Und wir habens gefuttert. Und um es vorweg zu nehmen - es war WOW.
Gestern abend war ich zu nichts mehr in der Lage, aus zweierlei Gründen, darum gibts unseren Grillbericht erst heute.
Nachdem wir gestern den ganzen Nachmittag am und im Rhein verbracht haben, habe ich mir in der Zeit, obwohl ich die ganze Zeit im Schatten lag, doch tatsächlich einen heißen Rotton auf den Rücken gezaubert (Fingernägel hab ich anschließend passend lackiert). Mei o mei, so verbrannt war ich lange nicht. Was uns nicht nicht daran gehindert hat, unsere Spanferkelkeule auf den Grill zu legen und ihr ebenfalls Verbrennungen zuzufügen.
Angefangen haben wir schon morgens. Moxi wollte ja schon lange mal Spanferkel zubereiten, wogegen ich mich bisher vehement gesträubt hatte. Mein einziges Spanferkelgericht bisher bestand aus einem labberigen und unglaublich fettem Stück Fleisch. Eigentlich kein Fleisch sondern wirklich nur Fett. Das hatte mich so abgestoßen, dass ich mich bisher nicht dazu überwinden konnte, das nochmal zu essen. Aber wenn man Männer allein in die Fleischabteilung des Selgros lässt, erlebt man einige Überraschungen. Das hier ist im Einkaufswagen gelandet, 2,3kg schwer
Moxi hatte hier ein bisschen recherchiert und dann haben wir uns an ein Rezept von Cruiser angelehnt (an dieser Stelle herzlichen Dank dafür!).
Ich war fürs Ritzen und Würzen zuständig, ich habe das Beinchen nach dem Einschneiden der Schwarte mit Salz, Pfeffer und getrocknetem Thymian eingerieben, den Knoblauch hab ich weggelassen.
Eingewickelt durfte es noch mal im Kühlschrank Platz nehmen.
Am Abend gings dann weiter. Das ganze fand indirekt in der ODC-Kugel statt, in der Auffangschale hatten wir Suppengemüse, eine Tomate, eine Knoblauchzehe und Rotwein. Leider haben wir da zu spät Wasser nachgegossen, der Inhalt ist uns etwas angebrannt, so dass wir davon keine Soße gemacht haben (aber geduftet hat das unbeschreiblich gut).
Ein paar unserer letzten Heat Beads glühen vor sich hin
Und das Beinchen bekommt noch etwas Schmuck vom Rosmarin aufgelegt und das Thermometer eingeführt (Achtung, nicht mit der Spitze an den Knochen!).
Nach ca. 2,5 Stunden hatten wir die gewünschte Kerntemperatur von 75 Grad erreicht. Zwischendurch hatten wir immer mal mit Salzwasser besprüht.
Leider haben am Ende die Kohlen etwas nachgelassen, so dass es nicht mehr zum Poppen der Kruste gekommen ist. Die Kruste war dennoch so knusprig, dass es beim Kauen gekracht hat.
Und der Anschnitt. Ein Gedicht. Es war sooo saftig innen, der beste Schweinebraten, den ich je gegessen habe. Der Geschmack war ein Traum und wir haben fast alles aufgefuttert
Gestern abend war ich zu nichts mehr in der Lage, aus zweierlei Gründen, darum gibts unseren Grillbericht erst heute.
Nachdem wir gestern den ganzen Nachmittag am und im Rhein verbracht haben, habe ich mir in der Zeit, obwohl ich die ganze Zeit im Schatten lag, doch tatsächlich einen heißen Rotton auf den Rücken gezaubert (Fingernägel hab ich anschließend passend lackiert). Mei o mei, so verbrannt war ich lange nicht. Was uns nicht nicht daran gehindert hat, unsere Spanferkelkeule auf den Grill zu legen und ihr ebenfalls Verbrennungen zuzufügen.
Angefangen haben wir schon morgens. Moxi wollte ja schon lange mal Spanferkel zubereiten, wogegen ich mich bisher vehement gesträubt hatte. Mein einziges Spanferkelgericht bisher bestand aus einem labberigen und unglaublich fettem Stück Fleisch. Eigentlich kein Fleisch sondern wirklich nur Fett. Das hatte mich so abgestoßen, dass ich mich bisher nicht dazu überwinden konnte, das nochmal zu essen. Aber wenn man Männer allein in die Fleischabteilung des Selgros lässt, erlebt man einige Überraschungen. Das hier ist im Einkaufswagen gelandet, 2,3kg schwer

Moxi hatte hier ein bisschen recherchiert und dann haben wir uns an ein Rezept von Cruiser angelehnt (an dieser Stelle herzlichen Dank dafür!).
Ich war fürs Ritzen und Würzen zuständig, ich habe das Beinchen nach dem Einschneiden der Schwarte mit Salz, Pfeffer und getrocknetem Thymian eingerieben, den Knoblauch hab ich weggelassen.


Eingewickelt durfte es noch mal im Kühlschrank Platz nehmen.

Am Abend gings dann weiter. Das ganze fand indirekt in der ODC-Kugel statt, in der Auffangschale hatten wir Suppengemüse, eine Tomate, eine Knoblauchzehe und Rotwein. Leider haben wir da zu spät Wasser nachgegossen, der Inhalt ist uns etwas angebrannt, so dass wir davon keine Soße gemacht haben (aber geduftet hat das unbeschreiblich gut).

Ein paar unserer letzten Heat Beads glühen vor sich hin

Und das Beinchen bekommt noch etwas Schmuck vom Rosmarin aufgelegt und das Thermometer eingeführt (Achtung, nicht mit der Spitze an den Knochen!).

Nach ca. 2,5 Stunden hatten wir die gewünschte Kerntemperatur von 75 Grad erreicht. Zwischendurch hatten wir immer mal mit Salzwasser besprüht.

Leider haben am Ende die Kohlen etwas nachgelassen, so dass es nicht mehr zum Poppen der Kruste gekommen ist. Die Kruste war dennoch so knusprig, dass es beim Kauen gekracht hat.

Und der Anschnitt. Ein Gedicht. Es war sooo saftig innen, der beste Schweinebraten, den ich je gegessen habe. Der Geschmack war ein Traum und wir haben fast alles aufgefuttert
