten
- Salz, Pfeffer, Mehl
- etwas Zucker
- 1 Döschen Tomatenmark
- 750 ml Rotwein
- 500 ml Rinderbrühe
- Rosmarin, Thymian
- 3 Lorbeerblätter
- 1 Knoblauchzehe
selbstgemachte Tagliatelle:
- 250g feiner Hartweizengrieß
- 250g Weizenmehl Typ 405
- 4 Eier
- 2 Eigelb
- 1 TL Salz
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Wasser
Zubereitung:
Bœuf Bourguignon:
- in einem Bräter 2 EL Öl stark erhitzen und Schalotten, Möhren und Champignons scharf anbraten, dann beisteite stellen
- die Fleischstücke salzen und pfeffer, dann mehlieren
- noch einmal 2 EL Öl in den Bräter geben und das Rindfleisch scharf anbraten, bis ein paar Röstaromen entstanden sind
- nun die gewürfelte Zwiebel einrühren und mitbraten
- den Speck hinzufügen und unterrühren, kurz mitbraten
- jetzt das Tomatenmark einrühren und anrösten (es darf ruhig Bodensatz entstehen)
- ca. 250 ml Rotwein angießen, vermengen und fast komplett einreduzieren lassen, dabei den Bratensatz vom Boden ablösen
- die Kräuter und den Knoblauch hinzufügen, dann mit dem restlichen Rotwein und der Rinderbrühe auffüllen und mindestens 2,5 Stunde bei kleiner Hitze mit geschlossenem Deckel schmoren lassen
- nach den angegebenen Zeit die Fleischstücke herausholen, die Kräuterstiele entfernen und die Soße mit dem Pürierstab pürieren
- die Sauce mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken
- das Fleisch und das Gemüse wieder einrühren und noch einmal 30 min. bei kleiner Hitze köcheln lassen
selbstgemachte Tagliatelle:
- alle Zutaten für den Nudelteig in der Küchenmaschine mindestens 4- 5 Minuten zu einem schön mürben Teig verarbeiten
- den Teig auf einer mehlierten Arbeitsflächen noch einmal manuell durcharbeiten
- den fertigen Teig in Frischhaltefolie im Kühlschrank mindestens 45 min. ruhen lassen
- den Nudelteig mit Küchen-/ Nudelmaschinezunächst nach Anleitung zu Teigplatten verarbeiten (diese dann auf beiden Seiten etwas mehlieren)
- die Teigplatten zu Tagliatelle verarbeiten und parallel auf Backpapier auslegen
- die Pasta in kochendem, gesalzenen Wasser ca. 2- 3 min. kochen, in einem Sieb abseihen und servieren
Und was soll ich Euch sagen- es war Hammer
Ein tolles, deftiges Gericht, was zu dieser Jahreszeit und dem Wetter passt und dem Feiertag absolut angemessen war
Aber seht selbst...
Ich lasse das jetzt einfach mal so stehen
Euch wünsche ich noch einen schönen Ostermontag
Viele Grüße aus Hannover,
Micha
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