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Der GSV im Test der Computerbild

Admin schrieb:
Also jeder, der halbwegs vernünftig effektiv mit XP arbeiten will bzw. muss, der stellt alle Klick-bunti-Effekte ab und wählt das alte Startmenü und deaktiviert allen zusätzlichen Schmonz. Dann macht das richtig Spaß :)
Klar. Ich bezweifle auch gar nicht, daß man mit XP gut arbeiten kann, wenn man vom Fach ist. Aber "out of the box" und in den Händen des Normalanwenders ist Windows IMO eine Katastrophe. Ich sag nur "Defaultbenutzer ohne Paßwort, dafür mit Admin-Rechten"...
Die zahllosen, längst altbekannten und doch immer wieder "neuen" Probleme mit Malware, Botnetzen etc. stammen ja nicht nur von der großen Verbreitung (die auch wieder ein Thema für sich ist - Microsofts Geschäftspraktiken... :burn: :puke: ) her, immerhin laufen ca. 80% der Infrastruktur des Internets auf *X-Systemen.

Aber das ist wieder ein anderes Thema, und auch wenn das Mac-Usern gern nachgesagt wird, will ich weder "missionieren" noch einen "Glaubenskrieg" anzetteln.

Wie gesagt: In Profihand erfüllt Windows seinen Zweck bestimmt.
 
Wie gesagt: In Profihand erfüllt Windows seinen Zweck bestimmt.

:off-topic: , ich weiss ;)

Ich sehs aber genau andersrum. Fast jeder User (z.B. Sachbearbeiter) kann in relativ kurzer Zeit ohne Verkenntnisse in den Umgang mit dem Betriebssystem und den darauf aufsetzenden Programmen eingeführt werden. Profi muss man noch lange nicht sein dafür.

Grüße...
 
Jo, das denken sie alle. Ist im Büro auch weiter kein Problem, wo (hoffentlich) ein oder mehrere Admins ihren Job machen.

Wer mit aufs Nötige beschränkten Nutzerrechten und allen Sicherheitsupdates, hinter einer vernünftig konfigurierten Firewall, dann idealerweise auch mit deaktiviertem ActiveX, einem "alternativen" Brower und Mailprogramm unterwegs ist, dabei NICHT auf jeden Link und jeden Mailanhang klickt, der hat wenig bis keine Probleme. Und wer tut das? Eben. "Och, mir passiert schon nix! Ich hab doch eh nix Wichtiges auf der Platte" Mag ja sein. Die Bot-, Spam- und p2p-Netzwerke aus tausenden gekaperten Windows-PCs sprechen trotzdem eine deutliche Sprache.

Der normale, an technischen Details nicht interessierte Anwender (ich meine nicht dich, sondern die Gesamtheit) glaubt leider generell, Details, die er nicht kennt, vernachlässigen zu können. Nach dem Motto "Ich weiß von nichts, wovon ich nichts wüßte." Daran ist das Marketing nicht ganz unschuldig.

Andere Betriebssysteme, die nicht so eine Riesen-Vermarktungsmaschinerie hintendran haben, gelten als "kompliziert". Warum? Weil *dort* niemand danebensteht und der Menge unablässig das Gegenteil einbleut.

Immer noch OT, aber das Thema erfordert Ausführlichkeit. Vielleicht sollte der Fred in den PC-Bereich verschoben werden. :)
 
The day Microsoft produces something that doesn't suck, is probably the day they start making vacuum cleaners.

Sorry, gehoert hier eigentlich nicht hin, ist mir nur gerade eingefallen. Obwohl, und das gebe ich durchaus zu, das nicht wirklich meine Meinung widerspiegelt. MS ist schon nicht schlecht und setzt nunmal die Standards. Und ob ein Produkt gut ist oder nicht, entscheiden nicht allein die reinen Parameter, sondern vor allem, ob und wie es vom Nutzer angenommen wird.
 
Sorry to disagree with you on that one, old buddy,

Ich will ja niemandem seine vertraute Meinung nehmen, aber Meinungsänderungen infolge erweiterter Informationlage sollten billigend in Kauf genommen werden. ;)

MS setzt keinerlei Standards. Standards werden von unabhängigen Institutionen gesetzt, wie z.B. der HTML-Standard vom "World Wide Web Consortium" ("W3C"). MS übernimmt diese (freien) Standards höchstens und wandelt sich zu proprietären Formaten um, die dem Standard gerade noch soweit ähneln, daß sie von nicht-MS-proprietären Produkten nicht mehhr genutzt werden können.

