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Burger und Pommes

Mal einen Hauch ernsthafter:

"Sättigungsbeilage" ist doch der aus der DDR stammende Begriff für das was haufenweise als billiger Sattmacher auf den Teller gepackt wurde, weil das "richtige" Essen mal wieder zu knapp war?

Wenn man die Pommes als "Sättigungsbeilage" sieht und dies als überflüssig empfindet weil das Brötchen ja schon als "Sättigungsbeilage" dabei ist, dann müsste man eben dieses Brötchen ebenfalls weg lassen. Denn mit der DDR ist auch die Notwendigkeit einer Sättigungsbeilage verschwunden.

Es ist doch eher so, dass Fleisch, Brötchen und Pommes eine breitere Nährstoffzusammenstellung und auch ein breiteres Geschmackserlebnis bieten.

Brötchen sind aus Getreide, Pommes aus Kartoffeln und der Fleischklops ... den kennen wir ja eh gut.

Wenn man die Frage zur Sinnhaftigkeit dieses Dreiergestirns stellt, dann müsste man eigentlich das Brötchen weg lassen und gegen ein mechanisch geeignetes Gemüse ersetzen.

Dann hätte man eine "saubere" Zusammenstellung. Fleisch und Gemüse als notwenigen Hauptbestandteil und die Pommes als schnellen Energielieferanten, der dann vom Kunden in der Menge dazu gegessen werden kann, die für seinen Tagesbedarf passend ist. Der Langstreckenläufer futtert alle Pommes, der Bürohengst nur zwei, drei Stück. :-)


Und zur Mayo lass ich mir auch noch was einfallen. ;-) ;-)

Viele Grüße
Onkelchen
 
Wenn man die Frage zur Sinnhaftigkeit dieses Dreiergestirns stellt, dann müsste man eigentlich das Brötchen weg lassen und gegen ein mechanisch geeignetes Gemüse ersetzen.

Burger in 1-2 großen Salatblättern eingewickelt ist übrigens ziemlich geil. Ich hab das bei in&out Burger aufgeschnappt. die bieten das als low carb Variante an.
Der größte Vorteil ist dass man so quasi ZWEI Burger UND Pommes essen kann ;)

Ansonsten halte ich das nach Vorrat: ist nur noch Material für einen Burger da gibts Pommes dazu, ansonsten gibts zwei Burger.
 
Ich esse zum Burger am liebsten auch einfach noch einen Burger :D

Spaß beiseite, gut gemachte Pommes gehen immer!
 
Alles richtig was hier steht, aber es ging doch um Geschichte.
Ich habe mal an den Lagerfeuern dieser Welt reschaschiert.
Anno genau damals stiegen ein Hamburger Jung und ein Belgier am Hudson River vom Dampfer,
um in der neuen Welt ihr Glück zu machen.
Eigentlich wollten sie in den Rocky Mountains Gold schürfen.
Aber leider haben Sie ihre Fahrkarten von der Central Pacific Railroad beim Würfeln in Chinatown verzockt
und standen dann da mit offenem Haar.
Jetzt war guter Rat teuer, also überlegten sie hin und her.
Der Hamburger konnte sich noch an die leckeren Fischbouletten von Oma erinnern.
Da er aber keinen Angelschein machen wollte, ging er lieber zu den Iren, um den ein Stück Rind abzuschwatzen.
Der Belgier war gelernter Streichholzschnitzer und besorgte sich von den Chinesen Erdäppel.
Dann erfanden sie den elektrischen Strom, danach die Fritteuse, den Fleischwolf, das Brötchen und die Burgerpresse.
Der Rest ist bekannt.
Schnell waren aus Treibholz die erste Frittenbude zusammengenagelt und der amerikanische Traum war geboren.
 
Es kann auch 1 Burger reichen. Beim Burgerbrater meines Vertrauens vor Ort gibt es einen mit 600g Fleisch, an den würde ich mich nie ranwagen, da ich mit 240g (Plus Pommes!) schon immer echt gut gesättigt bin.
Aber mal Back to Topic: Das Bun ist keine Sättigungsbeilage, sondern der Legende nach viel eher nur die Halterung für das Patty. Also auf Deutsch: Mit dem Brötchen wird die Frikadelle festgehalten. Angeblich wurde das von Matrosen in Hamburg zuerst so gehandhabt. Ob das stimmt? Man weiss es nicht. Jedenfalls gehört zu einem ordentlichen Burger zweifelsohne eine ordentliches Burgerbrötchen. Und warum dann keine Pommes dazu? Passt doch super zueinender.
 
Pommes zum Burger find ich voll OK, die gehören für mich einfach dazu :-)
Ich esse ja zu Grammelknödel mit Sauerkraut auch Kartoffel dazu was für manche gar nicht geht. :essen!:
 
Der Legende nach war es früher in Hamburg üblich sich ein Hacksteak zu machen.. das hat man dann auch bei der Besiedelung des neuen Kontinents mitgenommen... und dort kam man dann auf die Idee das in nen Brötchen zu packen.. genannt hat man es nach dem Hamburger Hacksteak dann "Hamburger".
 
Dann wirst Du wahrscheinlich auch nie verstehen, warum die Schweizer Älplermakronen machen?
OOHHH die hatte ich ja seid Ewigkeiten nicht mehr. :D
Also schön knusprige Pommes zum Böörger geht immer. Kaufe ich auch so wenn ich auswärts esse. Dagen wenn ich zuhause Burger grille, gibt es nie Pommes dazu, da esse ich dann lieber 2-3 Burger.:woot:
@HansAmGrill, deine Geschichte ist großartig:lol:
 
Schöner Geschichtsunterricht hier :D.
Gerne weiter so.

Peter
 
Ganz ehrlich? Ich hielte es für überhaus sinnvoll, den Burger nicht in einem Bun, sondern auf einem Rösti zuservieren; dann hätte man die Kartoffeln und der überflüssige Bun würde wegfallen. ;)

Viele Grüße
Gerhard
 
@Bär. Das werde ich bei Gelegenheit einmal versuchen.
 
Ich hielte es für überhaus sinnvoll, den Burger nicht in einem Bun, sondern auf einem Rösti zuservieren

Hallo,

ein Rösti halte ich an der Stelle auch für sinnvoll.... aber warum deswegen das Bun weglassen... :-)

Schöne Grüße

Carsten
 
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