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Chinesisches Budget Cleaver - "Projektklinge"

Orangensaftpatina? Wieso ist die schräg, wenn das Messer komplett drin stand? Merkwürdig
Könnte in 3-Lagen-Stahl sein, der nicht gleichmäßig angeschliffen wurde. Dann verläuft die Trennlinie nicht parallel zur Schneide.
 
Und den Teil der Klinge, der dunkel gefärbt ist, kriege ich nicht mehr außer mit Schleifen genauso hell wie den anderen Part?
 
Vermutlich.
 
Bleibt nur behalten oder versuchen, zu verkaufen...
Chef Panko auf YT gibt Tipps zu chinesischen Kochmesser, z.B. die Abschnittseite mit dem Schleifstein quer schleifen (nicht die Schneide), um den Foodrelease zu verbessern.
Bei meinem Tein Pollux habe ich einen balligen Schliff auf 12° geschliffen und bin von der Schnittleistung begeistert.

Chef Panko sagt, ein Cleaver muss nicht schön, sondern scharf sein.

Pietje
 
Der TS hat ein Willhaben ausgelöst, für 18 Euro kein Verlust.

Im Netz wird die unsaubere Arbeit gelobt. Was will man erwarten? Das Teil ist sauscharf OOTB. Polieren, wo um gekloppt, bisschen entgraten und schleifen, alles inert 3 Minuten. Fertig ist ein billiges, aber sehr gutes Gebrauchsmesser, das so scharf ist, dass man sich, fällt es aus der Hand, den Finger sauber amputiert. Absolute Kaufempfehlung. Wenn man das jetzt zerlegt und richtig poliert, einen neuen Griff dran macht, kann das locker mit 100 Euro Messern mithalten.

messer1.jpg


messer2.jpg
 
Genau: Entgraten, Griff etwas feiner Schleifen muss man. Ich hab es auch noch mit Leinöl eingelassen, damit die Poren zu sind und nicht mehr so viel Schmutz und Feuchtigkeit annehmen. Je nach Geometrie kann man es auch noch ein bisschen ausdünnen. Sowas hab ich tausendmal lieber als so Scheinkurouchi aus gestanztem Blech.
 
Wenn ich das anmerken darf? Holz muss /sollte man mit härtenden Ölen behandeln. Leinöl und Walnussöl, beide essbar, sie härten aus. Wer es elegant mag, Kamelienöl, ist auch gut fürs Eisen.
 
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