HTML-konforme Browser z.B., die den Standard sauber implementieren, haben Schwierigkeiten mit Websites, die für den IE "optimiert" sind. Umgekehrt kann der IE Webseiten, die sauber HTML-konform programmiert sind, nicht korrekt darstellen.

Dabei geht es nicht um Verbesserung oder Weiterentwicklung, sondern um Wettbewerbsverdrängung und Konkurrenzausschaltung um jeden Preis, auch mit illegalen Mitteln. MS ist gerade von der EU mit einer Strafzahlung von knapp 500 Millionen Euro (genau, fast eine halbe Milliarde) belegt worden, und hat Real (dem Vertreiber des Real Player, nicht der Handeskette ;)) außergerichtlich rund 760 Millionen Dollar gezahlt.

Auch die Schmierkampagnen gegen das Open Document Format, gegen Linux usw. sprechen eine mehr als deutliche Sprache für jeden, der nur einen kurzen Blick hinter die Kulissen geworfen hat. Der brancheninterne Ausdruck dafür ist "FUD" ("Fear, Incertainty, Doubt"), womit die Masse geschickt bei ihrer Angst vor dem Unvertrauten gepackt wird.

Bill Gates und Steve Ballmer von MS - das sind die Witzfiguren, die allen Ernstes behaupten, den PC und das Internet erfunden zu haben, und sich nicht zu blöd sind, Dinge wie den Doppelklick zum Patent anzumelden.

Dem Nutzer fehlt i.d.R. jedes Urteilsvermögen. Dank der MS-Vermarktungsmaschinerie (und Geschäftspraktiken, die zu massivster Wettbewerbsverzerrung geführt haben) ist die unwissende Masse überzeugt, daß "Computer"="Windows-PC" und "Textverarbeitung"="Word".

Produktverbesserung scheint dabei nur eine lästige Pflichtübung zu sein, um den Anschein zu wahren.
 
No hard feelings but...

Niemand kann ernstahaft bestreiten, dass MS seit Jahrzehnten Marktfuehrer in beinah jedem Bereich ist, den sie bedienen. Betriebssysteme, Office Applikationen, Kommunikationssoftware gaebe es heute in der Form gar nicht, wenn MS nicht die Entwicklung gepusht haette.
Ich haenge mich sogar noch weiter aud dem Fenster und behaupte, dass MS Widersacher, wie Linux, Mozella, Opera oder wie sie alle heissen ohne MS gar nicht in der heutigen Form existent waeren. Es ist IMMER leichter, an bestehenden Dingen rumzunoergeln, dann zu feilen und dann als "besseres Produkt" zu deklarieren, als ueberhaupt erstmal zu machen UND erfolgreich zu vermarkten.
Die Tatsache, dass nicht nur du und ich, sondern auch Lieschen Mueller, meine Mutter in Deutschland (mit 64 Lenzen) oder die meisten anderen Vertreter der reiferen Generation, die sich vor nur wenigen Jahren/Monaten ERSTMALIG mit einem PC beschaeftigt haben, heute per eMail kommunizieren, chatten oder sich wichtige Informationen "ergoogeln" ist zu einem Großteil ein Verdienst von Microsoft. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Und das ist es, was ich unter "Standard setzen" verstehe.

Ist nun aber schon lange OT.
 
da kann ich dem BBQ-Boy nur zustimmen. Microsoft ist nicht das Gelbe vom Ei, aber imho das am leichtesten zu bedienende OS . Auch das Office-Packet ist leichter zu handlen als z.B. OpenOffice. Das es riesige Sicherheitslücken gibt beweisen schon die Service Packs und Sicherheitsinfos, die man nachträglich von den MS-Seiten downloaden und installieren kann und sollte.
Da nunmal auch der Großteil der Userwelt Windows spricht denke ich nicht, dass an der Machtstellung groß etwas passieren wird, wenn MS keine Marketingpatzer unterlaufen (Preis,etc.)
Übrigens glaube ich nicht, dass Bill Gates behauptet das Internet erfunden zu haben.
Fakt ist aber, dass er sicherlich tolle Sachen entwickelt hat, die das Arbeiten heute deutlich einfacher machen (z.B. grafische Benutzeroberfläche oder -ganz lapidar- die gute alte Maus...)
 
BBQ-Boy schrieb:
Niemand kann ernstahaft bestreiten, dass MS seit Jahrzehnten Marktfuehrer in beinah jedem Bereich ist, den sie bedienen.
Schon recht. Dann sollte man allerdings auch die Methoden zur Kenntnis nehmen, die dazu geführt haben.
BBQ-Boy schrieb:
Betriebssysteme, Office Applikationen, Kommunikationssoftware gaebe es heute in der Form gar nicht, wenn MS nicht die Entwicklung gepusht haette.
Das ist schlicht und ergreifend falsch. Ungefähr so, als würde man behaupten, die Verbreitung des Grillens sei Landmann zu verdanken.

Alles, was MS auf dem Markt hat, ist entweder aufgekauft oder abgekupfert. Ich kann dir das gerne aufschlüsseln.
BBQ-Boy schrieb:
Ich haenge mich sogar noch weiter aud dem Fenster und behaupte, dass MS Widersacher, wie Linux, Mozella, Opera oder wie sie alle heissen ohne MS gar nicht in der heutigen Form existent waeren.
Es ist genau umgekehrt. MS hat es nur immer sehr gut verstanden, Dinge zu vereinnahmen, den Mitbewerbern (Netscape, StarOffice, OS/2, you name it) durch kartellrechtlich unzulässige Bündelungen das Wasser abzugraben, und sich dann als großer Innovator aufzuspielen.

Es ist nämlich sehr schwierig, jahrelang gegen sowas anzuprozessieren, wenn man pleite ist.

No offense meant, aber dir liegen außer den Werbeaussagen des "Marktführers" offenbar keine Informationen vor. Insofern sollten wir uns die Diskussion sparen.
 
scheema schrieb:
Übrigens glaube ich nicht, dass Bill Gates behauptet das Internet erfunden zu haben.
Tut er auch nicht. Das ist ein Insiderwitz angesichts der vielen fremden Federn, mit denen MS sich gern schmückt.
scheema schrieb:
Fakt ist aber, dass er sicherlich tolle Sachen entwickelt hat, die das Arbeiten heute deutlich einfacher machen (z.B. grafische Benutzeroberfläche oder -ganz lapidar- die gute alte Maus...)
Die grafische Benutzeroberfläche wurde Ende der 70er Jahre von Xerox entwickelt. Der erste Personal Computer mit grafischer Benutzeroberfläche und Maus war der Apple Macintosh von 1984.

Sorry, isso.
 
Das Prädikat "gutes Produkt" ist stark abhängig von den Ansprüchen, welche man an ein Produkt stellt.

Was die Bedienung der MS-Produkten betrifft, mag das für die breite Masse sicherlich gut sein.
Stelle ich gewisse Ansprüche an Stabilität, Sicherheit oder Datenschutz, sind MS-Produkte für mich nicht gut.

Wissen die XP-User um das "Heimweh bzw. nach-Hause-telefonieren" der MS-Anwendungen?

Windows Vista und spätere Versionen werden den User noch weiter einschränken.
Ich will mich eines Tages nicht von einem MS-Server verifizieren lassen müssen, um eine Audio-CD im PC abzuspielen.

Horrorvisionen? Googelt mal nach TCPA, Palladium oder NGSCB.
http://www.againsttcpa.com/

Wenn mein Windoofs streikt ... Linux Live-CD booten und Daten retten.

Hups, bisken off topic .. .zurück zur Bild :) :) :)
 
Grill-o-Zapp schrieb:
[ Der erste Personal Computer mit grafischer Benutzeroberfläche und Maus war der Apple Macintosh von 1984.

Sorry, isso.

Nicht ganz, dererste war sein Vorgänger (Apple Lisa 1983) aber durchgesetzt hat sich schließlich Windows (war aber tatsächlich erst 1990, oder so).
Die Maus hat der Bill trotzdem entwickelt. Für IBM -glaube ich- aber die waren zu diesem Zeitpunkt daran nicht interessiert...
 
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